Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

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Kathy
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Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Kathy » 13. Dezember 2017, 18:16

Ich habe ein (Paleo) Lebkuchen-Rezept und wollte das eigentlich gerne heute backen.
Da steht aber "40ml Honig" drin, und ich möchte das gerne mit Erythrit austauschen, weiß aber nicht, wieviel ich da nehmen muss. Die Konsistenz mit Honig ist ja auch eine andere, flüssiger, und da hab ich früher mit Stevia z.B. immer noch etwas Wasser reingetan - oder wie macht Ihr das?

Und da steht auch "Weinstein-Backpulver" drin? Kann man das nehmen? Hat das wenig KH?

Oder hat jemand ein anderes Rezept?
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MimiHase
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon MimiHase » 14. Dezember 2017, 08:02

Ich würde kein Erythrit nehmen, sondern den Honig. Erstens weil der Geschmack ein anderer ist (ich finde künstlich und kühl ) und zweitens weil Erythrit bei mir eine recht hohe Insulinausschüttung auslöst. (ich weiß angeblich ist das nicht so, aber "jeder Jeck ist anders".)

Dann würde ich lieber nur ein kleines Mini Stück Lebkuchen essen und den mit "ehrlichem" Honig, als das künstliche Zeug zu nehmen.
Viele Grüße MimiHase

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Megaherz
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Megaherz » 14. Dezember 2017, 10:35

Ich würde mich dann an einem Rezept orientieren wo Erythrit verwendet wird.

Ein wenig Honig schadet sicher nicht und ist auch natürlicher, aber ich bin auch eher der Typ "sicher ist sicher" und nehme keinen richtigen Zucker. Allerdings hat der Zuckerersatz auch keine negativen Auswirkungen bei mir.
Allerdings nehme ich in Süßspeisen und Gebäck immer die Puderform. Das schmeckt mir besser.

Weinstein-Backpulver ist natürlicher als normales Backpulver, weil da auf Phosphate verzichtet wird.
Fürs Backergebnis spielt es aber keine Rolle.
LG Megaherz ;;)

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Kathy
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Kathy » 14. Dezember 2017, 13:28

Danke Mimihase und Megaherz für Eure Antworten. :)

Ja, MimiHase, in Lebkuchen schmeckt Honig schon gut, finde ich, aber wenn ich dann nur so ein Bröckelchen davon essen kann, ist das ja auch doof - wenn ich die nun schon extra wegen mir so backe. ;)

Danke für die 2 Rezepte, Megaherz. Ich hoffe, dass die angegebene Menge für Sukrin dann auch für Erythrit passt. Ich weiß weder wie es schmeckt, noch wie es meinem Blutzuckerspiegel bekommt. Ich hoffe bei beidem GUT. ;;)

Falls ich die mit Schoki überziehe, dann würde ich vielleicht noch so 4 Mandelhälften als Verzierung drauf legen. ;)
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Megaherz
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Megaherz » 14. Dezember 2017, 14:01

Ich hoffe, dass die angegebene Menge für Sukrin dann auch für Erythrit passt.
Das ist alles das Gleiche. Das sind die verschiedenen Bezeichnungen für Erythrit:
Erylite, Sukrin, Erythritol, Neue Süsse, Sucolin, Xucker Light, sweetERY11
LG Megaherz ;;)

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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Kathy » 19. Dezember 2017, 15:36

Ich würde kein Erythrit nehmen, sondern den Honig. Erstens weil der Geschmack ein anderer ist (ich finde künstlich und kühl ) und zweitens weil Erythrit bei mir eine recht hohe Insulinausschüttung auslöst. (ich weiß angeblich ist das nicht so, aber "jeder Jeck ist anders".)

