Mittlerweile hab ich die "richtige" Kombination raus, um ein (für mich) optimales "Knäcke" zu machen!
Ich schreib das KNÄCKE extra in Klammern, denn es ist im Endeffekt nicht so trocken wie Knäcke, d.h. es bricht/bröselt nicht gleich beim Schneiden, aber zum anderen ist es (für meine Lieblingskonsistenz) brotähnlicher, als das Quarkbrot. Das ist mir oft zu weich und schmeckt dann leicht "breiig".
Ich mag es z.Zt.einfach, wenn ich gut kauen muss/kann, aber ohne, dass es knurpst und knistert wie Knäcke!
Zutaten:
ca. 150g fein geschroteter Leinsamen (NICHT ganz fein mahlen, es muss/soll noch körnig sein!)
60-80g flüssige, warme Butter
2 Eier
2-3 gehäufte EL gemahlene Mandeln
(und wer mag -das ist mein absoluter Favorit z.Zt. und gibt einen genialen Geschmack- gibt noch 2-3 gehäufte EL Schwarzkümmelsamen hinzu... das ist das, was auch beim Fladenbrot obendrauf gekrümelt wird und diesen besonderen Geschmack gibt! Ich hab meine Samen bei Josu in der Apotheke bekommen ;) )
Zubereitung:
- Leinsamen schroten,
- währenddessen die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen lassen
- Leinsamen & Mandeln (& Schwarzkümmelsamen) miteinander vermischen,
- die beiden Eier reinschlagen (umrühren)
- und zuletzt die flüssige Butter hinzufügen.
- Alles gut unterrühren und etwas stehen lassen.
Nun quillt der Leinsamen etwas, daher ein wenig Wasser zufügen, aber nur soviel, dass der Teig noch fester (als z.B. Rührteig) ist, sich aber dann trotzdem gut auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen lässt. Das muss man ausprobieren, ansonsten noch etwas Wasser hinzugeben.
- Ich verstreiche den Teig inzwischen immer auf dem ganzen Blech (mit einer Gabel... die Rillen geben so ein schönes Muster ;) ), statt einzelne Portionen zu machen, und schneide das "Knäcke" gleich nach dem Backen noch auf dem Blech in 8-10 Stücke.
- Zum Auskühlen lege ich die Teile auf ein Kuchengitter (s.Photo)
- und am nächsten Tag schichte ich sie (jeweils 2 nebeneinander) überkreuz in einer Dose, die ich mit 1 Küchentuchstück ausgelegt hab. Die Dose bleibt offen!
Mit Butter bestreichen und dann belegen mache ich übrigens immer auf der glatten "Rückseite"... das geht zum Einen besser und zum Anderen hat man dann zusammengeklappt den Aspekt eines schönen "VollKORNbrots"! Meine Kinder sind immer ganz neidisch auf mein Brot ... ich glaub ich mach da mal zwei Bleche voll, bring noch frische Kerrygold-Butter mit, Schinken, Käse & Kresse und dann wird geschlemmt! *mjam* (Und vielleicht dazu noch Kakao aus Eiermilch??? ;) )
GESUNDES LCHF-FRÜHSTÜCK!!! *flöööööt*
Leinsamen"Knäcke"
- SOLEILrouge
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Re: Leinsamen"Knäcke"
hallo Sonne
wie backst du das Blech ab?
Heißluft oder Umluft?
wieviel Grad C?
wie lange?
oder habe ich das irgendwo überlesen?
Danke für das Rezept, ich backe das gerne nach!
carlos02
wie backst du das Blech ab?
Heißluft oder Umluft?
wieviel Grad C?
wie lange?
oder habe ich das irgendwo überlesen?
Danke für das Rezept, ich backe das gerne nach!
carlos02
- SOLEILrouge
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Re: Leinsamen"Knäcke"
UUUUUUPSSSSSSSSSSSSSSSSSs...... désolée, das hab ich doch glatt vergessen!Heißluft oder Umluft?
wieviel Grad C?
wie lange?
oder habe ich das irgendwo überlesen?
Nachtrag:
Bei ca. 170°C für 15-20 min. (Umluft) im Backofen backen! Wie gesagt, es kommt immer auf den Ofen UND auch auf die Konsistenz des Teiges drauf an, ich mach das mal so, mal so... fühle zwischendurch und prüfe, ob sich der Teig schon vom Backpapier anheben lässt.
Die Stücke hebe ich -nach dem Schneiden auf dem Blech- ganz vorsichtig mit einem Pfannenwender hoch und hieve sie zum Abkühlen auf das Kuchengitter. ;)
- Bumble_Rose
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Re: Leinsamen"Knäcke"
Heute habe ich dieses Rezept zum ersten Mal ausprobiert und fand die Masse zum Verteilen auf dem Backpapier zwar recht zäh, doch alles in allem bin ich mit dem EndErgebnis ganz zufrieden
Zur Hälfte der BackZeit (ich wählte 30 Minuten bei 160° Heißluft) schnitt ich das ganze mit einem scharfen Messer in Stücke, die ich dann am Ende der BackZeit alle wendete und - zum Steigern der Knusprizität - noch weitere 15 Minuten in der Nachwärme im Backofen ließ
Das nächste Mal werde ich statt wie heute 80g nur 70g Butter zu den 3 gehäuften EL (30g) gem. Mandeln nehmen, dann bleibt am Ende hoffentlich weniger RestButter im und auf dem Backpapier zurück
Zur Hälfte der BackZeit (ich wählte 30 Minuten bei 160° Heißluft) schnitt ich das ganze mit einem scharfen Messer in Stücke, die ich dann am Ende der BackZeit alle wendete und - zum Steigern der Knusprizität - noch weitere 15 Minuten in der Nachwärme im Backofen ließ
Das nächste Mal werde ich statt wie heute 80g nur 70g Butter zu den 3 gehäuften EL (30g) gem. Mandeln nehmen, dann bleibt am Ende hoffentlich weniger RestButter im und auf dem Backpapier zurück
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mit freundlichen Grüßen von Rösle
mit derzeit recht stabilen 38 KiloGramm
unter meinem HöchstGewichtsStand
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