Weil ein Stoffwechsel in Glykosis mit geleichzeitig sehr fettreicher Ernährung ziemlich genau dem Setup vieler typischer Zivilisationskrankheiten nahe kommt.
Dauerhaft ist High Fat High Carb natürlich ungesund - ganz klar.
Aber hier geht es um kurzfristiges "Fallen aus der Ketose". Und das ja in der Regel bei immer noch sehr moderater KH-Zufuhr. Oft ist es ja schließlich nur ein Zuviel an EW oder gar Fett, dass die KEtose zum Stillstand bringt.
Dürfte mit dem o.g. Setup eher wenig zu tun haben. ;)
Außerdem war das genau des Spätsommerprzedere unserer Urahnen, die im Spätsommer durch reichlich zuckerreiches Obst plus maximal fetthaltige Tiere Speck für den Winter ansetzten. Ich gehe davon aus, dass das nicht das vordringliche Ziel von rennschnecke ist.
Schon klar, aber ist es wirklich
ungesund? Und auch hier wieder: zuckerreiches Obst in größeren Mengen ist meist nicht die Ursache, wenn ein LCHFler mal kurzfristig aus der Ketose fällt.
Wenn man hin und her zappt zwischen Glykosis und Ketosis dann nimmt man nicht annähernd so viel ab (wobei ich mal davon ausgehe, dass das das Ziel ist) wie möglich wäre, weil man ständig nur den Leberglykogenseicher voll und wieder leer macht, statt konsequent den Fettspeicher anzuzapfen.
Nein, das ist es eben nicht immer und nicht bei jedem. Selbst wenn es für (aus der Luft gegriffene) 80% der User hier Hauptmotivation ist, gibt es doch auch so einige, für die die Abnahme nicht das Wichtigste ist.
Frage nochmal im Klartext: ist es gefährlich oder ungesund zwischen Glykosis und Ketosis zu wechseln? Ich denke nämlich nein und finde trotzdem immer mal wieder dahingehende Aussagen...
LG
Sola