Ich bin da.
Verfasst: 15. Februar 2017, 17:51
Hallo liebe LCHF ler.
Jetzt trau ich mich mal, nachdem ich mich schon einige Tage immer wieder hier im Forum und auf Sudas Seiten rumtreibe.
Seit meinem 14. Lebensjahr lebe ich - mal mehr, mal weniger Diät. Ich bin die kleine Dicke, die für jeden (nur für sich selbst nicht) da ist, die sich alle Aufgaben aufbürden lässt, die auch beruflich immer alles gibt.
STOP, das stimmt ja so gar nicht mehr. Vor knapp zwei Jahren kam der Burnout. Ich habe gelernt, mal nicht der "Kugelblitz" zu sein. Die Zwangsruhe schien meinem Körper nicht genug, im letzten Sommer kam eine tiefe Beinvenenthrombose dazu, Ende November, einen Tag vor der geplanten OP hieß es dann, ich könne nicht operiert werden, da zu unmobil und das käme nicht (wie der Phlebologe behauptete) von der Thrombose. Also ab ins MRT: Spinalkanalstenose, Morbus Baastrup, Bandscheibenvorfall der Dritte. Tolle Wurst. Und genau so fühlte ich mich auch: Wie ein unbewegliches, armes Würstchen. Aber kann ein Kugelblitz ein armes Würstchen sein? Eher nicht. Ach ja, die Aussage des Orthopäden, ohne OP läuft da gar nichts mehr -aber er operiere mich eh erst wenn ich mindestens 40 Kilo abgenommen habe und ob ich eigentlich noch nie was von Weight Watchers gehört habe- ließ mich erst mal in Heulkrämpfe ausbrechen. Als ob ich nicht gerne abnehmen würde. Ist ja auch so einfach, wenn frau seit ihrem Teeniealter jede verfügbare Diät gemacht hat und anschließend jedes Mal mehr drauf hatte als vorher.
Da mein Rücken eh kaum Bewegung zulies, vertrieb ich mir die Zeit im www. Und so fand ich dann LCHF.
Echt? Ich darf Fett. Glaub ich nicht. Obwohl, hört sich alles so lecker an. Könnte ich ja mal probieren, selbst wenn es sonst nichts bringt, hab ich lecker und gesund gegessen.
Mitte Januar hab ich mich dann getraut. Innerhalb zweier Tage waren die ersten drei Kilo runter.
Poh, genial. Wenn das so weiter geht.
Zeitgleich mit Physio und Krankengymnastik begonnen. Wieder (wie bis zum Herbst immer, da großer Hund mich begleitet) angefangen spazieren zu gehen. Jede Unebenheit unter den Füßen schmerzte, trotzdem jeden Tag fünf Schritte mehr....
Mittlerweile schaffe ich wieder zweieinhalb Kilometer zu gehen, brauche dafür aber eine Stunde. Ist also noch steigerungsfähig. Habe ein Ergometer mit Stuhlsitz gekauft, trample täglich 10 Minuten.
Also ich beweg mich wieder. Was sich nicht bewegt, oder nur in Minischritten, ist mein Gewicht. Mitte Januar lag ich bei einer Größe von 160 bei 121,2 Kg. Heute steh ich auf 115,9. Anfang Februar hab ich entdeckt - was es im www. nicht alles gibt, ich bin begeistert, hab mich sonst nie lange damit beschäftigt, war eher draußen unterwegs, arbeiten, lesen,.. - es gibt sogar Ernährungstagebücher. (Fddb) Und ich kann meinen Grundumsatz berechnen. Hab ich dann auch.
Sollte mal auf den Punkt kommen, oder?
80% meines Grundumsatzes liegen bei 1850 kcal. (In dem Dreh, verschiedene Seiten geben versch. ähnliche Zahlen) Hab ich richtig gerechnet?
Laut Fddb liegt meine KH Menge täglich zwischen 6g und 18,6 g. Passt also.
Mein Frühstück besteht aus einem doppelten Espresso mit 30ml Kokosöl und 30 ml Sahne. Ich liebe Espresso. Ohne läuft ma nix.
Der Hunger kommt so gegen zwei. (Heute gab es 250 g Sauerkrautrest in 25g Griebenschmalz geschmort. Und zum Nachtisch ;) 65 g Schweizer Bergkäse) Heute abend wird es Medaillons in Bacon mit Bohnen geben.
Ach ja, ich find halt, 5,2 Kilo in gut fünf Wochen ist mir zu wenig.
Klar mach ich hier keine Hau Ruck oder Crash Diät und es schmeckt ja auch. Und sicher, ich nehm ziemliche Hammer-Schmerzmittel, die sicher auch was mit mir machen.
Aber ihr Lieben ich brauch mal dringend Motivation. (oder ein Stück Käse!)
Und da ist noch was: Dies ist das erste Mal in meinen 58 Jahren, dass ich mich in einem Forum angemeldet habe. Hat mich den halben Nachmittag gekostet, mich da rein zu wurschteln. Folglich bitte ich um Erbarmen, wenn ich Regeln gebrochen, oder sonst was angestellt habe!
