Re: Oxalate - die unbekannte Gefahr in unserem Essen
Verfasst: 4. März 2025, 13:51
Danke für den Link, aber ich hab nicht geschrieben, dass ich Gelenkschmerzen habe.
Natürlich kann man alles relativieren. So argumentieren ja auch sehr viele Menschen, die weiterhin Kohlenhydrate essen wollen.
Wir haben heute ein unvorstellbar breites Angebot an Lebensmitteln (wobei ich das wenigste wirklich so bezeichnen würde), das früheren Generationen nicht zur Verfügung stand. Kein überregionales Gemüse und Obst das ganze Jahr, kein industriell hergestelltes Junk Food, keine exotischen Früchte und Nüsse. Das bedeutet, dass man früher viel mehr saisonal und regional gegessen hat und somit den Oxalatgehalt der Nahrung nur temporär erhöht hat. Im Winter, ohne frisches Obst und Gemüse, konnte sich der Körper von der Oxalatlast erholen.
Die Vielfalt an Essen führt meiner Überzeugung nach zu einer Vielfalt an Krankheiten, die früher unbekannt bis nicht existent waren. Durch den medizinisches Fortschritt erkaufen wir uns mehr Lebenszeit, aber verbringen diese krank.
Ein halbwegs gesunder Organismus kann sich lange gut gegen Toxine und Anti-Nährstoffe wehren. Bei manchen Leuten ist früher damit Schluss, bei anderen später.
Es bedeutet auch nicht, dass Oxalate ursächlich für alle Krankheiten verantwortlich sind, sondern, dass sie vorhandene Erkrankungen verschlimmern oder eine genetische Vorbelastung epigenetisch "aktivieren". Soweit ich mich jetzt aber mit der Materie vertraut gemacht habe, könnte es gut sein, dass hinter gängigen Alterserscheinungen und -erkrankungen Oxalate stecken.
Behaltet das Thema mal im Hinterkopf, vielleicht wird es doch irgendwann relevant für euch.
Natürlich kann man alles relativieren. So argumentieren ja auch sehr viele Menschen, die weiterhin Kohlenhydrate essen wollen.
Wir haben heute ein unvorstellbar breites Angebot an Lebensmitteln (wobei ich das wenigste wirklich so bezeichnen würde), das früheren Generationen nicht zur Verfügung stand. Kein überregionales Gemüse und Obst das ganze Jahr, kein industriell hergestelltes Junk Food, keine exotischen Früchte und Nüsse. Das bedeutet, dass man früher viel mehr saisonal und regional gegessen hat und somit den Oxalatgehalt der Nahrung nur temporär erhöht hat. Im Winter, ohne frisches Obst und Gemüse, konnte sich der Körper von der Oxalatlast erholen.
Die Vielfalt an Essen führt meiner Überzeugung nach zu einer Vielfalt an Krankheiten, die früher unbekannt bis nicht existent waren. Durch den medizinisches Fortschritt erkaufen wir uns mehr Lebenszeit, aber verbringen diese krank.
Ein halbwegs gesunder Organismus kann sich lange gut gegen Toxine und Anti-Nährstoffe wehren. Bei manchen Leuten ist früher damit Schluss, bei anderen später.
Es bedeutet auch nicht, dass Oxalate ursächlich für alle Krankheiten verantwortlich sind, sondern, dass sie vorhandene Erkrankungen verschlimmern oder eine genetische Vorbelastung epigenetisch "aktivieren". Soweit ich mich jetzt aber mit der Materie vertraut gemacht habe, könnte es gut sein, dass hinter gängigen Alterserscheinungen und -erkrankungen Oxalate stecken.
Behaltet das Thema mal im Hinterkopf, vielleicht wird es doch irgendwann relevant für euch.