Hallo,
erstmal ist schön, dass du anderweitig glücklich bist, inita
Wenn überhaupt kann das Übel nur im Konsum (zuviel) tierisches Eiweiß liegen und der damit verbundenen Säurefracht. Nicht am Fett.
Das hängt sicherlich auch davon, wie "extrem" man ist. Bei LCHF muss niemand auf basenreiche Lebensmittel zum Ausgleich verzichten. Wer sich den Verzicht selber auferlegt und dann scheitert, da kann das System nix dafür. 20-30g KH lassen sich da sehr gut investieren.
Das ist allerdings auch sehr individuell, ich komm auch besser klar mit mehr Gemüse/Obst und so, was mich oft bis an die 100g KH bringt, dafür bin ich dann nicht ganz so großzügig beim Fett.
Hab für mich festgestellt je mehr Tier ich esse (und ohne viel tierisches Eiweiß werde ich nicht satt bzw. fehlt mir was Substanzielles), desto mehr Gemüse/Obst muss her, am besten roh, sonst gibt es über kurz oder lang Probleme.
Ich habe gesehen dass es hier deutliche Unterschiede gibt, manche essen einfach nur massig Fett, aber relativ wenig Eiweiß, da muss dann auch nicht soviel Grünzeug her.
Also bei mir eher so ein Mittelweg.
Und ich meide alles histaminreiche. Alles roh bzw. frisch. Zwischen so gereiften Sachen wie Schinken/Speck und frischem Fleisch natur liegen nämlich auch Welten in der Verträglichkeit.
Getreide usw. ist aber nach wie vor absolut tabu für mich. Die sind den rheumatischen Geschichten auch nicht zuträglich. Das seh ich in der Familie, da wird Getreide ohne Ende gegessen und alles schmerzt, man ist steif am morgen...(da hab ich später auch kein Bock drauf)...und das obwohl alle tierischen Produkte so gut wie gemieden werden.
Das verunsichert mich doch sehr, was das Vegane betrifft (falls man kein Gemüse- und Fruchtveganer ist), wobei ich jetzt keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Veganismus vom Zaun brechen will, also bitte nicht falsch verstehen.