Also Stoffel hat Recht, was den ersten Satz betrifft, ich hätte es vielleicht geschickter formulieren sollen.
Meine Onkologin hat die Frage "Was halten Sie von ketogener Ernährung?" mit "Gar nichts." beantwortet. Dazu fügte sie noch, dass, wenn die Werte schon schlecht seien oder ein Tumor nachweisbar ist, dann erst Recht auf keinen Fall.
Sie hat mir "ausgewogene Mischkost" nach den Richtlinien der DGE verordnet und auf die Ernährungsempfehlungen der Deutschen Krebsgesellschaft verwiesen, sie ist dort "gehobenes" Mitglied. Sie forscht auch, sie ist wirklich vielen Verbänden, aber sie erkennt nur Ergebnisse von ausreichend geführen Studien an. Die Würzburger Studie von Prof. Kämmerer ist aber abgebrochen worden, mangels Geld. An einer Ernährungsumstellung als Heilmittel ist von denen, die Studien finanzieren, also Pharmaindustrie etc., niemand interessiert. Im Gegenteil, wenn sich das Konzept der Würzburger Studie als wegweisend erweist, brauchen die Leute deutlich weniger sauteure Chemo-Medikamente. Siehe mein Beispiel: Jetzt doch keine Chemo, keine Medikamente, nur engmaschige Blutbildkontrollen vorerst. Und was glaubt ihr, was die Zuckerlobby für einen Angriff starten würde?
Die Ärztin weiß auch nicht, wie sie den Befund jetzt einordnen soll, "es gibt halt immer mal wieder so was"...... Sie rät weiterhin zu ausgewogener Mischkost.
Egal was sie sagt, ich habe meinen Weg gefunden und froh an dieses Buch gekommen zu sein.
Und Otto Warburg, der zwar "nur" Biochemiker" war und kein Arzt, genau wie Frau Prof. Kämmerer Humanbiologin und keine Medizinerin ist, würde sich sicher freuen, wenn er wüßte, das seine Erkenntnis sich heute als so wahr erweist.