Weihenstephan Schlagsahne

Zurück zu „Tipps zum Einkauf“


Benutzeravatar
Sudda Sudda
Moderator
Beiträge: 12226
Registriert: 3. August 2009, 21:07
Wohnort: Rheinland
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Sudda Sudda » 19. März 2010, 08:38

Leo,

wo gibt es denn Alnatura??
Die unter www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind nur zu Infozwecken bestimmt und können nicht die Beratung oder die Behandlung eines Arztes ersetzen.

Dany84
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Dany84 » 19. März 2010, 09:05

Sudda, Alnatura gibts zB in Köln, sieht du hier.
In der Bremer Filiale war ich schon mal, da konnte ich wirklich viel Geld lassen als Laktoseintolerante, so viel leckeres gabs dort. Allerdings war das noch vor LCHF. Könnte mir aber vorstellen, dass es dort auch leckere Öle und sowas gibt.

LG

Leo
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Leo » 19. März 2010, 14:05

Hallo Sudda,

hier mal ein Auszug aus der Homepage von Alnatura:

Hier finden Sie alle rund 2.600 Bezugsquellen für Alnatura Produkte. Bitte geben Sie bei der Suche nach Postleitzahlen die vollständige (innerhalb Deutschlands 5-stellige) Postleitzahl ein. Optional können Sie auch den Namen der Stadt oder eine komplette Adresse eingeben.

---> http://www.alnatura.de/de/bezugsquellen

Benutzeravatar
Sudda Sudda
Moderator
Beiträge: 12226
Registriert: 3. August 2009, 21:07
Wohnort: Rheinland
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Sudda Sudda » 19. März 2010, 16:45

DANKÄ!
Die unter www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind nur zu Infozwecken bestimmt und können nicht die Beratung oder die Behandlung eines Arztes ersetzen.

ringelmiez
Beiträge: 20
Registriert: 16. März 2010, 14:09
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon ringelmiez » 20. März 2010, 08:53

hier gibt es Alnatura in der dm-Drogeriemarktkette - leider keine Frischprodukte, vll hast du Glück und findest einen großen dm in deiner Nähe ?
ringelmiez

Kikilula
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Kikilula » 20. März 2010, 18:00

Bei tegut (überwiegend Hessen und Thüringen) gibt es auch frische Alnatura-Produkte.

LenaK63
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon LenaK63 » 3. April 2010, 12:53

Danke Mahou für diesen Link.
ABER ich lese auf Alg-Börjes Homepage ( http://www.alg-borje.se/?p=vil&c1=Kosttillskott Leider nur auf Schwedisch) über Carragen. Es sollte sehr gesund sein. Alg-Börje verkauft seit Jahren Algen-Tabletten und Pulver für Mensch und Tier. Auch Carrageen.
Nach dem ich Mahous Link gelesen habe bin ich verunsichert. Ich werde Alg-Börge ein Mail schreiben. Ob er eine ehrliche Antwort gibt?
Ich vermisse auch Weihenstephans Glasflaschen mit Sahne ohne Carrageen.

Kikilula
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Kikilula » 3. April 2010, 13:23

Bei den foodwatch habe ich folgenden Beitrag gefunden:

"Carrageen wird auch als Lebensmittel-Zusatz E407 gekennzeichnet und ist als Gelier- und Verdickungsmittel ohne Mengeneinschränkung zugelassen. Eingesetzt wird es aufgrund seiner Struktur, durch die das Carrageen in der Lage ist, bei Raumtemperatur viele verschiedene Arten von Gelen zu bilden. Gewonnen wird das für den Menschen unverdauliche Carrageen aus Rot-Algen. Es existieren verschiedene Sorten, welche sich durch ihr Gewicht unterscheiden.

Carrageen-Arten mit einem geringeren Molekulargewicht stehen in Verdacht, die Entstehung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt sowie Brustkrebs zu fördern. Für Lebensmittel sind aber nur Sorten mit einem höheren Gewicht zugelassen. Deshalb sehen einige Wissenschaftler die von Carrageen-haltigen Lebensmitteln ausgehende Gefahr als eher klein an. Allerdings dürfen die krebsverdächtigen Sorten als Verunreinigung bis zu einem Anteil von fünf Prozent enthalten sein. Zudem besteht der Verdacht, dass die unschädlichen Carrageen-Arten im Magen-Darm-Trakt in die gefährlicheren umgewandelt werden. Allergikern und Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen wird geraten, Carrageen vorsichtshalber zu meiden."

