US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

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püppchen
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon püppchen » 15. März 2012, 18:30

ha ha ha!!! SEEEEEEEEHR überzeugend!!!!!
Die Eier ham ja auch ihr Fett weg, seit der "Studie" über Cholesterin.......DAS glauben die Leute sofort, aber red mal das Gegenteil!!! Da kannst Du reden und reden und reden........keiner glaubts..... :-?

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krautbraut
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon krautbraut » 15. März 2012, 21:58

ha ha ha!!! SEEEEEEEEHR überzeugend!!!!!
Die Eier ham ja auch ihr Fett weg, seit der "Studie" über Cholesterin.......DAS glauben die Leute sofort, aber red mal das Gegenteil!!! Da kannst Du reden und reden und reden........keiner glaubts..... :-?
Dabei wurden die Eier doch schon lange wieder freigesprochen, aber man siehts ja ,wie beim Fett,......... wenns erst mal drin ist im Kopf.....ist s schwer rauszubekommen....

karlm
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon karlm » 16. März 2012, 09:56

Das Problem, wenn es denn überhaupt eines ist ist wohl verarbeitetes (!) rotes Fleisch, das ohne Gemüse verdaut wird -> Fast Food.

Für jemand der nach LCHF lebt sollte allerdings Gemüse alleine zur Magenfüllung selbstverständlich sein, selbst wenn er weit überdurchschnittliche Mengen an Fleisch verzehrt...

aebtissin
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon aebtissin » 17. März 2012, 10:52

Danke für die Artikel, hab mich köstlich amüsiert.

Das stimmt genau:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst zu essen und dabei fettarme Produkte zu bevorzugen.

ohne Kommentar.........
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die absichtlich so nahe bei Null liegen damit man eigentlich immer sagen kann es läge am zu hohen Fleischkonsum das die Leute immer kränker werden -> weitere Diskussionen/Überlegungen sind einfach unerwünscht. Wer bitte ausser einem Vegetarier/Veganer kommt auch nur in die Nähe dieses Fleisch/Wurstkonsums?
So ein Schmarrn, als ob das an der Farbe des Fleisches hinge. Zuviel Eiweiss belastet die Nieren. Und ansonsten sind zwei Fragen relevant:

Wieviel Masthormone, Antibiotika und anderer Schrott sind drinne?
Wie verarbeitet ist das Zeugs? Also wieviele Pökelsalze, Kuttermittel und so weiterer Schrott.

Schafft man es, das Zeugs relativ gut zu vermeiden, dann spielt die Farbe des Fleisches eher keine Rolle!!!!

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krautbraut
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon krautbraut » 19. März 2012, 06:12

Hallo heute morgen beim Kaffe gelesen,,,,

http://www.badische-zeitung.de/gesundhe ... 38431.html" onclick="window.open(this.href);return false;

karlm
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon karlm » 19. März 2012, 09:05

Ich frage mich ja manchmal ob die verstehen was sie da schreiben oder das Gedächtnis nur ca. 2 Sätze lang anhält...

Der 2. Satz: "Es wird immer deutlicher, dass die Adipositas ein sehr starker Promotor von Krebserkrankungen ist", sagte der Ernährungsmediziner Hans Hauner zum Auftakt des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Ernährung am Mittwoch..."

Und ein paar Sätze weiter unten: "Hoher Zuckerkonsum hingegen könne zwar zu Übergewicht und Typ-2-Diabetes (Insulinresistenz) führen. Aber: "Bei Krebs scheint der Zucker keine große Rolle zu spielen"..."

Selbst bei den einfachen Logikketten, die die DGE so aufmacht sollte doch raus kommen: Zucker -> Übergewicht -> Krebs und damit hätte Zucker zwar keinen direkten Zusammenhang zu Krebs, aber dennoch einen sehr schwerwiegenden.

Wunderbar auch die Presse, die so'nen Blödsinn unkommentiert und unkritisch abdruckt. Von der Vermischung mit dem 'roten Fleisch' Artikel mal ganz abgesehen und grade die Erwähnung von 'Dickdarmkrebs' amüsiert mich, da das die einzige Krebsart ist unter der Vegetarier extrem deutlich häufiger leiden.

sonne
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon sonne » 19. März 2012, 12:43

Es besagt zwar statistisch gesehen rein gar nichts, aber es ist meine persönliche (aus meinem Umfeld) Erfahrung: zwei Leute mit Darmkrebs, beide sehr große Obstesser, wenig Fleisch. Und natürlich die üblichen omnipräsenten KH.
Drei tote Kolleginnen, alle unter 50, alle Brustkrebs: alle normalgewichtig und eher vergetarisch (mit viel KH, versteht sich).

