LCHF - Low Carb High Fat

Ohne jetzt genauer nachgelesen zu haben, könnte ich mir vorstellen, dass bei so viel Ausdauersport auch bei den meisten auch Muskelmasse abgebaut wird und dadurch der Grundumsatz sinkt. Bei ketogenem LCHF könnte es evtl anders aussehen, da die Energie ja besser aus Fett bereit gestellt werden kann.

aber nur für die Muskelgruppen, die man bei Audauersportarten weniger einsetzt (z.B. Laufen die Arme und Oberkörper). Ansonsten habe ich mein KF um 4% sinken können bei gleichbleibenden Gewicht. Allerdings sind meine Laufumfänge deutlich gestiegen (50-70km in der Woche), in einem gaanz lngsamen Tempo (ich mache keine Intervalle oder Fahrtenspiele). Leider läßt sich das mit LCHF nicht abdecken, daher bin ich auch nur noch selten hier zu finden..

So als kurzes Zwischenfeedback...

Mein Gewicht ist immer noch etwa 1 Kilo drüber, aber ich habe Mal mit dem Massband gemessen und da ist noch alles gleich, ausserdem finde ich dass mein Bauch straffer ist...

Inzwischen mach ich es so:

Di: 1 Stunde Tae Bo/Zumba-Training
Do: Body Pump
So: Body Pump
und dazwischen Entspannungsyoga und Spaziergänge

Kann es sein, dass der Körper Wasser und Glukogen bunkert (da er ja viel reparieren und ummodeln muss), wenn man mit dem Body Pump vor 2 Monaten begonnen hat und das Gewicht so auch nicht mehr runter geht? Und hängt es mit dem Cortisolspiegel zusammen, dass ich im Urlaub abnehme??

Ansonsten habe ich mein KF um 4% sinken können bei gleichbleibenden Gewicht. Allerdings sind meine Laufumfänge deutlich gestiegen (50-70km in der Woche), in einem gaanz lngsamen Tempo (ich mache keine Intervalle oder Fahrtenspiele). Leider läßt sich das mit LCHF nicht abdecken, daher bin ich auch nur noch selten hier zu finden..

warum lässt sich das mit LCHF nicht abdecken? Gerade dann, also bei langsamen Tempo ohne Intervall, funktioniert die Energiegewinnung aus Fett doch optimal. Die KH werden eher für Schnellkraft benötigt, wenn überhaupt.

Je niedriger die Belastung (aerob), desto weniger KH braucht man. Das deckt sich auch mit den Aussagen von Clifford Okopu-Afari, bei dem ich eine Fortbildung zum Thema "Bedarfsgerechte Sporternährung" besucht habe.

Inzwischen mach ich es so:

Di: 1 Stunde Tae Bo/Zumba-Training
Do: Body Pump
So: Body Pump
und dazwischen Entspannungsyoga und Spaziergänge

das sieht schon viel besser aus

Kann es sein, dass der Körper Wasser und Glukogen bunkert (da er ja viel reparieren und ummodeln muss), wenn man mit dem Body Pump vor 2 Monaten begonnen hat und das Gewicht so auch nicht mehr runter geht? Und hängt es mit dem Cortisolspiegel zusammen, dass ich im Urlaub abnehme??

Wasser wird auch bei Muskelkater etwas gebunkert zur "Reparatur".

Der Cortisol-Spiegel ist direkt nach einem harten Training erhöht und geht dann während der Regeneration wieder runter, wenn man dem Körper diese Erholung auch ausreichend gönnt. Normalerweise ist der Cortisolspiegel morgens am niedrigsten.

Bei chronischer Überlastung, sei es durch viel Sport mit zu wenig Regeneration, aber auch bei Dauerstress im Beruf oder Privatem, kann der Cortisolspiegel auch länger zu hoch sein. Das wirkt sich dann u.a. auch negativ auf den restlichen Hormonhaushalt aus. Komischerweise (zumindest für mein Verständnis) ist der Cortisolspiegel beispielsweise bei Burn-Out dauerhaft zu niedrig.

Ein Urlaub kann sich also durchaus positiv auf den Cortisolspiegel auswirken, wenn man da mal weniger Aktion hat.

