PCO/-S

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Kikilula
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Re: PCO/-S

Beitragvon Kikilula » 31. Mai 2011, 09:49


allesinbutter
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 17. Juli 2011, 17:52

noch ein Link: http://theprimalparent.com/2011/07/07/a ... -syndrome/" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 26. Juli 2011, 01:05

http://vibrantsexystrong.com/2011/01/03/beating-pcos/" onclick="window.open(this.href);return false;

allesinbutter
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 12. August 2011, 21:21

Gerade einen sehr komplexen Artikel mit vielen Querverweisen gefunden: http://www.2womenshealth.com/PCOS-Polyc ... ndrome.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

...allerdings leider ohne low carb :(

allesinbutter
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 17. September 2011, 11:45

Gary Taubes, Good Calories Bad Calories, S. 436f.:
If it is true that fertility is determined by the availability of metabolic fuels, ..., then "it would be expected that ovulatory cycles would be inhibited by treatments that direct circulating metabolic fuels away from oxidation and into storage in adipose tissue." This is what insulin does, of course, and, indeed, infusing insulin into animals will shut down their reproductive cycles. ... This hypothesis can also explain the infertility associated with obesity in both humans and lab animals. If "an excessive portion of available calories" is locked away in fat tissue, then the animal will act as if it's starving. In such a situation, Wade and Schneider said, "there will be insuffiecient calories to support both the reproductive and the other physiological processes essential for survival"; reproductive activity shuts down until more food is available to compensate.
This metabolic-fuel hypothesis of fertility has scaped the attention of clinicians. The clear implication is that a woman struggling with infertility or amenorrhea (the suppression of menstruation) will benefit more from a diet that lowers insulin but still provides considerable calories- a low carbohydrate, high-fat diet - and thus repartitions the fuel consumed so that more is available for oxidation and less is placed in storage.
Vielleicht nicht 100% auf PCOS anwendbar, aber deutet natürlich wiederum an, dass Hormone und sonstiger Stoffwechsel sehr eng miteinander verknüpft sind.

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Re: PCO/-S

Beitragvon Kikilula » 17. September 2011, 12:59

Fettgewebe spielt auch im weiblichen Hormon-Gleichgewicht eine Rolle.

http://drbganimalpharm.blogspot.com/201 ... r-and.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Leptin-Resistenz?

http://paleohacks.com/questions/39014/p ... z1YC6CoDGw" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 6. Oktober 2011, 14:00

Ich hab gerade eben mit meiner Frauenärztin telefoniert. Ich bekomm die Ergebnisse meiner Hormonuntersuchung (vom Juni, hüstel) zugeschickt.
Anscheinend erhöhtes Prolaktin und Cortisol(Cortison?), Genaueres erfahr ich dann ja noch.
Sie meint, es wäre auf jeden Fall sinnvoll, damit zum Arzt zu gehen und die seltenen Perioden würden sich schon aus dem Hormonspiegel erklären.
Und ich so: "Und auf was könnte das hinauslaufen?" Und sie: "Denkbar wäre zum Beispiel, eine Pille gegen die Androgene zu geben"
-.-

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Re: PCO/-S

Beitragvon sola » 6. Oktober 2011, 14:28

Na, vielen Dank mit der Pille...
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Re: PCO/-S

Beitragvon allesinbutter » 29. Oktober 2011, 03:25

So, Kinder, kurzer Blick in den Briefkasten beim Heimkommen ergab: POST!

