Viele müssen sich an das viele Fett auch erst mal gewöhnen. Auch im Sinne von auf den Teller gucken und sich über die Fettaugen/den Fettrand freuen.
Am Anfang hat mir das widerstrebt. Jetzt fehlt mir was, wenn an meinem Gemüse nicht wenigsten Butter, Crème double oder sowas ist. Auf Blumenkohl tu ich aktuell immer ein paar geriebene blanchierte Mandeln und schmelze dann die Butter drauf. Zum einen schmeckt das noch besser, zum anderen tropft einem das gute Fett dann nich so runter. ;)
Ich finde es auch ganz wichtig das Fett "gut zu verpacken". ;)
Sowas wie: Butter ein wenig binden (wie im Beispiel oben), mit reichlich Fett anbraten... auch in "Gebäck" lässt sich so einiges an Fett verstecken. LCHF-Pfannkuchen saugen die Butter wirklich super auf und machen danach nochmal satter, ohne dass es "schwimmt".
Ich glaube, wenn ich das Fett pur essen würde, würde es mir auch nicht so gut schmecken (ok, Butter mal ausgenommen, da kann ich schon mal ein bisschen einfach so pur essen). Aber ich trinke ja kein Olivenöl, oder Bratfett oder sowas. Neeeeeee!
Gut verrühren, vermischen, vermengen.

Dann musst du es dir (hoffentlich) auch nicht rein zwängen, sondern kannst es als das genießen was es ist:
Ein natürlicher Geschmacksintensivierer (Geschmacksverstärker is finde ich so negativ besetzt

).
Alles Gute!
Das Eulchen