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Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 30. Dezember 2013, 23:59
von Rennschnecke
Hallo, hab ne Frage:
Ich lese immer wieder von Leinsamen Gold, hat der nicht zuviel KH?
Hatte ihn am Samstag in der Hand und das Päckchen deshalb wieder weg gestellt...?
Außerdem hab ich bisher nur immer eine Portion in der MW gemacht.
Gibt mir bitte nochmal eine liebe Seele das Blechrezept?
Kann mich hier unmöglich durchlesen...
Fragende Grüße von der
Rennschnecke

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 31. Dezember 2013, 02:20
von Pinselchen79
Rezept ist wie für die Mikro nur mehr Masse ;)
Ca 200g Leinsamen für ein ganzes Blech.
130 Grad laaaange trocknen lassen bis es trocken ist, eventuell zwischendurch umdrehen.
Ich schneide die nasse Masse schon immer mit dem Pizzaschneider ein, so kann ich hinterher die Stücke kontrollierter brechen.
Achja, genau wie in der Mikro Backpapier oder gutes einfetten nicht vergessen.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 31. Dezember 2013, 11:14
von Toxa
Ich bekomme das mit dem selbst Schroten des Leinsamens nicht hin und zwar weder mit dem Zauberstab, noch mit dem Häckselaufsatz am Zauberstab.
Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache? Von der Menge her nehme ich die hier angegebene für ein ganzes Blech, daran kann es m.E. also wahrscheinlich nicht liegen.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 31. Dezember 2013, 20:31
von Minze
Wenn ich den Leinensamen schrote, dann teile ich die Menge.
Also die 200g aufteilen in jeweils 100g und dann funktioniert es mit dem Aufsatz vom Pürierstab sehr gut.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 1. Januar 2014, 14:25
von Toxa
Danke, Minze!
Ich hab genau "umgekehrt" gedacht, dass eine höhere Menge besser von den Messern "erwischt " wird - weniger zu nehmen, wär mir wahrscheinlich nie eingefallen. Merci, wird ausprobiert.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 1. Januar 2014, 18:27
von Rennschnecke
Pinselchen, danke für deine schnelle Antwort.
Leider habe das 'Laaange' nicht als über eine Stunde verstanden.
Die Dinger liegen seit gestern auf dem Rost in der Küche rum, werden wohl
ohne Ofenhitze nicht knuspriger.
Schade, aber mit ganz viel Belag gehts, denn ich hab wohl zuviel Öl ran gekippt.
Beim nächsten Mal wird's hoff. besser.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 1. Januar 2014, 18:30
von Minze
Danke, Minze!
Ich hab genau "umgekehrt" gedacht, dass eine höhere Menge besser von den Messern "erwischt " wird - weniger zu nehmen, wär mir wahrscheinlich nie eingefallen. Merci, wird ausprobiert.
Das Geheimnis ist wohl, dass das Mahlgut runterfallen kann, damit es immer wieder von den Messern erwischt wird.

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 1. Januar 2014, 18:36
von Minze
@ Rennschnecke
das Heinrich Knäcke braucht kein Öl.
Leinsamen, Wasser und ne Prise Salz das war´s auch schon.
Klar kann man noch mit Sesam, Kürbiskernen und Goldsamen würzen, aber das muss nicht mit rein.
Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 29. Januar 2014, 20:22
von redzora66
Hurra, mein erstes Heinrichknäcke ist im Ofen
ich habe mir erst mal eine kleine rechteckige Auflaufform gemacht, vor geschnitten sind es 8 Scheiben ein bisschen kleiner als eine Knäcke Scheibe.
Ich freue mich morgen auf Frühstück mit Knäcke und Käse

Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 30. Januar 2014, 12:12
von redzora66
Ich finde das wirklich klasse und eine ehcte Alternative wenn ich mal "gelüste" auf Brot habe. ich esse eh gerne Knäcke.
Nun habe ich aber nochmal Fragen zum Nährwert.
Das Knäcke ist ja eine echte Fettbombe
Ich habe bei fddb Heinrichknäcke gefunden, laut dem Fett 24/100Gr
Wenn ich geschrotete Leinsamen eingebe, Wasser kann ich mir sparen, habe ich aber fast 31/ 100 Gr Fett
Bei dem Protein ist es sogar bei meinen geschr. Leinsamen 10 Gramm mehr auf 100 Gramm.
Wie kann das sein ? oder ist das wirklich davon abhängig von welcher Firma man die Leinsamen verwendet, oder ob sie ganz oder geschrotet sind ?