Es folgt mein Hormonprofil, in Klammern die Referenz:
Prolaktin: 454,9 μIU/mL [32 - 425]
LH: 16,3 mIU/mL [2-120]
FSH: 4,1 mIU/mL [2-25]
Östradiol: 58 pg/mL
Progesteron: 1,0 nmol/L [0,5-315]
Testosteron: 2,6 nmol/L [0,7-2,1]
SHBG: 55 nmol/L [40-225]
Free Androgen Index: 4,73 [0-3,5]
DHEAS: 2,18 μmol/L [2,0-11]
Cortisol: 583,7 nmol/L [180-580]
Ich hab mal das hervorgehoben, was das Labor hervorgehoben hat.
Dazu schreiben sie:
Diskrete Prolaktinanhebung
LH angehoben
LH/FSH-Quotient angehoben ohne periovulatorischen Status
angehobenes Testosteron passt dazu, führt mit normalem SHBG zu erhöhtem Free Androgen Index
fragt, ob kutane Androgenisierung besteht
Insgesamt Verdachtsdiagnose FAS III a bei Übergewicht
dann müsste der AMH-Wert aber etwas höher liegen
mal ein "Großes Hormonprofil" durchzuführen, wäre wohl sinnvoll

Kutane Androgenisierung... wenn sie Hirsutuismus meinen würde, hätte sie danach gefragt, oder?
ein FAS IIIa bei Übergewicht... gurgeln ergibt erstmal nichts. Aber dann:
Funktionell Androgenisierendes Syndrom
hier, Seite 5: http://rzbw.de/wp-content/uploads/file/ ... stract.pdf" onclick="window.open(this.href);return false; (Übrigens sehr paleo, was die so schreiben, thumbs up!)
Polyorgansyndrom, entspricht PCOS/D mit metabolischem Syndrom
Symptome: androide Adipositas, tonisch erhöhte LH-Spiegel, Hypertestosteronämie, erhöhter Free Androgen Index und/oder Hyperinsulinämie/Hyperglucosämie im oralen Glukosetoleranztest
häufig auch: Dyslipidämie und Bluthochdruck
Hyperpigmentosis durch zu viele Androgene, aber keine Striae oder Ödemneigungen
schwere endokrine Veränderungen der Nebennieren-/Schilddrüsenfunktion sind nicht nachzuweisen
Ovarien klassisch vergrößert, polyfollikulär
Dann ab Seite sechs geht es darum, warum ich mich fehlernähren könnte. Und dann geht es überhaupt nicht paleo weiter, zwar keine Sachen mit hohem GI, aber auch keine gesättigten Fette, lieber mehrfach ungesättigte wie Sonnenblumenöl (-.-), natürlich kein "rotes" Fleisch, lieber Fisch. Das soll dann "kalorienreduziert und schmackhaft" sein.
KALORIENREDUZIERT! ROFL! Als könnte man Kalorien einfach so eben ohne Konsequenz reduzieren!
Metformin off-label wird auch erwähnt.

Einfach so Hormone zu geben ist übrigens auch nicht unkritisch:
Eine systemische Therapie mit Äthinylöstradiol und Antiandrogenen ist bei FAS III-Patientinnen
nicht ohne sorgsame Abwägung einzusetzen. Per definitionem können beim FAS III Risiken wie z.
B. eine Hypertonie (als eines der Symptome des Metabolisches Syndroms: s.o.) bestehen, die
durchaus – auch schon bei jüngeren Frauen – als relative Kontraindikationen gegen die Einnahme
synthetischer Sexualsteroide eingestuft werden müssen. Alternativ bieten sich dann nichtsteroidale
Antiandrogene wie Spironolacton und Flutamid an. Hierbei muss aber beachtet werden,
dass diese Substanzen nur unter strenger Antikonzeption (IUD?) einsetzbar sind, da teratogene
Eigenschaften (Feminisierung männlicher Embryonen/Föten) nicht auszuschließen sind.
:shock:


Insgesamt bin ich dann doch nicht viel schlauer.
Ich würde mal so sagen, ich mach diesen großen Hormonspiegel an Weihnachten zu Hause.
Und ernähr mich bis dahin so gut, wie ich eben kann.
Schilddrüse wäre da auch wichtig, denk ich. Nur, weil bei dem Syndrom, das die vermuten, keine "schweren" Funktionsstöungen bestehen...
What a mess.

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Re: PCO/-S

Beitragvon datBea » 29. Oktober 2011, 08:19

Klingt gut, das an Weihnachten zu Hause zu machen und dich bis dahin so gut wie möglich zu ernähren :-)


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