Hashimoto

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Haferkeks
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Re: Hashimoto

Beitragvon Haferkeks » 6. April 2011, 13:09

Huhu!

Ich war ja jetzt Ende März beim Endo. Nun habe ich ein Kombipräparat aus LT und T3 und
seitdem nehme ich alle 2 Tage 300µg Selen. Er meinte, das wäre so eine Standarddosis, die die Endos empfehlen. Er meinte auch nicht, dass man das regelmäßig per Spiegel bestimmen müsse.
Vit. D futter ich jetzt auch - da besteht ein guter Mangel. :roll:

Danke für das PDF!

Liebe Grüße

Omi2000
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Re: Hashimoto

Beitragvon Omi2000 » 6. April 2011, 22:19

Der ist echt super informativ und so manch einer wird sich darin wieder finden :roll: oder :)

Werde den Fragebogen auch meinem Doc morgen zeigen als Anregung - vielleicht fürs Wartezimmer ;)

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Orsetta
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Re: Hashimoto

Beitragvon Orsetta » 7. April 2011, 10:20

Huhu!

Nun habe ich ein Kombipräparat aus LT und T3 und
seitdem nehme ich alle 2 Tage 300µg Selen. Er meinte, das wäre so eine Standarddosis, die die Endos empfehlen. Er meinte auch nicht, dass man das regelmäßig per Spiegel bestimmen müsse.
Vit. D futter ich jetzt auch - da besteht ein guter Mangel. :roll:
Und? Wie kommst Du denn mit dem zusätzlichen T3 klar? Selen hab ich überhaupt nicht vertragen, da bin ich fast die Wand rauf, weil ich so aufgedreht war, verbunden mit Ängstlichkeit. Hat bei mir nicht funktioniert. Wenn Du also meinst, auf 300 zu sein und plötzlich Kopfschmerzen bekommst, könnte das auch am Selen liegen, da haben im Hashi-Forum auch ein paar berichtet. Fühlt sich ähnlich an, wie zu viel T3.
Vitamin D3 hab ich letzten Herbst auf eigene Kosten machen lassen, und es stellte sich euch ein erheblicher Mangel raus. Seitdem hab ich substituiert, und der Wert ist wieder ganz gut in der Norm.

LG, Orsetta
LCHF seit 2010, 94kg --> 73kg --> Ziel: 70kg

Haferkeks
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Re: Hashimoto

Beitragvon Haferkeks » 15. Juni 2011, 10:50

Huhu!

Nun habe ich ein Kombipräparat aus LT und T3 und
seitdem nehme ich alle 2 Tage 300µg Selen. Er meinte, das wäre so eine Standarddosis, die die Endos empfehlen. Er meinte auch nicht, dass man das regelmäßig per Spiegel bestimmen müsse.
Vit. D futter ich jetzt auch - da besteht ein guter Mangel. :roll:
Und? Wie kommst Du denn mit dem zusätzlichen T3 klar? Selen hab ich überhaupt nicht vertragen, da bin ich fast die Wand rauf, weil ich so aufgedreht war, verbunden mit Ängstlichkeit. Hat bei mir nicht funktioniert. Wenn Du also meinst, auf 300 zu sein und plötzlich Kopfschmerzen bekommst, könnte das auch am Selen liegen, da haben im Hashi-Forum auch ein paar berichtet. Fühlt sich ähnlich an, wie zu viel T3.
Vitamin D3 hab ich letzten Herbst auf eigene Kosten machen lassen, und es stellte sich euch ein erheblicher Mangel raus. Seitdem hab ich substituiert, und der Wert ist wieder ganz gut in der Norm.

LG, Orsetta
Huhu!

Besser spät als nie... :roll: War etwas schreibfaul in den letzten Wochen... :oops:

Also vertragen tu ich das gut, nur bringen tut das Kombipräparat gar nicht viel. War jetzt wieder zur BE und zur Befundbesprechung. Mein fT3 war immer noch viel zu niedrig und wie erschlagen bin ich teils auch noch. Naja, meine Ärztin wollte mir ein Antidepressiva aufschreiben, denn die Werte sind ja im Normbereich (aber sie beachtet halt nicht WO im Normbereich).
Hatte eigentlich eher an Thybon gedacht, also dass ich das T3 einzeln dazu nehme, damit ich es besser dosieren kann... Damit hab ich dann gar nicht mehr angefangen und jetzt werd ich nach unserem Radelurlaub zu ner Internistin gehen, die ich bei top-docs.de gefunden habe. Mal schauen, was die meint...
Hab jetzt auch selbst etwas erhöht, geht allerdings mit den Tabletten ziemlich schwer...
Hat sich bis dato auch noch nicht viel verändert vom Gefühl her.