Ich kann diese platzierten Artikel in der Presse nicht mehr lesen, ehrlich. Je mehr Leute sich nämlich für low carb interessieren, desto mehr wird die lobby der Getreide-und Zuckerproduzenten, sowie die korrelierende "Nahrungs"mittelkonzerne (das sind sehr, sehr mächtige lobbys) solche Bomben hoch lassen.

Doch bei denjenigen, die bereits auf lc umgestellt haben, wird die lobby nichts mehr anrichten können, das tröstet mich.

Emma
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon Emma » 19. März 2012, 13:02

Das stimmt, sonne....ich mag auch garnimmer hinhören oder es lesen... :ymdevil:

Wenn selbst die DGE solche Empfehlungen gibt, oder , wie ich neulich in diesem Diabetes-Ratgeber aus der Apotheke mal interessehalber mitlas, immer noch geschrieben steht.."viele wertvolle KH aus Vollkornprodukten, Reis und Kartoffeln,Obst und wenig Fleisch und wenig Fett...sparen Sie an Fett." Was soll man dann noch denken?
:ymdevil: :-?
Ich denke auch, daß da einfach wirtschaftliche Interessen massiv dahinterstehen.

Schönes Gegenbeispiel: Als wir davon sprachen, nach D zurückzuziehen, suchte ich mir schon während Mamas Erkankung eine Hausärztin in der Nähe hier. Ich fand im Nachbarort, 1 km weg, ein tolle, 45-jährige Ärztin, und zufällig Sizilianerin, geboren in Enna, wo ich so lange lebte.
Als ich neulich wieder da war, sagte sie, wie gut und schlank ich aussähe und wie gut mir diese Ernährungsumstellung täte.
Als ich sagte, daß ich absolut keine Nudeln, keinen Reis, keine Kartoffeln äße, kein Brot und keinen Zucker, fand sie da toll.

Und meinte, das ist die beste Diabetesvorsorge, die sie treffen können.

Sie meinte, aber ein paar KH, aus Gemüse und Salat, aus Quark, etc. die siond schon gut, für die Darmperistaltik.Sie war offen, echt dafür und fand es toll.

Auch das Fett, wie Butter und Kokosöl.

Sie meinte, mittlerweile macht die Daibetikerbetreuung wirklich schon 50% ihrer ganzen Tätigkeit aus. :o :o

sonne
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon sonne » 19. März 2012, 13:20

Emma, ich hoffe nur, dass diese Ärztin den Mut hat, ihren Diabetikern eine wirklich radikale low carb -Errnährungsweise zu verschreiben. Die deutschen Diabetikern, von denen ich so hin und wieder höre, sagen höchsten so etwas wie: "Versuchen Sie mal weniger Brot zu essen, und zwei kleinen Kartoffeln reichen doch auch als Beilage, und bitte als Pellkartoffeln essen, und Kuchen nur als Ausnahme", etc.

Übrigens: in Portugal wurden aufgrund der Krise (=no money) von der Regierung viele Reformen für das Nationale Gesundheitssystem beschlossen, unter anderem: nur diejenige Diabetologen bekommen das volle Gehalt, deren Patienten eine deutlich Besserung erzielen.

Das ist schon mal was, oder?!... :smile:

Emma
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Re: US-Mediziner warnen vor rotem Fleisch

Beitragvon Emma » 19. März 2012, 13:33

Sonne, ja, das ist ein toller Anfang!

Selbst wenn meine wirklich gute Internistin den Diabetikern solche Ratschläge erteilen sollte, dann ist es immer die Frage, wie man sich daran hält. :cry:
Bei uns in dieser Region, werden Kuchen und Torten als essentiell angesehen und die Kartoffel z.B. ist ein "Grundnahrungsmittel".
Frauen überbieten sich, wer die tollsten und genialsten Kuchen und Torten backen kann.Schwer, da etwas zu verändern. Und leider kenne ich zuviele Diabetiker, wie meinen Schwager Carmelo, die sagen..."ich esse alles und viel...aber ich weiß, wieviel ich spritzen muß". :-o :-o :-o

Da kann die tollste Ärztin nichts machen.


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