Cortisol ist übrigens ein kataboles Hormon, d.h. bei hohen Spiegel baut der Körper eher ab, gern auch Muskelmasse und das senkt bekanntlich wieder den Grundumsatz.

Hallo ihr Experten!

Vielleicht kann ich mir hier mal mit meiner Frage einreihen:

Ich mache derzeit 7x die Woche 1h Crosstraining. Das ganze seit Mai. Mir fällt es leicht, Sport zu machen, ich bin danach auch sehr fit und habe keinerlei Ermüdungserscheinung. Muskelkater hatte ich nur ganz zu Anfang.
Das Training variiere ich nur leicht über den Widerstand.

So hab ich seit Mai mit Ernährung beachten nebenher 24 kg verloren.

Sprich: ich bin zufrieden mit meiner Abnahme.

Nun les ich hier, bei Übergewichtigen würde sich der Grundumsatz senken.

Was ist denn nun richtig?

Manchmal denke ich schon, ein Tag Sport frei wär ganz nett, einfach weil meine Zeit momentan mit 3 Kindern durchaus begrenzt ist und ich mir die Stunde immer freischaufeln muss.

Meine Analysewaage zeigt übrigens wachsende Muskelmasse an, sinkenden Fettanteil und steigendes Körperwasser.Insgesamt scheine ich wohl viel Muskelmasse zu haben, leider aber auch viel Fett.

Würde ich jetzt den Sport reduzieren hätte ich schon etwas Angst, dass mein Gewicht stagniert.
Dummerweise esse ich seit 14 Tagen auch recht wenig, da ich nach der letzten Magen-Darm-Geschichte keinen Appetit habe.

So, genug durcheinander geredet Es ist einfach noch zu früh.

Grundumsatz... hin oder her. Größere Muskelmasse ergibt größeren Grundumsatz da mehr Muskelmasse versorgt werden will. Und das gilt im Ruhezustand wie in der Bewegung.

7x die Woche Training ist unnötig, ja der reinen Lehre nach kontraproduktiv.
Muskeln brauchen Erholungsphasen.
Nur so können sie effektiv und vernünftig wachsen um der erhöhten Beanspruchung beim Training beim nächsten mal gewachsen zu sein.
Gönn dir ruhig den einen oder anderen Tag Erholung. Erzwinge sie aber nicht, wenn du Bock hast dich zu bewegen auch wenn eigentlich "Erholungstag" wäre, dann mach es.

Der Kalorienverbrauch durch Sport wird eh' überbewertet. Ich würde das Training variieren, nicht immer nur das gleiche machen und auf jeden Fall einen komplett Sportfreien Tag in der Woche. Über die Variation setzt du neue Reize für den Körper und in der Pause werden die Reize verarbeitet.

Ich bewege mich durchaus gerne. Wenn ich mich seltener bewege, bekomme ich schnell Verspannungen und Spannungskopfschmerz.

Grünspan: Ich mag mein Training eigentlich gerne so wie es ist. Die Widerstände variieren zwischen Stufe 2 und mittlerweile 13 (am Anfang kam ich grad mal bis 4).
Ich will auch nicht zwingend Muskelaufbau betreiben. Sondern eher Muskeln beibehalten und Fett verbrennen bzw Kalorien verbrauchen.
Und mich gut fühlen.

Dann leg auch Ruhepausen ein.
Dauerbelastung ist auch nicht gut.

Ich bewege mich durchaus gerne. Wenn ich mich seltener bewege, bekomme ich schnell Verspannungen und Spannungskopfschmerz.

Grünspan: Ich mag mein Training eigentlich gerne so wie es ist. Die Widerstände variieren zwischen Stufe 2 und mittlerweile 13 (am Anfang kam ich grad mal bis 4).
Ich will auch nicht zwingend Muskelaufbau betreiben. Sondern eher Muskeln beibehalten und Fett verbrennen bzw Kalorien verbrauchen.
Und mich gut fühlen.

Klar, aber wo ist das Problem mit einem Ruhetag/Woche? Du lässt damit ja nicht das komplette Training sein.
Variation wird dich aber weiter voranbringen: Also z.B. einmal ein Dauerbelastungstraining, den nächsten Tag harte Intervalle, den nächsten Tag nur kurz Aufwärmen und dann Rumpfstabilisierungsübungen, ...