Dann würde ich lieber nur ein kleines Mini Stück Lebkuchen essen und den mit "ehrlichem" Honig, als das künstliche Zeug zu nehmen.
Also ich muss sagen, Du hast Recht, MimiHase! Das Erythrit schmeckt echt künstlich und kühl! Ich habe Lebkuchen und Kokosberge damit gebacken und Pralinen damit gemacht, aber alles schmeckt ein bisschen nach After Eight. ;-)
Im Reformhaus gab es nur so eine große Packung mit 1kg. :? Die mach ich schon noch leer, aber ich weiß nicht, ob ich mir das Zeug noch mal kaufe. Aber dann stellt sich wieder die Frage nach dem Süßungsmittel... Ich glaube, dann verzichte ich lieber ganz darauf. Mal sehen, wie ich vor dem nächsten Weihnachtsfest darüber denke. Und Kuchen ist in unserer Familie jetzt nicht sooo beliebt, den mache ich nur selten, eigentlich nur zu Geburtstagen, die fast alle im Sommer sind. Dann mache ich die Kuchen wahrscheinlich normal (Zucker habe ich eh immer reduziert) und esse dann nur 1 Stückchen davon oder so. Mal gucken.... ;)
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Duftrausch » 20. Dezember 2017, 09:54

Bei mir in der Stadt gibt es ja eine Low Carb Bäckerin, wo ich gerne mal Brot kaufe (den ganzen Kuchenkram meide ich ganz gerne wegen der Eier, aber mein Mann isst da gerne). Ihre Lebkuchen schmecken sehr lecker und eigentlich wie normale - wo der Vergleich ja hinkt, kann mich gar nicht mehr erinnern, wie wirkliche Lebkuchen schmecken. Auf jeden Fall schmeckt da nichts kühl oder minzig. Mit Erythrit geht es doch auch besser als mit Xylit. Wobei ich z.B. Marmeldade mit Xylit koche und da keiner hier den Unterschied zu normaler Marmelade schmeckt. Für besondere Anlässe lohnt sich also das Ausprobieren schon aus (wobei ich Xylit auch nur in sehr kleinen Mengen vertrage, insofern :D )
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Kathy » 20. Dezember 2017, 10:20

Ja, man muss echt so einiges ausprobieren! :roll: Stevia gebe ich immer eine Messerspitze in mein kleines Käffchen, da süßt es gut und mir schmeckt es. Aber nimmt man zuviel davon, schmeckt es bitter. Und dem Stevia zum Backen, das 1:1 wie Zucker verwendet werden kann, ist Stärke beigemischt, was für uns LCHFler also nicht geht. Xylit will ich nicht kaufen, weil es für Haustiere giftig ist! Honig finde ich in Lebkuchen schon ganz gut, aber das ist ja auch wieder schwierig für uns. Die von mir jetzt gebackenen Lebkuchen mit Erythrit schmecken gut, finde ich, aber bei den Marzipankartoffeln schmeckt es minzig.
Ich bin mal gespannt, ob den Beschenkten meine Plätzchen und Pralinen überhaupt schmecken oder nur mir. :lol: (Mein Mann meinte gestern, dass die geschmolzene dunkle Schokolade (mit ein bisschen Zeugs drin) schon sehr herb sei! (Meine Mitmenschen sind das nicht gewohnt). ;)
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Duftrausch » 20. Dezember 2017, 12:31

bleibt mehr für uns von der Schokolade. Wobei man die auch nur wenig geniessen soll, wegen der hohen Cadmiumbelastung.
Mit dem Xylit ist es ein Problem wegen der Hunde, das stimmt. Aber Schokolade ja auch, die haben wir aber weiter im Haus? Ich nehme Xylit zum Zähneputzen, ich habe es in Schraubgläsern, die bekommt der Hund def. nicht auf.
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Re: Erythrit statt Honig (für Lebkuchen)

Beitragvon Anne » 20. Dezember 2017, 14:14

Der Vorteil, wenn du auf alle Süßungsmittel verzichtest: dein Geschmackssinn wird sich immer weiter erholen und du wirst in ein paar Monaten die natürlich Süße von Sahne und sogar Beeren lieben!
-53 kg, mehr auf meinem Blog: www.volle-kanne-gesund.de

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