Re: Ich bin gerade sehr traurig
Verfasst: 5. November 2014, 11:55
Je mehr man sich mit solchen Themen beschäftigt, desto wütender kann man werden.
Aber Menschen werden dadurch nicht entmündigt, denke ich. Die meisten wollen es so haben - irgendjemand anderes soll ihnen sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Das betrifft ja nicht nur die Ernährung.
Bei selbst kleinen Krankheiten soll der Arzt das Mittel der Heilung verschreiben - auch wenn es Tee oder Umschlag oder ein Spaziergang das gleiche Ergebnis brächten. Man will nichts selbst tun. Und was die "Experten" sagen, muss ja stimmen - in jedem Lebensbereich.
Selbst nachdenken und forschen ist nicht gefragt, zeitaufwendig und auch anstrengend - und am Ende ohnehin nur verwirrend. Für jede Studie gibt es eine Gegenstudie, zu jeder fundierten Meinung mindestens eine ebenso fundierte Gegenmeinung. Und die jahrzehntelang eingetrichterten "Wahrheiten" sitzen tief. Der Arzt hat recht. Fett ist böse. - Hey, ich hab mich vorgestern dabei erwischt, wie ich überlegte, ob ein zweiter Löffel Butter wirklich sein müsse
Und wenn man richtig krank ist, fühlt man sich ohnehin hilflos und ausgeliefert. Dann macht man, was der Arzt sagt. Und schluckt oder spritzt das verschriebene Medi. Und je mehr sie uns zu "Sklaven" der Pharmalobby machen, desto schlimmer wird es.
Letztlich müssen die Menschen lernen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, auf ihren Körper zu hören, Ursachen selbst erforschen (ihre eigenen wohlgemerkt) und mögliche Alternativen zu suchen. Das ist ein ziemlich schwerer Prozess. Da gehört auch viel Mut (oder viel Verzweiflung) dazu.
Es ist einfach eine Schande, dass man die Leute wegen des Profits für dumm verkauft.
Aber es ist nicht minder schändlich, dass die Leute (mich eingeschlossen) sich das bieten lassen
Aber Menschen werden dadurch nicht entmündigt, denke ich. Die meisten wollen es so haben - irgendjemand anderes soll ihnen sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Das betrifft ja nicht nur die Ernährung.
Bei selbst kleinen Krankheiten soll der Arzt das Mittel der Heilung verschreiben - auch wenn es Tee oder Umschlag oder ein Spaziergang das gleiche Ergebnis brächten. Man will nichts selbst tun. Und was die "Experten" sagen, muss ja stimmen - in jedem Lebensbereich.
Selbst nachdenken und forschen ist nicht gefragt, zeitaufwendig und auch anstrengend - und am Ende ohnehin nur verwirrend. Für jede Studie gibt es eine Gegenstudie, zu jeder fundierten Meinung mindestens eine ebenso fundierte Gegenmeinung. Und die jahrzehntelang eingetrichterten "Wahrheiten" sitzen tief. Der Arzt hat recht. Fett ist böse. - Hey, ich hab mich vorgestern dabei erwischt, wie ich überlegte, ob ein zweiter Löffel Butter wirklich sein müsse

Und wenn man richtig krank ist, fühlt man sich ohnehin hilflos und ausgeliefert. Dann macht man, was der Arzt sagt. Und schluckt oder spritzt das verschriebene Medi. Und je mehr sie uns zu "Sklaven" der Pharmalobby machen, desto schlimmer wird es.
Letztlich müssen die Menschen lernen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, auf ihren Körper zu hören, Ursachen selbst erforschen (ihre eigenen wohlgemerkt) und mögliche Alternativen zu suchen. Das ist ein ziemlich schwerer Prozess. Da gehört auch viel Mut (oder viel Verzweiflung) dazu.
Es ist einfach eine Schande, dass man die Leute wegen des Profits für dumm verkauft.
Aber es ist nicht minder schändlich, dass die Leute (mich eingeschlossen) sich das bieten lassen
