Resistente Stärke

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sola
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon sola » 26. November 2014, 12:35

Danke! Die Schweden sollten's wissen. Und das meine Schwedisch reicht noch lange nicht.;-)
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon sola » 26. November 2014, 12:35

....also zum Googlen.
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Rainer
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Rainer » 4. Dezember 2014, 12:45

Hier ist ein Bericht von meinem 3. Versuch mit erkalteten Pellkartoffeln:

Nachdem mein letzter Versuch mit Kartoffelsalat aus über Nacht im Kühlschrank abgekühlten Kartoffeln einen erstaunlich geringen BZ-Anstig gebracht hat, habe ich das Gleiche nun noch mal probiert. Obwohl am ganzen Versuchsaufbau keine Änderung zu erkennen war, haben die Kartoffeln dieses mal den BZ in voller Höhe auf 190 mg/dl nach oben getrieben. Die Stärke wurde dieses mal voll in Glukose zerlegt und war in keiner Weise resistent. Irgendwo muss es noch einen geheimen Schalter geben, den ich nicht erkennen kann.

Vermutlich ist der sicherere Weg wirklich, Kartoffelstärke in ein Glas Wasser zu rühren und es zu trinken. Die Kartoffeln werde ich nach diesem Reinfall nicht noch mal probieren, vielleicht mache ich später mal einen Versuch mit Kartoffelstärke. Wenn ich es mache, dann werde ich auf jeden Fall über das Ergebnis berichten.

LG Rainer
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon sola » 4. Dezember 2014, 13:20

Hast du vielleicht eine andere Sorte Kartoffeln benutzt? :-?
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Razia » 4. Dezember 2014, 14:34

Wie siehts denn eigentlich mit Haferkleie aus? Ist das auch resistente Stärke? Ich frag nur, weil ich mich erinnere, gelesen zu haben, dass Haferkleie sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirkt und auch die KH nicht voll aufgenommen werden. War glaub ich, bei Logi.

Gisa
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Gisa » 4. Dezember 2014, 14:53


Nachdem mein letzter Versuch mit Kartoffelsalat aus über Nacht im Kühlschrank abgekühlten Kartoffeln einen erstaunlich geringen BZ-Anstig gebracht hat, habe ich das Gleiche nun noch mal probiert. Obwohl am ganzen Versuchsaufbau keine Änderung zu erkennen war, haben die Kartoffeln dieses mal den BZ in voller Höhe auf 190 mg/dl nach oben getrieben. Die Stärke wurde dieses mal voll in Glukose zerlegt und war in keiner Weise resistent. Irgendwo muss es noch einen geheimen Schalter geben, den ich nicht erkennen kann.
So war es bei mir auch mal : meistens steigt der BZ kaum an ( bis 109 ), einmal war er nach 1 1/2 Stunden auf 123.
Der NBZ ist danach unterschiedlich : mal gleich wie am Vortag, mal niedriger, mal geringfügig höher.
Ich nehme immer stärkearme Salatkartoffeln, da bleibt vielleicht weniger "böse" Stärke zurück als bei den stärkereicheren Sorten.
Jedenfalls gönne ich mir ab und zu mal Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat, das ist aber nicht die Regel.

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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Toxa » 5. Dezember 2014, 11:29

Ich bin übrigens momentan leider raus bzw. aus dem Tritt gekommen, weil ich in den letzten Wochen arge Histaminprobleme hatte und es für mich dann immer angesagt ist, alles auf Null zu fahren.
Wenn ich mit der Kartoffelstärke wieder einsteige, sag ich Bescheid. Ich bin noch unentschlossen, ob es für mich bis zum Frühjahr mit LCHF weitergeht oder ob ich mehr in die Richtung PHD gehe (ich habe festgestellt, dass ich weniger Histaminprobleme habe, wenn ich Kartoffeln esse).

@ Gisa
Was sind denn stärkearme Salatkartoffeln? Meinst Du festkochende im Gegensatz zu mehligen?

@ Razia
Haferkleie enthält Gluten und ist somit nicht LCHF-konform. Google sagt, dass beim Hafer ein Mehrfachzucker/Polysaccharid namens Beta-Glucane die blutzuckersenkende Wirkung erzeugt. Gerade Kleie wäre das, was ich persönlich am wenigstens essen wollen würde.

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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Rainer » 5. Dezember 2014, 13:34

Hast du vielleicht eine andre Sorte Kartoffeln benutzt? :-?
Die gleiche Sorte war es wahrscheinlich nicht. Daran könnte es liegen.
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Gisa
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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Gisa » 5. Dezember 2014, 14:12

Toxa, natürlich festkochende, da hab ich mich falsch ausgedrückt.
Stärkearme Kartoffeln gibt es sicher nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass die festkochenen
etwas weniger Stärke haben .

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Re: Resistente Stärke

Beitragvon Toxa » 5. Dezember 2014, 14:18

Ich kannte nur den Begriff nicht, danke für die Erklärung. :ymhug: Bevor ich am Ende was Wichtiges übersehe, wollte ich nur nochmal nachfragen.


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