Es gibt also Zweifel an der Harmlosigkeit von Carrageen, wenn auch keine wirklichen Nachweise für die Schädlichkeit. Für mich heißt das, dass ich es meide, wo immer möglich, ich mich aber auch nicht verrückt mache deswegen.

Leo
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Leo » 3. April 2010, 13:24

Da bin ich jetzt mal auf die Meinung der Experten unter uns gespannt.

Ich kann mir vorstellen, das das Carrageen für Sahne und andere Lebensmittel einen chemischen Prozess durchläuft welcher es für uns noch ungeniessbarer macht.
Ausserdem hab ich gelesen, das es die kurzkettigen Moleküle sein sollen die die Darmwand durchwandern, sich dort festsetzen und zu Krebs führen können.
Seither ist für Lebensmittel nur noch großmolekulares oder langkettiges Carrageen erlaubt. Jedoch lässt sich das produktionstechnisch nicht so einrichten, das es ganz frei von kleinen Teilchen ist.

Für mich gilt:
Carrageen braucht man NICHT .
Es steht im Verdacht Krebsfördernd zu sein -also MEIDE ICH ES WO ICH KANN

Was die Einnahme von Algentabletten bringen soll (ausser dem Verkäufer) kann ich mir nicht vorstellen.
Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung braucht keine Algentabletten.
Ausserdem wird doch geschrieben, das das Carrageen unseren Darmtrakt unverdaut und unverstoffwechselt passiert und komplett wieder ausgeschieden wird ? ? ?
Könnten also nur irgendwelche löslichen Spurenelemente und Jod sein was uns nützen könnte.
Das bekomme ich aber auch mit Meersalz zur Genüge.

Mahlzeit !

Leo.

Leo
Status: Offline

Re: Weihenstephan Schlagsahne

Beitragvon Leo » 3. April 2010, 13:39

*lach*

@ kikilula :arrow: da haben wir ja zeitgleich fast das gleiche geschrieben :-)

Hier das mit dem Krebsverdacht: http://www.netdoktor.de/News/Krebsverda ... 65064.html

23.10.01Krebsverdacht: Verdickungsmittel Carrageen erneut kritisiert
München - Das Verdickungsmittel Carrageen steht erneut unter Krebsverdacht. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, spricht eine Studie der Universität in Iowa spricht Kohlenhydrat-Mittel mit der Bezeichung E407 die Unbedenklichkeit ab. Carrageen wird bereits seit den 30er-Jahren aus der Rotalge gewonnen und wird in vielen Lebensmitteln als Verdickungsmittel oder Stabilisator eingesetzt. Es soll beispielsweise vermeiden, dass Kakao- Partikel aus der Schokoladenmilch ausflocken, dass sich Rahm von der wärmebehandelten Sahne absetzt, oder es soll das Volumen von Light-Produkten vergrößern. Nach Ansicht der Internistin Joanne Tobacman aus Iowa wird mit dem Zusatzstoff jedoch viel zu leichtfertig umgegangen. Sie wertete 45 Studien aus, die die Effekte von Carrageen bei Nagern untersuchten, und fand ausreichend Beweise dafür, dass die Substanz bei den Tieren zu Darmgeschwüren und -tumoren führt. Weil es leichter von Magen und Darm absorbiert werden kann, schädigt es die Schleimhäute und fördert so die Entstehung von Geschwüren und Krebs. Die Erkenntnisse der Studie sind an sich nichts Neues. Bereits 1972 wollte die US-Lebensmittelbehörde FDA niedrigmolekulares Carrageen in Lebensmitteln verbieten. 1982 erkannte auch die WHO-Behörde International Agency for Research on Cancer ein Krebs erregendes Potenzial für den Menschen. Doch bis heute hat die FDA kein Verbot erlassen. Dagegen darf in der EU seit 1998 nur noch hochmolekulares Carrageen für Lebensmittel verwendet werden. Doch die Internistin Tobacman warnt auch vor hochmolekularem Carrageen. Sie sei auf eindeutige Hinweise gestoßen, dass auch diese schwergewichtige Variante eine Rolle bei der Krebsentstehung spielt. Verbraucherschützer fordern schon lange, dass Zusatzstoffe vor der Zulassung nicht nur an Tieren, sondern auch am Menschen überprüft werden sollten. Aussagekräftige Studien am Menschen liegen zudem nicht vor. Ohnehin schützen selbst die Zusatzstoffverordnung und das Lebensmittelgesetz nicht vor dem unfreiwilligen Carrageenverzehr. Denn auch wenn E407 nicht auf einem Produkt deklariert ist, kann es in einem Zwischenprodukt enthalten sein. (ths)


Zurück zu „Tipps zum Einkauf“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast