Hallo,
gerade eben habe ich im NDR einen Bericht über einen Herzchirurgen aus Hannover Prof. Dr. Axel Haverich gesehen, der festgestellt haben will, dass die Erkenntnis dass das Cholesterin im Blut DIE Ursache für Arteriosklerose ist, so nicht stimmt.
Er sagt, seiner Forschung und der Forschung vieler seiner Kollegen im 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts nach ist die Ursache für Arteriosklerose eine Entzündung der Mikrogefäße in der Wand der Blutgefäße, daraus resultieren Mini-Infarkte in der Gefäßwand, die die Wand verdicken und so zur Versteifung und Verdickung der Gefäßwand führen und den Innneren Durchschnitt der Gefäße verringern. Die Gefäße verengen sich seiner Meinung nicht durch zu hohe Cholesterinwerte im Blut, dass sei ein Trugschluss.
So wie ich es verstanden habe sei es wichtig, die Entzündungsverursacher im Körper wie z.B. Feinstaub, Grippe, Zahnfleischentzündung etc. zu verringern und den Körper durch Sport und mehr Bewegung zu stärken und nicht das Cholesterin zu vertäufeln.
Info dazu :
Veröffentlichung im deutschen Ärzteblatt
Neue Erkenntnisse über Arteriosklerose, Cholesterin doch nicht alleine Schuld?
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Neue Erkenntnisse über Arteriosklerose, Cholesterin doch nicht alleine Schuld?
Viele Grüße MimiHase
"Ein Tropfen hebt den Ozean an." (James Gurney)
Beginn mit LCHF am 30.10.2016 mit 150,6 kg 18.08.2023 wieder 130kg
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Re: Neue Erkenntnisse über Arteriosklerose, Cholesterin doch nicht alleine Schuld?
Das liest sich sehr interessant. Am Besten finde ich den Ansatz des Russen, der Kaninchen eiweißreich ernährt hat. Frag mich echt, warum sich seine Theorie durchgesetzt hat, wenn doch viele andere Forscher seiner Zeit schon viele nachvollziehbare Ergebnisse (Infekte) bezüglich der Arteriosklerose hatten.
carpe diem
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- Kräutergeist
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Re: Neue Erkenntnisse über Arteriosklerose, Cholesterin doch nicht alleine Schuld?
Der Artikel ist echt gut und bestätigt ja eigentlich alles, was hier schon länger mal vermutet wurde. Wir sind hier zwar keine Ärzte, aber manchmal sagt es einem auch der gesunde Verstand.
Persönlich hatte ich ja, nachdem ich hier und da ja schon mal ein Buch gelesen habe, die Meinung, dass eher das viele Fertigessen, der Zucker und das Getreide dies bedingen - eben, weil sie eher mal Entzündungen fördern.
Die Stelle über die Tierversuche ist auch ganz gut geschrieben, weil auch hier auch ein bisschen was gradegerückt wird.
Das wird ja sonst immer gern als DIE Methode hingestellt um solche Dinge zuerforschen, dabei macht es gar keinen Sinn. Man kann weder von Kaninchen, Ratten, Mäusen, Hunden, Katzen oder diverse Menschenaffen Rückschlüsse auf den Menschen ziehen. Schon allein, weil sich die ursprüngliche Lebensweise viel zu stark unterscheidet. Das wird dem interessierten Bürger ja aber verschwiegen.
Hier gibt es ein paar Infos dazu:
Ärzte gegen Tierversuche
Fallt nicht auf sowas rein und lasst euch nicht verunsichern, wenn irgendwo z.B. steht, dass Ratten bei ketogener Ernährung eine Fettleber bekamen und es daher total schädlich sei. Ja, für Ratten. Ratten sind aber auchvon Natur aus darauf ausgelegt, sich hauptsächlich von Kohlehydraten (Samen, Getreide etc.) zu ernähren. Wir Menschen aber nicht!
Falls das zu OT sein sollte, bitte abtrennen!
Persönlich hatte ich ja, nachdem ich hier und da ja schon mal ein Buch gelesen habe, die Meinung, dass eher das viele Fertigessen, der Zucker und das Getreide dies bedingen - eben, weil sie eher mal Entzündungen fördern.
Die Stelle über die Tierversuche ist auch ganz gut geschrieben, weil auch hier auch ein bisschen was gradegerückt wird.
Das wird ja sonst immer gern als DIE Methode hingestellt um solche Dinge zuerforschen, dabei macht es gar keinen Sinn. Man kann weder von Kaninchen, Ratten, Mäusen, Hunden, Katzen oder diverse Menschenaffen Rückschlüsse auf den Menschen ziehen. Schon allein, weil sich die ursprüngliche Lebensweise viel zu stark unterscheidet. Das wird dem interessierten Bürger ja aber verschwiegen.
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I can. I will. End of Story.
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