Liebe Grüße, Iris

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petzinger
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Re: Hashimoto

Beitragvon petzinger » 5. Oktober 2011, 10:07

Sollte man bei Hashi ausser auf gluten- und milchfreie Ernährung, Thyroxin und Selen sonst noch auf irgendetwas achten?
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1. Ziel 80 kg
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Dann mal schauen...
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Holger
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Re: Hashimoto

Beitragvon Holger » 5. Oktober 2011, 13:46

Es gibt ja soviele Symptome, kann man Hashi denn an was Konkretem festmachen?

Hier meine letzten Werte:

FT3 = 3,9 pmol/l
FT4 = 12,8 pg/ml
TSH basal = 1,38 uU/ml

Volumen re 18,3ml, links 20,8ml
Struma diffusa et nodosa bds.,
peripher noch euthyreot, tsh basal normal

Nehmen soll ich jetzt 50er Berlthyrox. Kennt das jemand?

Kikilula
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Re: Hashimoto

Beitragvon Kikilula » 5. Oktober 2011, 13:51

Hast du auch noch die Referenzwerte von deinem Labor?

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Holger
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Re: Hashimoto

Beitragvon Holger » 5. Oktober 2011, 15:21

ja
FT3 (3,1-7,0)
FT4 (8.0-17.0)
TSH basal (0,3-3,0)

Kikilula
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Re: Hashimoto

Beitragvon Kikilula » 5. Oktober 2011, 16:14

Sola kann dir bestimmt mehr dazu sagen.

hier nur mal ein Link zu der Beschreibung "Struma diffusa et nodosa bds."

http://www.drproschek.de/kropf.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Tatsache, dass Knoten entdeckt wurden, spricht an und für sich für ein Hashimoto als Ursache.

Dass der FT3-Wert am unteren Rand ist, hat wohl die Verordnung des Medikaments veranlasst.

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sola
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Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 5. Oktober 2011, 17:35

Hallo Wurzelrockker,

Die Hashi-Symptome sind tatsächlich alles und nichts ;) . Auch ist es so, dass einige Symptome primär durch die Unterfunktion bedingt sind, andere auf das Autoimmungeschehen zurück geführt werden. Eine (beginnende) UF hast du so oder so, also stehen dir ohnehin schon mal ein Haufen Befindlichkeitsstörungen zu :mrgreen: Beginnende UF schreibe ich, weil beide freien Werte (fT3 und fT4) im unteren Bereich der Norm liegen. Streng genommen ist deine SD-Stoffwechsellage tatsächlich noch euthyreot, wie der Arzt ja auch schreibt.
Sehr sinnvoll wäre eine Bestimmung der Hashimoto-typischen Antikörper TPO-AK und Tg-AK. Außerdem der Vollständigkeit halber auch noch die TRAK, welche eigentlich für Morbus Basedow typisch sind, bei Hashimoto oder Mischformen aber auch auftreten können.

Die Struma Diffusa von Hashi abzugrenzen, ist nicht immer ganz einfach. Im Ultraschallbefund würden Begriffe wie "inhomogen" und/oder "echoarm" auf Hashi hindeuten. Frage deinen Arzt mal ganz gezielt nach Hashimoto und warum er diese Diagnose ausschließt (falls er es denn tut).

Berlthyrox 50 ist ein Levothyroxinpräparat, genauso wie beispielsweise L-Thyroxin Henning oder Eythyrox. Die Verordnung ist goldrichtig, um deine beginnende Unterfunktion auszugleichen. Ich würde allerdings nicht mit den kompletten 50 auf Schlag einsteigen, sondern erst mal für ca. 2 Wochen nur einen halbe Tablette nehmen und dann erst auf 50 steigern. Könnte sein, dass dich die plötzliche zu hohe Einstiegsdosis sonst aus den Socken haut. Die Dosis muss dann mind. 6 Wochen gehalten werden, bevor die Werte kontrolliert werden. Am Tag der Blutentnahme morgens die Tablette weglassen und erst hinterher nehmen.

Hast du denn eigentlich Symptome oder handelt es sich um einen Zufallsbefund?

LG
Sola
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