LCHF - Low Carb High Fat

Da ist er nun, der erste Podcast für 2017!

http://lchf.de/lchf-podcast-nr-16-mission-impossible

Wie ist es nun mit dem "Missionieren" (als überspitzter Begriff dafür verwendet, anderen LCHF ans Herz zu legen, die es brauchen könnten)? Darf und soll, oder lieber nicht? Und wenn ja, wie? Dieser Frage gehen Kathrin Koehler und ich nach.

Wie haltet ihr es denn?

P.S. für GrannyRose

Hör mal ziemlich am Ende ziemlich genau hin.

Hach ich bin gespannt, vielleicht höre ihr mir den zuerst an, weil morgen bin ich mit meiner Schwester verabredet und die will /hat letzte Woche umgestellt, auf LCHF. Da habe ich mir die Frage schon gestellt, missionieren oder nicht?

Das werde ich

Da habe ich doch beinahe eine Masche fallen lassen

Kurz @GrannyRose:
Ja, Du hast mich auch auf den Geschmack gebracht und ich habe alle verlinkten Podcasts
gehört, wirklich toll was Kathrin und Annika (teilweise mit Gästen) da so leisten. Bitte weitermachen!!!

Und für Annika und Kathrin habe ich diese erste Idee für die "Visitenkarte":

Nichts funktioniert?
DOCH! LCHF
Informiere Dich, alles garantiert kostenfrei
- ohne Mitgliedschaft oder Ähnliches.
Du hast nichts zu verlieren,
was Du nicht verlieren willst.
Schau vorbei bei: ..................



Sicherlich noch ausbaufähig, aber unaufdringlich, kurz und knackig.......meint

s'Schneckle

Da ich mich privat schon seit 40 Jahren in Bereichen bewege, in denen das Wort Mission u.a. auch Traktat-Verteil-Aktionen eine sehr zentrale Rolle spielen und dabei schon sehr viel Negatives und nicht viel Positives gesehen und erlebt habe, denke ich inzwischen über dieses Thema, dass hier das persönliche Vorbild unverzichtbar ist und in jedem Fall, damit man niemandem ungefragt und unaufgefordert etwas überstülpt, eine erste An-Frage in einem Vier-Augen (und Ohren)- Gespräch abgewartet werden sollte, aus der ein echtes - und nicht nur ein höfliches - Interesse deutlich erkennbar ist. Und selbst dann - wer weiß das nicht aus eigener Erfahrung - kann die Antwort meist nur portionsweise aufgeschnappt, verdaut und in den individuellen Alltag eingebaut werden ...

Ich habe darum schon für mich überlegt (ich habe ja kein Buch geschrieben oder einen Blog/Website, auf die ich verweisen könnte), dass vielleicht so eine kleine Visitenkarte mit den Netzadressen der wichtigsten LCHF-"Aktivisten" und - für nicht Netztnutzer eventuell dem ein oder anderen BuchaTipp) gar bicht schlecht wäre, die man dann seinem Gegenüber in die Hand geben kann, damit er eigenverantwortlich die Eigeninitiative ergreifen ind sich auf seinen persönlichen LCHF-Weg begeben kann

Hey, erst mal Gratulation zur Namensnennung, GrannyRose!

Und liebe Kathrin und Annika,

wie schön wieder einen - wie immer unterhaltsamen und informativen und inspirierenden - Podcast von Euch zu hören!

Ich habe gestern nach dem Podcast ja auch erstmal ein bisschen gegrübelt. Ich kenne die Situation, die Ihr beschreibt. Ich hab auch ein paar kräftige Mädels im Freundeskreis und im Fitnessstudio und erzähle denen gern bei der ein oder anderen Gelegenheit, dass ich jetzt auf KH verzichte - mit Erfolg. Jetzt habe ich ja nicht so viel abgenommen, wie einige andere hier, aber 12 KG weniger sieht man auch mir an. Damit ist der Gesprächseinstieg ja gemacht. Aber ansonsten - ohne Aufhänger oder Nachfrage sage ich nichts. Ich hab auch festgestellt, dass es mich nervt, darüber zu reden, denn dann kommen oft so Fragen, wie: Wiillste das jetzt Dein Leben lang so machen ...? Ja, watt weiß ich denn??? Ja, vielleicht, vielleicht auch nicht ...???

