LCHF - Low Carb High Fat

musst du das nehmen? oder gibts ne Alternative? Ich täts auf jedenfall mal mit dem behandelnden Arzt abklären, Leberprobleme sind nicht ohne...

Ich hab mir schon einen Termin geholt,mal sehen was er sagt.
Ich hoffe es reicht das Medikament abzusetzen.
Ich hab bloß die Befürchtung das ich LCHF in der Form erstmal nicht so weitermachen kann.
Es wäre ein Desaster,ich fühle ich so gut dabei und es hilft mir von den Unverträglichkeiten und den Auswirkungen der KH wegzukommen.
Ich hoffe das ich da eine vernünftige Lösung finden läßt.

gruß Maren

Hallo tomtiger22,
zu dem Medikament kann ich ebenfalls nichts sagen. Ich kann nur Mut machen, lchf unbedingt beizubehalten. Ich persönlich hatte in der Kindheit eine schwere Hepatitis - also recht geschädigte Leber als ich mit lchf anfing. Auch ich hatte anfangs Probleme mit der Fettverdauung und ca. 2 Monate lang hellen und ungeformten Stuhlgang (Fettstoffwechselstörung). Ich habe aber weitergemacht und alles wurde g u t . Heute esse ich streng ketogen mit täglich ca. 150 g Fett ohne jegliche Probleme. Mein Gesundheitszustand ist einfach o.k. Der Körper muss erst die notwendigen Enzyme aufbauen, um die ungewohnten Fettmengen verdauen zu können und dafür braucht er Zeit. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo ketogene Ernährung nicht geeignet ist (siehe das Buch von Kämmerer, Schlatterer, Knoll: "Ketogene Ernährung bei Krebs"): 1. Erkrankungen, bei denen die Leber keine Ketonkörper bilden kann, 2. bei denen die Körperzellen keine Ketonkörper verwerten kann, 3. bei denen die Fettsäureverbrennung gestört ist, 4. bei denen die Leber keine Glucose bilden kann, 5. bei denen die Insulinbildung in der Bauchspeicheldrüse gestört ist. Diese Störungen äußern sich in schweren bis lebensbedrohlichen Komplikationen bei ungewolltem Fasten (Magen-Darm-Grippe) durch schwere Unterzuckerung (Hypoglykämien) und spontane lebensbedrohliche Azidosen (Übersäuerungen) oft schon im Säuglingsalter. Auch bei Nierenfunktionsstörungen sollte man vor der Umstellung auf ketogene Ernährung den Hausarzt einbeziehen und regelmäßige Urintests durchführen lassen.
Lchf ist auch meiner Meinung nach wirklich das Beste, was einem passieren kann. Medikamente stören den natürlichen Ablauf der biochemischen Vorgänge im Körper.
Also nicht aufgeben und weiterhin viel Erfolg!

Hallo Ihr Lieben,

Ich habe seit ca.8 Wochen große Probleme mit brennen in den Mund.
Erst wurde Candida festgestellt (obwohl LCHF seit Oktober 2013) , Behandlung mit Mykundex, odne Erfolg, weiterhin starkes brennen auf der Zunge, die ganze Mundhöhle eben, danach Abstrich positiv auf Moraxelle catharralis ,10 Tage Hammer Antibiotika. Es ist jetzt 2 Wochen her nach der letzten Tablette und e brennt höllisch!!!! Ein weiteres Abstrich (ob was neues oder die alten Bazillen) steht noch aus, mein Arzt ist ratlos Ich spüre das mein Magen evtl. übersäuert ist, nehme vorsichtshalber Omeprazol, ( Magenspiegelung folgt) Meine Blutwerte aber sind OK, hatte nie Probleme mit Magen oder Leber oder Cholesterin. Das einzige was sich erhöht hat ist VIT B 12 ( 3 fach höher als normalwert) Hat jemand damit Erfahrung??? Ich sitze hier und schreibe und mein Brustkorb und Mund brennt- ist evtl. doch die Magensäure???
Ich fühle mich sehr wohl mit LCHF und habe vor weiter zu machen.
Seit Oktober 2013 bis Februar 2014 habe ich 19 kg abgenommen und halte mein Gewicht ; toll
Bitte wen Ihr auch so Symptome gehabt hat bitte meldet Euch

Danke
Anita

Vielleicht ist deshalb zu viel Vt. B12 im Blut, weil der Körper es nicht richtig verwerten kann....warum auch immer...
Unterm Strich macht es sich dann bemerkbar, als hättest Du einen Vt. B12 Mangel, obwohl Du in Wahrheit zunviel davon hast. Symptome für Vt. B12 Mangel sind u.a. Zungenbrennen.... Ist die Frage, warum das Vt. B12 bei Dir im Übermaß im Blut rumschwimmt, anstatt seinen Aufgaben nachzukommen... Ich googel mal weiter....
Stichwort "Vitamin B12 Verwertungsstörung"

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Transcobalamin" onclick="window.open(this.href);return false;

Danke , werde noch nachlesen

Hier wurde das Thema B12-Mangel und Gründe dafür auch beschrieben:

http://www.ein-langes-leben.de/index.ph ... Itemid=114" onclick="window.open(this.href);return false;

Der Artikel ist gut. Das steht unter anderem:

Das Tückische an an der Problematik ist, dass der B12-Blutspiegel nicht 100 prozentig aussagekräftig ist. Sie
können einen relativ normalen Spiegel aufweisen und trotzdem unter einer Vitamin B12-Verwertungsstörung leiden. Dadurch können die Zellen das Vitamin nicht aufnehmen und verstoffwechseln. Um den Vitamin-B12-Stoffwechsel zu überprüfen sollte man deshalb die Methyl-Malonsäure-(MMS)-Konzentration im Blut oder Urin testen. Nur dieser Test ist in der Lage, eine 100 Prozent-Aussage über den Vitamin-B12-Stoffwechsel im Körper zu liefern.

Vielleicht mal den Arzt nach diesem speziellen Test fragen.

Hallo,

ich muss jetzt hier auch mal was fragen.... Bin seit knapp 6 Wochen essenstechnisch auf dem lchf-Trip. So richtig abgenommen habe ich noch gar nicht, leider. Bin aber jetzt auch gewichtsmäßig nicht sooo hoch. Trotzdem wäre es schon schön, wenigstens 10 Kilo zu verlieren.

Vor lchf hatte ich sehr festen und harten Stuhl. Die ersten Tage nach Beginn, hatte ich gar keinen Stuhl, dann wurde es besser, also er wurde weicher und seit 3 Tagen ist er sehr weich und dazu noch sehr hell. Das sieht richtig gruselig aus (mit dunklen Leinsamenpunkten... ) und ich habe bedenken, dass mein Körper nicht mit der Ernährung klar kommt. Wenn ich hier was von geschädigte Leber lese ect. Sowas hatte ich alles noch nie.
Ich trinke täglich moderate 1,5 bis 2,0 Liter, nehme keine Medikamente oder sonstige NEM.
Kann mir einer dazu was sagen?