Danke Euch,
Anke, die olle Uhl
Jetzt trau ich mich mal, nachdem ich mich schon einige Tage immer wieder hier im Forum und auf Sudas Seiten rumtreibe.
Seit meinem 14. Lebensjahr lebe ich - mal mehr, mal weniger Diät. Ich bin die kleine Dicke, die für jeden (nur für sich selbst nicht) da ist, die sich alle Aufgaben aufbürden lässt, die auch beruflich immer alles gibt.
STOP, das stimmt ja so gar nicht mehr. Vor knapp zwei Jahren kam der Burnout. Ich habe gelernt, mal nicht der "Kugelblitz" zu sein. Die Zwangsruhe schien meinem Körper nicht genug, im letzten Sommer kam eine tiefe Beinvenenthrombose dazu, Ende November, einen Tag vor der geplanten OP hieß es dann, ich könne nicht operiert werden, da zu unmobil und das käme nicht (wie der Phlebologe behauptete) von der Thrombose. Also ab ins MRT: Spinalkanalstenose, Morbus Baastrup, Bandscheibenvorfall der Dritte. Tolle Wurst. Und genau so fühlte ich mich auch: Wie ein unbewegliches, armes Würstchen. Aber kann ein Kugelblitz ein armes Würstchen sein? Eher nicht. Ach ja, die Aussage des Orthopäden, ohne OP läuft da gar nichts mehr -aber er operiere mich eh erst wenn ich mindestens 40 Kilo abgenommen habe und ob ich eigentlich noch nie was von Weight Watchers gehört habe- ließ mich erst mal in Heulkrämpfe ausbrechen. Als ob ich nicht gerne abnehmen würde. Ist ja auch so einfach, wenn frau seit ihrem Teeniealter jede verfügbare Diät gemacht hat und anschließend jedes Mal mehr drauf hatte als vorher.
Da mein Rücken eh kaum Bewegung zulies, vertrieb ich mir die Zeit im www. Und so fand ich dann LCHF.
Echt? Ich darf Fett. Glaub ich nicht. Obwohl, hört sich alles so lecker an. Könnte ich ja mal probieren, selbst wenn es sonst nichts bringt, hab ich lecker und gesund gegessen.
Mitte Januar hab ich mich dann getraut. Innerhalb zweier Tage waren die ersten drei Kilo runter.
Poh, genial. Wenn das so weiter geht.
Zeitgleich mit Physio und Krankengymnastik begonnen. Wieder (wie bis zum Herbst immer, da großer Hund mich begleitet) angefangen spazieren zu gehen. Jede Unebenheit unter den Füßen schmerzte, trotzdem jeden Tag fünf Schritte mehr....
Mittlerweile schaffe ich wieder zweieinhalb Kilometer zu gehen, brauche dafür aber eine Stunde. Ist also noch steigerungsfähig. Habe ein Ergometer mit Stuhlsitz gekauft, trample täglich 10 Minuten.
Also ich beweg mich wieder. Was sich nicht bewegt, oder nur in Minischritten, ist mein Gewicht. Mitte Januar lag ich bei einer Größe von 160 bei 121,2 Kg. Heute steh ich auf 115,9. Anfang Februar hab ich entdeckt - was es im www. nicht alles gibt, ich bin begeistert, hab mich sonst nie lange damit beschäftigt, war eher draußen unterwegs, arbeiten, lesen,.. - es gibt sogar Ernährungstagebücher. (Fddb) Und ich kann meinen Grundumsatz berechnen. Hab ich dann auch.
Sollte mal auf den Punkt kommen, oder?
80% meines Grundumsatzes liegen bei 1850 kcal. (In dem Dreh, verschiedene Seiten geben versch. ähnliche Zahlen) Hab ich richtig gerechnet?
Laut Fddb liegt meine KH Menge täglich zwischen 6g und 18,6 g. Passt also.
Mein Frühstück besteht aus einem doppelten Espresso mit 30ml Kokosöl und 30 ml Sahne. Ich liebe Espresso. Ohne läuft ma nix.
Der Hunger kommt so gegen zwei. (Heute gab es 250 g Sauerkrautrest in 25g Griebenschmalz geschmort. Und zum Nachtisch ;) 65 g Schweizer Bergkäse) Heute abend wird es Medaillons in Bacon mit Bohnen geben.
Ach ja, ich find halt, 5,2 Kilo in gut fünf Wochen ist mir zu wenig.
Klar mach ich hier keine Hau Ruck oder Crash Diät und es schmeckt ja auch. Und sicher, ich nehm ziemliche Hammer-Schmerzmittel, die sicher auch was mit mir machen.
Aber ihr Lieben ich brauch mal dringend Motivation. (oder ein Stück Käse!)
Und da ist noch was: Dies ist das erste Mal in meinen 58 Jahren, dass ich mich in einem Forum angemeldet habe. Hat mich den halben Nachmittag gekostet, mich da rein zu wurschteln. Folglich bitte ich um Erbarmen, wenn ich Regeln gebrochen, oder sonst was angestellt habe!
Danke Euch,
Anke, die olle Uhl