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KungFuPanda
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Re: panieren

Beitragvon KungFuPanda » 16. Dezember 2016, 16:00

Hoffentlich klappt es bei mir auch irgendwann mal.

Gruyere, Fisch und Fleisch können Leben retten. Sag ich mal so :D
Ich vertrage so vieles nicht, deshalb habe ich sehr wenig Auswahl mit Lebensmitteln. Ich esse immer dasselbe, traue mich kaum, hier öffentlich zu schreiben, was noch "übrig ist".

Momentan versuche ich, mit Probiotika etwas Gutes zu erreichen, da man ja immer wieder liest, dass ein kaputter Darm (durch Antibiotika über Monate) zu massiven Unverträglichkeiten führen kann.

Ich danke Euch ganz herzlich, dass Ihr trotzdem so lieb schreibt, es gibt mir Hoffnung, dass es sich doch lohnt, den Blutzucker immer wieder als mögliche Ursache im Auge zu behalten.
Ich überlege, ob es evtl. einen Zusammenhang gibt: seit ich keinen Fisch/Fleisch mehr esse, habe ich wirklich fast jeden Tag Migräne. Oft so schlimm, dass ich fast verzweifle. Natürlich weiß ich nicht "sicher", ob das "die" Ursache ist; Unverträglichkeiten machen ja auch Migräne. Aber da ich die Blutzuckerschwankungen ja spüre (kollapsige Schwächezustände fast pünktlich nachmittags ca. 16.30, Zittrigkeit, Angst, manchmal so ein "wie-unter-Drogen-Gefühl", könnte es doch eine Rolle spielen.)
Ich esse viele Eier, brate Rühr- oder Spiegeleier in Butter, aber warum werde ich davon nicht richtig satt. Neulich schrieb jemand, dass sie von drei Eiern pappsatt sei, aber das klappt bei mir nicht. Ich denke eine Stunde nach dem Essen schon wieder an Essen.

Jemand hier im Forum hatte mal geschrieben, er schaffe es am besten mit Fleisch, seinen BZ zu stabilisieren. ich dachte immer. Rühreier müssten doch auch taugen, aber es klappt nicht. ich habe Angst, mich nie satt zu kriegen und dann immer mehr zu essen, weil diese Kollapse und Heißhunger so gnadenlos sind.

Vielleicht finde ich einen Weg, irgendwie wieder Fisch/Fleisch auszuprobieren, das mit dem Panieren würde ich gerne versuchen. Leider habe ich gar keinen Käse, den ich einigermaßen vertrage.
Der TK-Seelachs wäre einen neuen Versuch wert. Als Kind habe ich Fischstäbchen geliebt, aber wie Iglu kann ich die nicht würzen ;-)
Danke für Eure Panade-Tipps!

Liebe Grüße

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Anne
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Re: panieren

Beitragvon Anne » 17. Dezember 2016, 09:33

Hallo Panda,

hmmmm, das klingt irgendwie nach ziemlich vielen Baustellen.
Hast du vielleicht die Möglichkeit, dir einen Heilpraktiker oder Arzt zu suchen der naturheilkundlich/ganzheitlich arbeitet?
Mir hat es so sehr geholfen, als endlich mal jemand nicht meine Symptome isoliert betrachtet und "behandelt" hat, sondern sie in einen großen Zusammenhang gebracht und dann an den Wurzeln gearbeitet hat.

Wärmstens ans Herz legen möchte ich Dir das Buch von Sarah Ballantayne "Die Paläo Therapie", erschienen bei Riva. Sehr, sehr gutes und hilfreiches Buch!!

Sorry, das hat jetzt mit der Panade nichts mehr zu tun ;)

Liebe Grüße,
Anne
-53 kg, mehr auf meinem Blog: www.volle-kanne-gesund.de

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KungFuPanda
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Re: panieren

Beitragvon KungFuPanda » 17. Dezember 2016, 10:02

Liebe Anne,
vielen Dank für Deine Idee, natürlich würde ich das gerne tun - WENN es wirklich eine qualifizierte Person ist - aber ich könnte es momentan nicht bezahlen, das kostet ja immer sehr viel und ich habe schon schrecklich viel Geld ausgegeben für Naturheil-Koryphäen, wenn man sie denn so nennen darf.

Deshalb versuche ich, "trotzdem" einen Weg zu finden und hier ab und zu etwas zu fragen oder weiterzusuchen, weil leider das Vorhandensein mehrerer "Baustellen" oftmals dazu verwendet wird, den Patienten viel Geld aus der Tasche zu leiern. Die meisten kennen sich aber absolut nicht mit Blutzucker aus. Und wenn da was nicht passt, passt gar nichts, glaub ich.

trotzdem vielen Dank!


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