Rüblikuchen

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Orgo
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Rüblikuchen

Beitragvon Orgo » 30. Dezember 2011, 12:02

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Dieser Kuchen ist wirklich Klasse,es gibt keinen Unterschied was geschmack und Konsistenz angeht zu "normalem" Kuchen.

Zutaten : 250g Gemahlene Mandeln
250g fein geriebene Karotten
100g Kichererbsenmehl (Gram Flour,im Asialaden)
100g Inulin (Ballaststoff aus der Zichorie,wird nicht verstoffwechselt,also keine KH) bekomt man bei Ebay
Stevia zum süßen (kann leider keine Angabe zur Menge machen da ich 100% Rebaudiosid A benutze,ist sehr süß und hat die höchste Reinheit,die meisten benutzen eher günstigeres Steviosid,also probiert selber wieviel ihr nehmt)
5 Eier
1 TL Zimt

Die Eigelb mit Inulin und Stevia schaumig schlagen,dann alle Zutaten zugeben und verrühren,ganz zum Schluß das steif geschlagene Eiweiß unterheben,nicht tot mixen :-) Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hinein geben.
Bei 200 Grad Celsius auf der mittleren Schiene 50 min bis 60 min backen.

Der Kuchen hat laut meiner Nahrungstabelle 80g KH,108g Eiweiß und 180g Fett Skaldeman: 0,96

Orgo
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon Orgo » 30. Dezember 2011, 12:17

Nochn kleiner Nachtrag.Man kann damit auch super Muffins backen.Backzeit dann so ca.25 min.Pro Muffin dann etwa 6 Kh

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Mona Lisa
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon Mona Lisa » 30. Dezember 2011, 23:32

Hallo Orgo, der Kuchen hat aber leider einen kleinen Nachteil : 80gr. KH sind nun eindeutig zuviel.
Man muß ihn also noch ein bisschen anpassen, das Kichererbsenmehl weglassen und stattdessen vielleicht gemahlene Haselnüsse nehmen usw.

Orgo
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon Orgo » 31. Dezember 2011, 12:43

Also das original rezept war mit 100g Mehl und 170g Zucker.das Mehl hab ich durch das Kichererbsenmehl ersetzt und den Zucker mit Inulin und Stevia.Ich weiß nicht ob das Rezept mit nochmal zusätzlich gemahlenen Nüssen ,anstatt Kichererbsen mehl funktioniert.Probier doch mal aus und berichte ;)

Nordkäppchen
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon Nordkäppchen » 31. Dezember 2011, 13:44

Kichererbsenmehl hat mit ca. 60g KH fast genau soviel KH wie normales Mehl.
Sinnvoller ist es das Mehl mit Mandelmehl oder Nußmehl zu ersetzen die haben so um die 10KH/100g
Und ich meine MEHL nicht gerieben Mandeln oder Nüsse!!!!

Man sollte nur etwas mehr Flüssigkeit berücksichtigen. Kokosmehl würde ich nicht empfehlen da bereits reichlich Inulin drin ist, das könnte zu ziemlichen Verdauungsprobleme führen.

Aber letztlich Versuch macht kluch ;)

Uddi
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon Uddi » 3. Januar 2012, 13:18

Die Kichererbse verwendet als Speicherkohlenhydrat großteils Raffinose und nicht Stärke wie Kartoffeln oder Getreide. Der Dreifach-Zucker Raffinose ist für den Menschen unverdauulich, deshalb führen Kichererbsen auch zu reichlich Blähungen (eine Erfahrung die ich kein zweites Mal machen möchte).
Der tatsächlich verwertbare KH-Gehalt der Kichererbse ist geringer, wie hoch kann ich allerdings auch nicht sagen. Jedenfalls enthalten z.b. bei LOGI einige Rezepte Kichererbsenmehl, z.b. für herzhafte Pfannkuchen, eben deshalb und weil die GL geringer ist als bei Mehl. Ich meine mich zu erinnern dass dort der KH-Gehalt auf ~40% statt ~60% korrigiert ist, bin mir aber nicht mehr sicher. Ist aber immer noch zuviel 8-)

Nordkäppchen
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon Nordkäppchen » 3. Januar 2012, 13:22

Im Rezeptteil haben wir ja auch nen Mandel und Nußkuchen http://lchf.de/forum/viewtopic.php?f=29 ... =10#p53105" onclick="window.open(this.href);return false; den habe ich auch schon mit geraspelter Karotte oder Apfel gemacht. Wurde schön saftig, aber auch den vertrage ich nicht.

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sola
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Re: Rüblikuchen

Beitragvon sola » 4. Januar 2012, 17:43

Hallo Orgo, der Kuchen hat aber leider einen kleinen Nachteil : 80gr. KH sind nun eindeutig zuviel.
Man soll und wird ja nun auch mit Sicherheit nicht den ganzen Kuchen auf einmal essen ;) .

Allerdings finde ich Kichererbsenmehl, Inulin und selbst die Möhren aus LCHF-Sicht auch eher suboptimal.
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