Endlich überzeugt....
Verfasst: 18. Oktober 2017, 20:01
Hallo,
ich heiße Andrea, bin 60 Jahre alt und habe ebenfalls eine jahrzehntelange Diätkarriere hinter mir.
Das Höchstgewicht von knapp 103 Kilo (bei 160 cm Länge
) habe ich 2008 mit “Schlank im Schlaf“ besiegt und wirklich viel abgenommen.
Leider kippte das dann, weil ich abends immer öfter Fressanfälle hatte und damit die abendliche Eiweißmahlzeit zunichte gemacht habe.
Nase voll von allem, “ich bleib jetzt so wie ich bin“ (mit 94 Kilo) Klappte auch sehr lange, zusätzlich habe ich jetzt schon mal ein Jahr zuckerfrei gelebt, aber nicht abgenommen. Chips sind ja kein Zucker, oder
ich hab echt alles gegessen, nur um dem Zuckerdruck zu entkommen.
Das gipfelt jetzt darin, dass ich - einmal angefangen mit Essen - kein Ende mehr fand. Ich konnte erst aufhören, wenn ich vollgefressen wie Max und Moritz erschöpft und müde im Sessel lag.
Als es wieder bedrohlich auf die 100 Kilo zuging, hab ich am 07. September mit 97,1 Kilo die Reißleine gezogen.
Und meine Freundin angeschrieben, die schon seit Jahren LCHF -begeistert ist, sogar die Ausbildung zur Ernährungsberaterin gemacht hat .
Als ich sie in Elmshorn (Abschlußprüfung) abholte, hat sie geschwärmt wie verrückt und sah TOLL aus !
Und ich dachte nur, das KANN DOCH NICHT GESUND SEIN !!
Morgens trank sie Kaffee mit Butter, da hats mich nur geschüttelt ....
Tja, und als ich jetzt auf die 100 Kilo zukam, ohne Chance es stoppen zu können, dachte ich, DAS ist natürlich auch äußerst ungesund - dann kann ich auch das in meinen Augen ebenfalls “ungesunde“ LCHF machen.
( Mittlerweile bin ich natürlich NICHT mehr der Meinung ;) )
Gleich den Sprung ins kalte Wasser - ERST angefangen, dann gelesen....
mittlerweile habe ich mich nächtelang schlaugelesen, knapp 7 Kilo abgenommen, und schon den 1. Rückfall hingelegt. Ich hatte zum Geburtstag eine Einladung zum “Österreicher“ hier in HH bekommen. Und da ich keinen Salat essen wollte (DAZU brauch ich nicht zum Österreicher gehen), hab ich mich bewußt für das Wiener Schnitzel entschieden - natürlich ohne Bratkartoffeln, trotzdem zuviel Kohlenhydrate.
Das hatte zwar keine Auswirkungen aufs Gewicht - aber ich habe wieder ganz von vorn angefangen : ich hatte wieder Kopfschmerzen, hab gefroren wie ein Schneider, Durchfall, und mit dem Heißhunger am Abend schlag ich mich immer noch rum.
DAS war mir ne Lehre.. , ich hoffe, ich erinnere mich im Fall der Fälle daran !
Soviel zu meiner “Diätkarriere“, mit der ich es geschafft hab, meinen Stoffwechsel komplett an die Wand zu fahren.
Im Moment habe ich nur 1Frage - ob das Fett am Tag ein “muss“ oder ein “darf“ ist ?
Nicht dass ich Schwierigkeiten hätte, genügend davon zu essen - ganz im Gegenteil ! Grad bin ich wieder nicht mehr satt zu kriegen, aber ich hoffe, das normalisiert sich bald wieder ( wie vor dem Schnitzel
)
ich heiße Andrea, bin 60 Jahre alt und habe ebenfalls eine jahrzehntelange Diätkarriere hinter mir.
Das Höchstgewicht von knapp 103 Kilo (bei 160 cm Länge

Leider kippte das dann, weil ich abends immer öfter Fressanfälle hatte und damit die abendliche Eiweißmahlzeit zunichte gemacht habe.
Nase voll von allem, “ich bleib jetzt so wie ich bin“ (mit 94 Kilo) Klappte auch sehr lange, zusätzlich habe ich jetzt schon mal ein Jahr zuckerfrei gelebt, aber nicht abgenommen. Chips sind ja kein Zucker, oder


Das gipfelt jetzt darin, dass ich - einmal angefangen mit Essen - kein Ende mehr fand. Ich konnte erst aufhören, wenn ich vollgefressen wie Max und Moritz erschöpft und müde im Sessel lag.
Als es wieder bedrohlich auf die 100 Kilo zuging, hab ich am 07. September mit 97,1 Kilo die Reißleine gezogen.
Und meine Freundin angeschrieben, die schon seit Jahren LCHF -begeistert ist, sogar die Ausbildung zur Ernährungsberaterin gemacht hat .
Als ich sie in Elmshorn (Abschlußprüfung) abholte, hat sie geschwärmt wie verrückt und sah TOLL aus !
Und ich dachte nur, das KANN DOCH NICHT GESUND SEIN !!
Morgens trank sie Kaffee mit Butter, da hats mich nur geschüttelt ....
Tja, und als ich jetzt auf die 100 Kilo zukam, ohne Chance es stoppen zu können, dachte ich, DAS ist natürlich auch äußerst ungesund - dann kann ich auch das in meinen Augen ebenfalls “ungesunde“ LCHF machen.
( Mittlerweile bin ich natürlich NICHT mehr der Meinung ;) )
Gleich den Sprung ins kalte Wasser - ERST angefangen, dann gelesen....

Das hatte zwar keine Auswirkungen aufs Gewicht - aber ich habe wieder ganz von vorn angefangen : ich hatte wieder Kopfschmerzen, hab gefroren wie ein Schneider, Durchfall, und mit dem Heißhunger am Abend schlag ich mich immer noch rum.
DAS war mir ne Lehre.. , ich hoffe, ich erinnere mich im Fall der Fälle daran !
Soviel zu meiner “Diätkarriere“, mit der ich es geschafft hab, meinen Stoffwechsel komplett an die Wand zu fahren.
Im Moment habe ich nur 1Frage - ob das Fett am Tag ein “muss“ oder ein “darf“ ist ?
Nicht dass ich Schwierigkeiten hätte, genügend davon zu essen - ganz im Gegenteil ! Grad bin ich wieder nicht mehr satt zu kriegen, aber ich hoffe, das normalisiert sich bald wieder ( wie vor dem Schnitzel
