Möchte noch kurz etwas sagen: als im Jahr 2000 meine Diabetes rein zufällig (im KH) entdeckt wurde, hatte ich einen Langzeitzucker von 7,? und der Professor hat mich unter Druck gesetzt (setzen wollen

), sofort mit Insulin anzufangen. ich wußte aber damals nichts, gar nichts über Diabetisbehandlung. Ich weigerte also die Insulin, ließ mich auf eigene Verantwortung und mit viel Krach entlassen - und meldete mich in einer Diabetologenpraxis.
Bis zum Termin hatte ich aber bereits wie bessessen über Diabetes gelesen. Als der gute Mann mir also sagte, ich müßte sofort mit insulin anfangen und
selbstverständlich weiterhin KH essen, bin ich einfach gegangen.
Da dämmerte es mir bereits, dass viel Arbeit, in Form von eigener Recherche, auf mich zukommen würde ;)
Kurz: ich fing an, mich low carb zu ernähren, noch nicht so konsequent wie heute, aber meine BZ-Werte wurden immer besser.
Das ist die Kurzform meiner Geschichte, liebe Petzi. Ich bin jedenfalls heute in jeder Hinsicht gesünder als damals.
Aber, wie gesagt, Dein Freund hat sehr hohe BZ-Werte, da muss bald etwas geschehen. Insulin ist in der Situation die Feuerwehr. Doch danach MUSS er durch konsequente Ernährung und Sport einen Zustand anstreben, in dem er sich von Insulin freischwimmt, eben so weit wie möglich.
Das kann er nur durch Information erreichen. Es muss bei ihm, so wie bei mir damals, klick machen - und dann hat man ganz klar die Lösung, die einzige Logische, vor den Augen.