Neuzugang und Einstieg in die Materie
Verfasst: 3. März 2018, 00:56
Hallöchen ihr,
Ich hab mich hier angemeldet nachdem ich einiges an Literatur und Dokumentation zu LCHF, Ketogene Ernährung und Diabetes selbst gelesen habe.
Bei mir liegt folgender Situation vor:
Ich ernähre mich nun seit 2 Wochen Ketogen nach vorherigen 10 Wochen Low-Carb mit unter 75g pro Tag.
Diabetes habe ich nicht aber meine Mutter. Diese ist seit 55 Jahren Diabetikerin und leidet darüber hinaus an einer seltenen Autoimmunkrankheit, Skleroderma Adultorum Buschke zusammen mit einer systemisch-progressiven Sklerodermie.
Das ist für sich ein heftiger Brocken und die Menge an Medikamenten die sie jeden Tag nehmen muss ist nur noch wahnsinn (über 30 Tabletten pro Tag, ca. 12 einzigartige.)
Entsprechend bin ich jetzt am schauen wo was man machen kann und über meine LowCarb Ernährung bin ich auf Ketogene gestoßen und die damit verbundenen Vorteile bezüglich des Diabetes.
Meine Mutter hat jetzt mit Low-Carb (um die 50-75g KH pro Tag) knapp 17kg abgenommen, ich schätze aber fast alles Wasser.
Ihre Beine sind jetzt normal, vorher konnte man 1cm tiefe Dellen rein drücken die blieben.
Sie möchte jetzt auch in die Ketose wechseln, da sie immer noch Probleme mit dem Zucker hat, obwohl dieser sich im Moment schon etwas besser als vorher stabilisieren lässt. Sie spritzt im Moment morgens Basal von Toujeo mit 12 Einheiten und Bolus Novorapid mit bis zu 40-50. Die Menge vom Bolus schwankt aber enorm da sie je nach Tagesform extrem unterschiedlich reagiert drauf.
Der HbA1c liegt idR zwischen 9 und 10.
Ich bin beim suchen auch auf Berichte von "doppeltem Diabetes" gestoßen, sowohl Typ 1 wie auch der Typ-2 Insulinresistenz und ich vermute darin die Ursache dafür.
Wir haben kommende Woche auch einen Termin bei der Diabetologin und wollen das auch mit ihr besprechen. Sie ist relativ offen gegenüber allem, gerade auch durch den Komplizierten Fall mit meiner Mutter, aber ich vermute dennoch das sie gegen die KH-arme Ernährung blocken wird. Ihre Ernährungsberaterin hält jedenfalls immer noch stur an der Pyramide fest.
Worum es mir nun aber genau geht.
Was gibt es zu beachten in der Übergangsphase, besonders was den Zucker angeht?
Was die Tabletten angeht haben wir einigermaßen die Übersicht, worauf wir achten müssen (Betablocker, Wassertabletten) und das die Insulinmenge reduziert werden muss ist klar. Aber sonstiges. In einem anderem Thread war von nächtlichen Abstürzen die Rede. So was.
Liebe Grüße
staubi
Ich hab mich hier angemeldet nachdem ich einiges an Literatur und Dokumentation zu LCHF, Ketogene Ernährung und Diabetes selbst gelesen habe.
Bei mir liegt folgender Situation vor:
Ich ernähre mich nun seit 2 Wochen Ketogen nach vorherigen 10 Wochen Low-Carb mit unter 75g pro Tag.
Diabetes habe ich nicht aber meine Mutter. Diese ist seit 55 Jahren Diabetikerin und leidet darüber hinaus an einer seltenen Autoimmunkrankheit, Skleroderma Adultorum Buschke zusammen mit einer systemisch-progressiven Sklerodermie.
Das ist für sich ein heftiger Brocken und die Menge an Medikamenten die sie jeden Tag nehmen muss ist nur noch wahnsinn (über 30 Tabletten pro Tag, ca. 12 einzigartige.)
Entsprechend bin ich jetzt am schauen wo was man machen kann und über meine LowCarb Ernährung bin ich auf Ketogene gestoßen und die damit verbundenen Vorteile bezüglich des Diabetes.
Meine Mutter hat jetzt mit Low-Carb (um die 50-75g KH pro Tag) knapp 17kg abgenommen, ich schätze aber fast alles Wasser.
Ihre Beine sind jetzt normal, vorher konnte man 1cm tiefe Dellen rein drücken die blieben.
Sie möchte jetzt auch in die Ketose wechseln, da sie immer noch Probleme mit dem Zucker hat, obwohl dieser sich im Moment schon etwas besser als vorher stabilisieren lässt. Sie spritzt im Moment morgens Basal von Toujeo mit 12 Einheiten und Bolus Novorapid mit bis zu 40-50. Die Menge vom Bolus schwankt aber enorm da sie je nach Tagesform extrem unterschiedlich reagiert drauf.
Der HbA1c liegt idR zwischen 9 und 10.
Ich bin beim suchen auch auf Berichte von "doppeltem Diabetes" gestoßen, sowohl Typ 1 wie auch der Typ-2 Insulinresistenz und ich vermute darin die Ursache dafür.
Wir haben kommende Woche auch einen Termin bei der Diabetologin und wollen das auch mit ihr besprechen. Sie ist relativ offen gegenüber allem, gerade auch durch den Komplizierten Fall mit meiner Mutter, aber ich vermute dennoch das sie gegen die KH-arme Ernährung blocken wird. Ihre Ernährungsberaterin hält jedenfalls immer noch stur an der Pyramide fest.
Worum es mir nun aber genau geht.
Was gibt es zu beachten in der Übergangsphase, besonders was den Zucker angeht?
Was die Tabletten angeht haben wir einigermaßen die Übersicht, worauf wir achten müssen (Betablocker, Wassertabletten) und das die Insulinmenge reduziert werden muss ist klar. Aber sonstiges. In einem anderem Thread war von nächtlichen Abstürzen die Rede. So was.
Liebe Grüße
staubi