Hallo zusammen,
Verfasst: 4. Dezember 2016, 18:09
bisher bin ich nicht dazu gekommen, mich vorzustellen. Zu viel zu tun, um Infos über LCHF zusammenzutragen
Meine Motivation zum Umstellen der Ernährung ist ein Artikel über Migräne, den ich vor einer Weile gelesen habe. Die Verfasserin schrieb, LCHF habe sie quasi geheilt. Und da ich schon ewig und drei Tage damit zu tun habe und bereits alles Mögliche versucht habe, um sie erfolgreich loszuwerden dachte ich mir "schaden kann es nicht". Außerdem war eine Ernährungsumstellung auch höchst überfällig.
Ich komme aus der veganen Rohkost, die ich eine ganze Weile lang zu 98 % durchgezogen habe. Es hat mir Spaß gemacht, war lecker und ich hätte noch ewig so weitermachen können - allerdings hat sie mir nicht geholfen. Grund für diese Ernährungsform waren und sind Darmprobleme - der Mediziner nennt es Reizdarm, weil er auch nicht weiterweiß. Die Probleme habe ich nach 1 1/2 Jahren immer noch. Also tat eine Änderung not. Zwar esse ich immer noch viel Rohes, aber zwischenzeitlich auch gedämpft. Die vegane Schiene habe ich bereits verlassen - das erste Ei war eine Offenbarung
Fleisch mag ich immer noch nicht, obwohl ich Knochenbrühe koche. Es ist auch nicht der ethische Aspekt, der mich vegetarisch leben lässt und wenn ich ein artgerecht gehaltenes Stück Fleisch von einem glücklichen Viehch auf den Teller bekäme, würde ich zumindest probieren.
Eine gute Bekannte von mir ist Hardcore-Veganerin und es ist ziemlich anstrengend, ihr gegenüber immer wieder meinen Richtungswandel zu rechtfertigen. Überhaupt sehe ich rundum fast alle meine alten, in der Rohkost gelernten, Überzeugungen eine nach der anderen beiseite gewischt. Bspw. "Milch ist generell schlecht", "Fleisch macht Gicht", "Alles, was nicht roh ist, raubt dem Körper Enzyme" usw. Artikel, die ich früher je nach Headline nie angefasst hätte, verschlinge ich. Und ich kann die meisten Argumente nachvollziehen und einsehen. Jetzt heißt es nur noch "anfangen"!
So viel zu mir, ich muss jetzt noch ein wenig recherchieren
Allen einen schönen Wochenanfang!
Jay-Jay

Ich komme aus der veganen Rohkost, die ich eine ganze Weile lang zu 98 % durchgezogen habe. Es hat mir Spaß gemacht, war lecker und ich hätte noch ewig so weitermachen können - allerdings hat sie mir nicht geholfen. Grund für diese Ernährungsform waren und sind Darmprobleme - der Mediziner nennt es Reizdarm, weil er auch nicht weiterweiß. Die Probleme habe ich nach 1 1/2 Jahren immer noch. Also tat eine Änderung not. Zwar esse ich immer noch viel Rohes, aber zwischenzeitlich auch gedämpft. Die vegane Schiene habe ich bereits verlassen - das erste Ei war eine Offenbarung

Eine gute Bekannte von mir ist Hardcore-Veganerin und es ist ziemlich anstrengend, ihr gegenüber immer wieder meinen Richtungswandel zu rechtfertigen. Überhaupt sehe ich rundum fast alle meine alten, in der Rohkost gelernten, Überzeugungen eine nach der anderen beiseite gewischt. Bspw. "Milch ist generell schlecht", "Fleisch macht Gicht", "Alles, was nicht roh ist, raubt dem Körper Enzyme" usw. Artikel, die ich früher je nach Headline nie angefasst hätte, verschlinge ich. Und ich kann die meisten Argumente nachvollziehen und einsehen. Jetzt heißt es nur noch "anfangen"!
So viel zu mir, ich muss jetzt noch ein wenig recherchieren

Allen einen schönen Wochenanfang!
Jay-Jay