Guten Morgen Annika,
oder eher Mahlzeit. Ich hatte Nachtschicht und bin gerade mit dem Frühstück fertig.
Irgendwie wird es heute knapp den Rest an Makros unterzubringen. Gut wenn es nicht so oft ist....
Habe Bedenken, dass ich auf Dauer wieder zu wenig esse.
Ich war heute, hatte ich mir eigentlich selbst verboten, auf der Waage. Keine Abnahme in den zwei Wochen (eigentlich schon 6), tada aber auch keine Zunahme.
Von vorher um die 1400 kcal auf jetzt ca. 1800 kcal....ganz gut.
Wir sollten vllt. wirklich telefonieren.
Muss Mal schauen wann.
LG Manuela
Genau, erst einmal keine Zunahme, das ist sicherlich schon mal schön! Ich denke, dass es ungünstig ist, sich nach einer Nachtschicht zu wiegen - da ist ja der Körper ganz anders unter Druck, als im Normalbetrieb. Wie kommst du eigentlich bei Schicht mit dem Schlaf klar, frage ich mich gerade.
Die nächste Frage (vor dem Schritt auf die Waage) sollte ja auch immer der nach der Verdauung sein. Ist ja einer meiner liebsten und wahrsten Sprüche: Was noch drin ist, wird mitgewogen. Und auch da kann ich Verdauung im Zusammenspiel mit der Schicht nicht einschätzen? Verschiebt sich das quasi mit der Schicht?
Ich sag mal von mir so... Ich frühstücke nicht, ich ess (wegen der Sportkurse sehr spät am Abend die größte Mahlzeit des Tages - voller Bauch beim Sport ist eine ganz schlechte Idee!!!). Darum käm ich nicht auf die Idee, mich am Morgen zu wiegen, denn dann ist das vom Abend ja noch drin und im Umlauf. Das mach ich stattdessen vor der ersten Mahlzeit, was aber auch kein großer Aufwand ist, weil ich dann ja eh in die Sportsachen wechsel. (Natürlich trink ich dann vorher nicht noch einen Eimer voll - oder zieh den innerlich ab. Alles andere, was ich über den Tag trink, verdünnisiert sich ja zwischendurch auch wieder). Also nur mal zur Erklärung mit der Wiegerei. Ebenso könnte es bei dir halt Sinn machen, über den RICHTIGEN Zeitpunkt nachzudenken.
Und dann - entschuldige, wenn das gemein klingt, das ist echt keine klugscheißerische Absicht, sondern nur ein Gedanke - finde ich, dass man das Ergebnis einer Ernährungsmaßnahme (hier eben die Challenge) echt erst waagentechnisch werten kann, wenn man auch wirklich mindestens eine Woche ohne Abweichung drin und dran war. Von daher bin ich ziemlich fest davon überzeugt, dass es nächste Woche schon wieder viel besser aussehen wird, wenn du so konsequent weitermachst. Das WIRD sich zeigen.
Noch etwas ganz anderes: Zu den von dir gewählten Mengen bei der Challenge wollte ich dir eigentlich eine PN schreiben, aber ich kann da leider keine Bilder anhängen. Die solltest du eventuell noch nachschrauben und an deine Körpergröße anpassen - die sind erst einmal auf eine FRAU mit 1,78 m Länge ausgelegt (das z.B. steht im kleiner Gedruckten unter der Tabelle mit den Idealgewichten) und soweit ich verstanden habe, machst du keine Abzüge vom Normalplan, oder? Die Hinweise sieht man nicht sofort auf den ersten Blick in deren Unterlagen - ich hab, mangels eigenem Wissen in Bezug auf dieses Programm, mal bei jemandem nachgefragt, der mehr darüber weiß.
Wegen deiner Angst zu wenig zu essen:
MEINE Eckdaten: Ich bin 1,72 m groß UND habe von Anfang an echt viel Sport eingebaut.
Ich nehme bei 1.600 - 1.800 kcal richtig GUT ab, darüber auch, aber sehr nervig langsam, je mehr ich esse, desto weniger natürlich. Ab 2.500 kcal am Tag läuft nichts mehr (aber ich nehm dann trotzdem nicht zu). Das gilt natürlich für mich mit keto LCHF! Wenn ich 2.500 Mischkost esse, nehm ich ZU.
Mit Ketose habe ich mir über ein zu wenig keine Gedanken gemacht, denn da hat der Körper bei Bedarf ja jederzeit Zugang zu FUTTER - nämlich meine Fettpölsterchen. Das ist ja u.a. das Ding in Ketose - die Energie wird aus Fett gewonnen. Ist sicherlich etwas anderes, wenn man nicht in Ketose ist oder anfängt, richtig rumzuhungern, aber in dem Bereich, in dem ich da unterwegs war, sicherlich nicht. Plus dass man ja nicht vorhat für alle Ewigkeit so niedrig in der Energie zu liegen. Spätestens wenn man das Gewicht hat, was man haben will, schraubt man ja wieder so hoch, dass das Gewicht nicht weiter runter geht.
Wichtig ist natürlich auf jeden Fall das (nun wirklich essenzielle) Protein in der richtigen Menge - nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel.
ATME!
Liebe Grüße,
Annika