Mal mehr, mal weniger.
Dingen ist nur, dass ich meistens dann kontrolliere, wenn ich einen guten Tag hatte.

Ich werde mal überschlagen, wie das in etwa für die vergangene Woche aussah.
DANKE!
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So klar, wie Du meinst ist der wohl Zusammenhang zwischen Trinkmenge und Blutzucker nicht, wie der BD Diabetes meint. Im Grunde weiß man gar nichts dazu, heißt es dort, aber reichlich trinken hilft wohl schon mal, dass man erst gar keinen überhöhten Blutzuckerspiegel entwickelt (und damit Diabetes 2 vermeiden kann?). (http://www.bd.com/de/diabetes/page.aspx ... 4&id=63431" onclick="window.open(this.href);return false;)Das halte ich für Wunschdenken.Wenn Du die Ketonkörperproduktion nicht über den beschriebenen Effekt abwürgen willst, hilft reichlich trinken, denn dadurch verdünnt sich das Blut, die Konzentration der Ketone im Blut sinkt und die Insulinausschüttung unterbleibt. Freilich geht das nicht ad infinitum.
Wenn das mit Ketonen funktionieren sollte, dann müsste es analog mit der Glukosekonzentration im Blut auch funktionieren. Das tut es eindeutig nicht. Der BZ bleibt auch bei uns Diabetikern unabhängig von der Trinkmenge relativ konstant, obwohl die Regulierung über das Insulin bei uns nicht mehr richtig funktioniert.
Ich will ja nicht korinthenkacken, aber Gary Taubes sieht das eher nicht so, wie Du es darstellst.Gary Taubes für plausibel, dass der Körper ein bestimmtes Zielgewicht (Set point) erreichen und halten will. Übergewicht ist nach dieser Theorie nichts anderes, als eine Störung des Stoffwechsels mit einem krankhaft nach oben verschobenen Zielgewicht.
Hallo Rainer,Hallo Robert,
bezüglich der Set-Point-Theorie und Gary Taubes hast du mich erwischt und auch gleich bekehrt, dass ich ihn dafür nicht als Quelle angeben darf. Allerdings halte ich trotzdem an dieser Überlegung fest, weil sie aus meiner Sicht hervorragend geeignet ist, um die tatsächlichen Vorgänge bei der Entstehung und beim Abbau von Übergewicht zu erklären. Gary Taubes hat mit GCBC zwar eine Menge gute Anregungen in die Welt gesetzt, aber ein überragender oder gar unfehlbarer Wissenschaftler ist er deshalb trotzdem noch nicht geworden.
Bezüglich deiner Trinktheorie bietet dein Artikel nichts, als eine ganz schwache Möglichkeit eines Zusammenhangs zwischen BZ und Trinkmenge - "weitere Untersuchungen sind notwendig". Ob zwischen der Trinkmenge und den Ketonkörpern im Blut (im Urin ist klar, aber nicht von Bedeutung) ein Zusammenhang besteht, das kann ja vielleicht Sudda mit ihrem tollen Messgerät herausfinden.
Ob die ganze Trinktheorie stimmt, das lässt sich sehr gut überprüfen, wenn mehrere Normaltrinker hier aus dem Forum für eine gewisse Zeit zum Vieltrinker mutieren und berichten, dass sie damit auf einmal besser abnehmen können. Bisher ist mir so ein Bericht nicht über den Weg gelaufen, deshalb bleibe ich skeptisch. Selbstverständlich bleibe ich dabei immer neugierig und auch belehrbar.
Vielleicht kann Sudda ja tatsächlich was rausfinden - zuindest was ihren Stoffwechsel angeht. Aber es geht dabei wohl eher um die Frage der Konzentration der Ketonkörper, als ihre absolute Menge in Abhängigkeit von der Trinkmenge.
Gruß Robert
Beste Grüße, Rainer
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