Andersherum wollte ich, wenn ich jetzt noch mehr auf den Rippen hätte, nicht von Fremden ´a la "Speckbauch-Anzeige" darauf hingewiesen werden, wie dick ich bin und wie sehr es jeder wahrnimmt. Geschicktes Storytelling / PR usw. wäre da aus meiner Sicht die bessere Alternative. Wenn das Thema LCHF plötzlich in aller Munde wäre, würde auch das dicke Mädel aus der U-Bahn zwangsläufig darüber stolpern.

Zum Kärtchen-Verteilen hätte ich trotzdem noch eine Idee: Ich hatte neulich mal eine Postwurfkarte im Briefkasten. Ganz schlicht, pink, ohne viel Text. Dort stand lediglich handschriftlich: "wir hätten Dich gern dabei" und auf der anderen Seite die Web-Adresse - in dem Fall eines Netzwerks für Freelancer. So etwas kann man sicher auch verteilen. denn der ggf. peinliche Moment käme dann verzögert im stillen Kämmerlein - gleich verbunden mit den Infos der Seite.

Nur so als Anregung.

Liebe Grüße,
Macht weiter so!

Nettepopette

Zum Kärtchen-Verteilen hätte ich trotzdem noch eine Idee: Ich hatte neulich mal eine Postwurfkarte im Briefkasten. Ganz schlicht, pink, ohne viel Text. Dort stand lediglich handschriftlich: "wir hätten Dich gern dabei" und auf der anderen Seite die Web-Adresse - in dem Fall eines Netzwerks für Freelancer. So etwas kann man sicher auch verteilen. denn der ggf. peinliche Moment käme dann verzögert im stillen Kämmerlein - gleich verbunden mit den Infos der Seite.

Nur so als Anregung.

An sich keine schlechte Idee, allein die Umsetzung ist so eine Sache...
Es fehlt an Zeit - oder an Mitarbeitern ;)

Übrigens habe ich durchaus den Eindruck, dass auch LCHF immer bekannter wird.
Wenn ich allein bedenke wieviel Kochbücher rausgekommen sind jetzt im Januar, und es werden noch mehr.
Low Carb ist eh sehr bekannt, und ich denke es ist eine Frage der Zeit bis auch "das dicke Mädel aus der U-Bahn" von LCHF gehört hat?!

Mir ist gerade noch etwas eingefallen als ich bei abnehmen-aktuell.de mein heutiges Gewicht eingetragen habe ...

Da ich ja auch mal nach einem Diät-Ticker für meine Signatur gesucht und Anfang des Jahres dort gefunden habe, habe ich dort (als "Rhododendron") gleich mal angefragt, ob dort jemand ist, der auch LCHF macht und es hieß von dort:

Keiner

Also habe ich, nachdem so ein paar vereinzelte Rückfragen (und wenigstens kein Platzverweis) kamen, mal das ein oder andere dort geschrieben und mein diesjähriger Gewichtsverlauf, der dort auch sichtbar angezeigt wird, könnte nun so manch einen auf die Spur hierher bringen

Also est mal - Toller podcast

Zu dem anderen Thema, von wegen steter Tropfen.... Mich haben , würden und machen auch immernoch solche diskreten Hinweise wütend und eher trotzig. Frei nach dem Motto: Ich bestimme, was ich mache würde ich das mit der Visitenkarte als anmaßend empfinden, verletzend und ich würde wieder mal denken, warum sehen die alle nur meine Hülle? Ich fühle mich dann so auf mein äußeres Reduziert.

Besser fände ich Postkarten, die verteilt, am schwarzen Brett des Supermarktes, oder in Vereinen von den Forennutzern verteilt werden könnten. Diese würden Interessierte mitnehmen, oder sie könnten aber auch im Gespräch verteilt werden.

Allerdings müssten diese ja auch erst mal zu den Leuten hinkommen... Wer soll die Produktion und den Versand finanzieren?