Bezieht sich deine Angabe auf Untersuchungen bei normaler Mischkost, oder auf Untersuchungen, die auf Keto/LCHF basieren?Wenn man nach 4 Stunden Essenspause wieder die naechste Mahlzeit isst , ist der Koerper ja noch dabei die vorherige Mahlzeit zu verdauern . Das Insulin ist noch aktiv und verhindert die Fettverbrennung . Wenn das Insulin da ist kann das Glukagon nicht arbeiten und das Hormon ist wichtig fuer die Fettverbrennung .
Bisher war mein Wissenstand der, dass unter Keto der BZ-Spiegel äußerst niedrig bleibt. Ergo auch nicht so viel Insulin benötigt wird, um eben diesen BZ abzutransportieren. Mit dem geringeren Bedarf erholt sich auch die Bauspeicheldrüse und damit eine Insulinresistenz, sofern kein Diabetes vorliegt.
Nein, das kann man so absolut nicht sagen. Gerade in der Anfangszeit war ich nicht im Kaloriendefizit (allein schon durch 3x tgl Kaffee mit Kokosöl), sondern auch gerne mal über meinem Bedarf. Dennoch habe ich sehr schnell sehr viel Gewicht verloren.Unterkalorisch muss man zum Abnehmen bleiben, auch bei LCHF.
Da gebe ich dir recht. Dass jemand nicht abnimmt, kann viele verschiedene Gründe haben. Übrigens auch Gründe jenseits von Cortisol und Insulin. Da gibt es zig Ansätze, über die man einzeln nachdenken, sie für sich ausschließen oder auch verändern kann. Nur mal so als ein paar Stichworte:Aber für den Ein oder Anderen kann es noch einmal eine Chance sein, da anzusetzen wo LCHF allein nicht hilft.
Nicht jeder nimmt nicht ab, weil er so undiszipliniert ist.
Nachbauten,
Alkohol,
Zuckerersatz inkl. Light-Getränke, Schokolade und Co,
Milchprodukte,
Bewegung,
Schlaf,
Hormone,
usw usw
Wenn der Hype um OMAD dazu führt (und diese Sorge habe ich, deshalb schreibe ich überhaupt hier), dass wir uns nur noch darüber Gedanken machen WANN wir essen, statt darüber, WAS wir essen - dann hat das aus meiner Sicht nicht mehr viel mit LCHF zu tun.