LCHF - Low Carb High Fat

Hallo,

Guck grad auch die Aufzeichnung davon.

Und ohne Salz kann ichs mir nicht vorstellen! Bei mir gibts mehr Salz wie früher auf dem Speiseplan und nur noch Wasser zum Trinken, seit ich im letzten Jahr damit gute Erfahrungen bei mehreren Schwindelattaken gemacht habe.

Wir essen heutzutage nicht zu viel Salz, wir trinken viel zu wenig reinesWasser dafür! Hatte jetzt kürzlich ne Medikamention aufgedrückt bekommen, die ich jetzt abgesetzt habe, weil ich dagegen allergisch bin (wofür sag ich das dem Arzt eigentlich, wenns den nicht interessiert? Da gibts demnächst noch mal richtig bös Mecker ), wo aber nebenbei ein Natriummangel auftreten kann und obwohl ich versucht habe auf meinen Salzkonsum zu achten, kam ich den Symptomen, die ich hatte, in einen leichten Natriummangel rein.

Es wird zwar heutzutage immer wieder darauf hingewiesen, dass wir zu viel Salz essen. Ich denke aber, es liegt daran, dass jede Menge Salz in den Fertigprodukten und industriell hergestellten Nahrungsmitteln ist.

Und das essen wir ja nicht.

Hallo,

das kommt noch dazu, stimmt.
Aber viele trinken ja auch diese ganzen Softtrinks, wie Cola, Limo etc. pp., dazu noch Kaffee oder Tee, aber selten bis gar kein reines Wasser.

Hab da im letzten Jahr nen sehr interessantes Buch drüber gelesen und allein das hat mir schon sehr geholfen. Man kriegt dadurch auch den richtigen Hunger auf eben jene "Steinzeit-Nahrung". ;)

Steinzeitdiät...hört sich gut und logisch an.

Unlogisch ist für mich, das dann über das Gemüse Olivenöl gekippt wird. Das gab es damals auch nicht!
Und mageres Fleisch ...eher weniger. Ebenso das viele (künstlich gezüchtetete süße) Obst. Das war doch damals auch Mangelware.

Hat man in der Steinzeit KArtoffeln gegessen? Seit wann kennt die Menschheit Kartoffeln?

Fragen über Fragen.

Fleisch (ganze Tiere incl. Fett), Fisch, Meeresfrüchte, saisonal Eier, Knollen, Beeren, Nüsse und Grünzeug dürften den Großteil der Steinzeitlichen Nahrung ausgemacht haben, gelegentlich etwas Honig wird wohl auch dabei gewesen sein - in den gemäßigten Gebieten.

Olivenöl gibt es zwar schon seit ein paar tausend Jahren, aber das war dann eher die Bronzezeit.

...und dann gebe ich wieder jeden Tag Kochsalztabletten heraus, weil die Menschen dement werden, wenn sie zu wenig Kochsalz aufnehmen...wir BRAUCHEN Salz in größerer Menge, als es wahrgenommen wird. Salz macht durstig, wir trinken mehr, Salz ist wichtig für die Signalübertragung im Gehirn..ohne wird man "blöd"...nicht zuviel, aber auch nicht gar nichts - was für ein, äh, da schreibe ich lieber nicht, was ich möchte

Josu

Das mit dem Salz finde ich sehr interessant. Ich frage mich allerding, wie die Steinzeitmenschen Ihren Salzbedarf gedeckt haben?

Es gibt ja nicht überall einen Salzstock, in den man mal eben gehen kann und sich ein bischen Salz abkratzt.
Weder in Fleisch noch in GEmüse und Obst ist ausreichend Salz drin, geschweige denn im Gebirgsbach-Wasser.

Ernstgemeinte Frage!


LG
Nani

die Kartoffel stammt aus Südamerika - hat die nicht Kolumbus mitgebracht?

Das Salz für die Steinzeitmenschen kam aus dem Blut ihrer Beutetiere.

Und ein großer Teil unserer menschlichen Entwicklung fand rund um die Meeresküsten statt. Fisch, Meeressäuger und Meeresfrüchte sind eine verlässliche Nahrungsquelle rund ums Jahr und in ursprünglichen Landstrichen oft auch für Frauen und Kinder gut auszubeuten. Dazu kamen dann noch Eier und Nestlinge von Seevögeln.

Diese Kost hat für uns eine optimale Nährstoffzusammensetzung.


Dann kam bestimmt auch Mama Stoneage bald darauf, dass die Fischsuppe leckerer schmeckt, wenn sie als Grundlage gleich einen Schwupp Meerwasser nimmt.

Ah, und da wir das Fleisch eher Blutarm vom Schlachter beziehen, müssen wir nachsalzen.

Kapiert

Danke,mal wieder!!!!