Ich
würde
daher
auf
Vielfalt
beim
Ölkonsum
achten!
Ausschließlich VCO zu nutzen wäre sicherlich in meinem Fall wenig zielführend, da andere Öle andere Vorteile bergen. Daher gibt es bei uns in der Küche Lein-, Oliven-, Raps- und Kokosöl sowie Butter und Butterschmalz. Allerdings gibt es nur 2 davon täglich: VCO und Leinöl, die aber nicht in übertriebenen Mengen. Ich denke, damit fahre ich ganz gut.
Also: Phytinsäure primär in Kokosmehl/-flocken und dem Braunen der frischen Nuss, Salicylate und Saponine im Öl und der Nuss und Produkten aus ihr. Dass man sich deswegen keine Sorgen machen sollte, halte ich für eine mutige Einstellung, da es keine Studien gibt, die sich explizit mit dem Schädigungspotenzial für den Menschen beschäftigt haben (anders, als bei vielen anderen Ölen). Man muß also rein auf Basis der Kenntnis um die chemische Analyse hypothetisieren, so lange es keine (klinischen) Interventionsstudien zur Hypothesenprüfung gibt.
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Soll ich euch die Laune versauen: Olivenöl ist auch reich an Salicylaten.... zusammen mit VCO der Spitzenreiter diesbezüglich.... es tun sich Abgründe auf.
Man darf bei der ganzen Diskussion um mögliche schädliche Wirkungen eines nicht vergessen: Salicylate und Saponine haben durchaus auch positive Wirkweisen im Körper. Es ist dann, wie so oft, eine Frage der Dosis und der Abwägung eines hypothetischen Schadens gegen den Nutzen. Salicylate wirken u.a. entzündungshemmend und erleichtern den Blutfluss. Saponine sind in der Naturheilkunde gerne genutze Wirkstoffe, man spricht ihnen entzündungshemmende, harntreibende, schleimtreibende/schleimlösende Eigenschaften zu. Sie sollen die Zellteilung im Darm unterstützen und damit vorbeugend gegen Darmkrebs bzw. Rezidive wirken, für mich ein durchaus wichtiges Argument für den Verzehr.
Phytate sind bedenklich, ich werde sie nun, nachdem ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, versuchen, weitgehend zu vermeiden.
KEINE Sorgen ist sicherlich eine übertriebene Formulierung, wenn man damit meint, dass davon auszugehen ist, dass das Nahrungsmittel, das man zu sich nimmt, ausschließlich positive Eigenschaften hat. Jeder muss für sich persönlich eine Schaden-/Nutzenabwägung machen, was er durch das Essen eben genau DIESES Nahrungsmittels erreichen bzw. vermeiden möchte.
Daher werde ich an meiner "Öl-Nutzung" wie gehabt festhalten, weil ich die positiven Eigenschaften der verschiedenen Fette für mich nutzen möchte. Nüsse mochte ich noch nie und Mandelmehl werde ich versuchen, noch weniger zu nutzen.
Zum Schluss: Dieser Thread wahr sehr lehrreich und interessant. Davon gerne mehr
