da bin ich wieder nach etwa 7 Jahren ohne LCHF.

Irgendwann Mitte 2012 bin ich das erste Mal durch meine Ex-Frau auf LCHF gestoßen.
Das Konzept klang nach einem "zu gut um wahr zu sein" und ich dachte an irgendeinen Schwindel.
So sah ich dann im Sommerurlaub 2012 aus: Gewicht: 149,8kg (Ja, die 150 wollte ich nie sehen und es musste etwas passieren.)
Mitte 2014 bin ich dann am Ziel UHU verzweifelt und immer um die 102-104kg hin und her gependelt. Allerdings habe ich auch komplett ohne Sport abgenommen, nur mit der Ernährung. Ich war glücklich und habe mich besser denn je gefühlt, aber bin durch immer mehr Ausnahmen LCHF untreu geworden.
Sushi und Buffets sind leider mein Kryptonit und irgendwann endet man mit einer "wöchentlichen Ausnahme".
Und was lernt man daraus?
Wenn etwas funktioniert, sollte man nicht davon abweichen.
Habe ich jedoch getan und dachte mir:
"Ich habe das im Griff. "
Nope, war nicht so.
Und da bin ich nun wieder. "Leckeres Essen" mit vielen Kohlenhydraten hat meinen inneren Schweinehund erwürgt und ich ärgere mich darüber, dass ich wieder so lange andere Prioritäten hatte.
Seit ein paar Wochen gehe ich auch jetzt jeden 2. oder 3. Tag ins Fitnessstudio und habe gehofft: "Mit genug Sport und Kardio kann ich auch Fortschritte machen.".
Leider muss man verdammt viel Sport machen und wenig essen um auch nur Ansatzweise den Erfolg von LCHF zu erreichen.
Und ich bin dann leider der Typ, der am 22:00Uhr "Hunger auf etwas herzhaftes" leidet.
Ich könnte mir dann Abends noch was kochen. (Liegt vielleicht auch an der Schichtarbeit)
Mit LCHF waren diese "Heißhungerattacken" praktisch nicht vorhanden und ich habe oft gegessen weil es an der Zeit war.
Das hat es echt einfacher gemacht.
Deswehen, will ich zum Start von 2024 voll mit LCHF loslegen.
Dazu muss ich natürlich noch ein paar Dinge vorbereiten und die Vorräte aufbrauchen die dann nicht mehr passen werden.
Ob ich genug zu Berichten habe, um ein Tagebuch in der passenden Sektion zu starten, entscheide ich spontan. =D
- Andy