Einen wunderschönen guten Morgen!
Vielen Dank für die rege Beteiligung.
Zusammenfassend habe ich gelernt, daß das Hauptproblem bei synthetischen Süßstoffen wohl dessen Einfluß auf das Hungergefühl über den Blutzuckerspiegel hat.
@FrauYu
>Solltest du merken, dass die Getränke sich negativ auf dein Essverlangen
>auswirken, solltest du auf jeden Fall gegensteuern.
Das ist absolut nicht der Fall. Kaffee mit gewöhnlichem Süßstoff macht mich eher regelrecht satt.
Des weiteren habe ich gestern in einem Nachbarort das angesprochene Saft-Konzentrat mit ausschließlich Stevia als Süße kaufen können. Doppelt so teuer, aber das ist es mir wert, zumal es vorzüglich schmeckt und - ich glaube fast - in Geschmacklicher Hinsicht noch weiter zu verdünnen ist, als der ursprünglich angesprochene Lemon.
Von daher: Was Süßstoff angeht, alles im Grünen Bereich.
Es bleiben natürlich die »E«Inhaltsstoffe.
Da aber bei der Ernährungsumstellung sowieso diverse Lebensmittel wegfallen die, wenn auch in begrenztem Umfange, mit Zusatzstoffen angereichert sind, erlebe ich hier eher eine Verbesserung.
Also auch kein Problem.
Gleichwohl nicht Themenrelevant:
Ich betreibe einen Nutzgarten, der jetzt von Kartoffeln überfüllt ist, die es zu verschenken gilt. Das Gewächshaus ist randvoll mit reifenden Tomaten und Stangenbohnen.
Im Kommenden Jahr wird dann selbstredend der Blumenkohl dominieren.
@FrolleinX
Du hast mir einige interessante Vorschläge gemacht, danke.
>Würde man LCHF-konform sicher mit Sahne, Wasser und
> Backkakao (schwach entölt) hinbekommen
Ich komme für den Kakaoanteil rechnerisch auf etwa 10,6gKH. Das ist mir zuviel, werde aber die Augen nach Alternativprodukten offen halten.
> Macadamianüsse
Scheinen mir mir 14 gKH ungeeignet und sie schmecken mir auch - ehrlich gesagt - nicht gut.
Aber danke für den Tip.
@Ketina
>Hast Du schon ein Tagebuch angefangen?
Ich bin mir nicht sicher, was Du damit meinst.
Eine Erfassung der verbrauchten Lebensmittel?
Darüber denke ich nach, aber nur im Zusammenspiel mit einer Bewertung meiner Kondition, Schlaf und allgemeiner Befindlichkeit.
Übrigens hatte ich eingangs erwähnt, daß ich meinen Umstieg vorbereite.
Andererseits; zufällig ist heute mein erster Tag.
@FrauYu
>Auch geringe Mengen (anm.Alkohol) können dich da aus der Ketose
>schmeißen bzw. kommst du gar nicht erst richtig hinein
>in diesen Stoffwechselzustand.
Liebe FrauYu, hier interessiert mich der Zusammenhang sehr.
Was an meiner Überschlags-Rechnung von weiter oben, (Berechnete Alkoholmenge, Geschlecht, Gewicht & Aufnahmezeitraum) ist falsch?
Ich dachte, die Leber könne sich nach wenigen Stunden wieder gänzlich den wichtigen Aufgaben zuwenden.
Daß meine Rechnung nur dann aufgeht, wenn ich diese geringe Menge Alkohol in dem konkreten Zeitfenster zu mir nehme, ist mir vollkommen klar. Aber daran besteht ja auch keinerlei Zweifel.
Wo denke ich verkehrt, FrauYu?
> Übrigens können auch Süßstoffe zum direkten Abbruch der Ketose führen.
Wie funktioniert das genau?
Hast Du einen konkreten Link für mich?
>die Umstellung auf LCHF so konsequent wie möglich durchzuführen
So der Plan!
Das der nun gerade heute anläuft, ist reiner Zufall.
Ich bin stets sehr experimentierfreudig und von daher sehr neugierig. Spannend allemal.
@SimoneGr
> Interessant, dass Du Essen und Trinken als "wichtig" für Entspannung ansieht.
Habe ich das so formuliert?
Es geht zum Einen eher um das entweder/oder. Entweder Essen oder Trinken.
Also eine sinnlich-geschmackliche Wahrnehmung die zum Abklingen das Tages paßt. Stilles Genießen. Ja - das ist ein wichtiger, geradezu meditativer Punkt in meinem Leben.
> Wie wärs statt dem ganzen Unsinn
> mit etwas Sport und ner Flasche Wasser dabei?
Hör' mal, scheint es Dir nicht selber etwas vermessen, eines Menschen Lebensführung über einen Zeitraum von 2-3 Stunden als »Unsinn« zu bezeichnen, ohne auch nur das geringste von ihm und seinem sonstigen Leben (insbesondere seinen körperliche Aktivitäten) zu wissen?
Etwas vorschnell, junge Dame, nichtwahr?
Gerade die Tatsache, daß ich so viel Bewegung der unterschiedlichsten Art an der frischen Luft habe, und zwar - zumindest im Sommerhalbjahr - in gleichmäßiger Verteilung und dennoch übergewichtig bin, ist es ja gerade die mich zum LCHF bringt.
Oft warte ich auf einen langen Regentag, damit ich endlich, ohne schlechtes Gewissen »draußen was zu verpassen«, ein paar Dinge im Haus erledigen kann,
Wenn ich mal einen Tag am Rechner einlege, was insbesondere im Winter eigentlich häufiger notwendig wäre, bin ich anschließend wie gerädert.
So - schon halb Acht, herrliches Wetter. Ich muß raus, vor dem Frühstück eine knappe Tonne Material umschichten, bevor es zu heiß wird.
Grüße, Ralf
