Hallo in die Runde!
Verfasst: 4. März 2019, 16:03
Hallo,
mein Name ist Christine, ich bin 40 Jahre alt und wohne in Südniedersachsen, ab der Grenze zu Hessen und Thüringen.
Als Kind war ich normalgewichtig, wenn auch nie schlank. Mit den Jahren wurde ich immer ein bisschen mehr, meinen Höhepunkt hatte ich mit ca. 98 kg bei 168 cm Körpergröße während des Examens. Da haben wir uns immer zum Lernen getroffen, es lagen jeden Tag Kekse oder riesige Schokoladentafeln auf dem Tisch und dazu gab's wasserlöslichen Cappuccino in allen Geschmacksrichtungen. Allerdings war das nach dem Examen dann recht schnell auch wieder unten. Die letzten Jahre hänge ich immer irgendwo zwischen 83 und 85 kg rum.
Vor gut 15 Jahren habe ich an einem Projekt in einem Fitnessstudio teilgenommen und habe dabei Low Carb kennen gelernt. Seitdem war das zwar schon ein roter Faden, es gab aber immer wieder Zeiten, in denen ich weit davon abgewichen bin. Aus Faulheit und Bequemlichkeit, aus Gier nach Süßkram oder frischem Brot etc.
Letztes Jahr ist es so schlimm gewesen, dass ich kaum einen Tag ohne Lakritze oder Chips oder Teilchen vom Bäcker ausgehalten habe.
Im November 2018 bin ich (warum weiß ich gar nicht mehr) über die Bücher von Dr. Jason Fung gestolpert und habe seitdem ganz viel Literatur zum Thema Ernährung, Stoffwechsel, Fett verschlungen. Im Dezember 2018 habe ich 7 Tage, im Januar 5 Tage gefastet. Da möchte ich demnächst auch noch mal ran. Und im Januar bin ich dann bei LCHF gelandet, habe ein paar Schräubchen gedreht und fummle mich weiter ein. Meistens esse ich eine Mahlzeit täglich, manchmal zwei im Sinne 16/8.
Die Lebensmittelauswahl ist gar kein Problem (wie gesagt ist mir LC nicht fremd), mein Hauptproblem ist das aufhören. Mein Stoppknopf ist irgendwie kaputt. Deshalb sind die Portionen zu groß oder ich grase noch nach. Bin sehr gespannt, wie ich das in den Griff kriege. Falls jemand Tipps dazu hat, gerne her damit. Süßjapp habe ich seit 8 Wochen gar nicht mehr.
Aktuell merke ich aber, dass die Hosen lockerer werden, die BHs mache ich zum Teil einen Haken enger, der Gürtel geht zwei Loch enger. Vor drei Wochen habe ich mich auf einem Video gesehen, da ist es mir selbst auch optisch aufgefallen. Andere sehen es aber bisher nicht, was auch ok ist. So viel ist es noch nicht. Eine Waage habe ich übrigens nicht und werde ich auch nicht anschaffen. Sollte ich jemals in meine rote Hose passen, die in meinem Schrank hängt, werde ich mich bei meinen Eltern mal auf die Waage stellen. Sonst läuft alles über Gefühl und Optik.
Ich fände es genial, mal wieder eine 6 vorne zu haben. Irgendwas um 70 wäre aber auch schon toll. Und auch wenn es gelogen wäre, zu sagen, es ginge nicht auch ums Gewicht, ist mir noch wichtiger, meinen Körper endlich von dieser Last der ungesunden Ernährung zu erlösen.
Meine Blutzuckerwerte habe ich die letzten Wochen sporadisch aus Interesse gemessen und die liegen mit 95 bis 125 und einem Ausreißer von 145 nach Kantinenessen gar nicht schlecht. Ich habe damit angefangen, um evtl Rückschlüsse Richtung Insulinresistenz zu bekommen. Da ich ein gestörtes Verhältnis zur Ärzteschaft habe, fällt Blutuntersuchung weg.
Dafür, dass ich mich nur kurz vorstellen wollte, ist es doch ganz schön lang geworden.
Grüße in die Runde und ich werde mal ein bisschen weiter stöbern.
Christine
mein Name ist Christine, ich bin 40 Jahre alt und wohne in Südniedersachsen, ab der Grenze zu Hessen und Thüringen.
Als Kind war ich normalgewichtig, wenn auch nie schlank. Mit den Jahren wurde ich immer ein bisschen mehr, meinen Höhepunkt hatte ich mit ca. 98 kg bei 168 cm Körpergröße während des Examens. Da haben wir uns immer zum Lernen getroffen, es lagen jeden Tag Kekse oder riesige Schokoladentafeln auf dem Tisch und dazu gab's wasserlöslichen Cappuccino in allen Geschmacksrichtungen. Allerdings war das nach dem Examen dann recht schnell auch wieder unten. Die letzten Jahre hänge ich immer irgendwo zwischen 83 und 85 kg rum.
Vor gut 15 Jahren habe ich an einem Projekt in einem Fitnessstudio teilgenommen und habe dabei Low Carb kennen gelernt. Seitdem war das zwar schon ein roter Faden, es gab aber immer wieder Zeiten, in denen ich weit davon abgewichen bin. Aus Faulheit und Bequemlichkeit, aus Gier nach Süßkram oder frischem Brot etc.
Letztes Jahr ist es so schlimm gewesen, dass ich kaum einen Tag ohne Lakritze oder Chips oder Teilchen vom Bäcker ausgehalten habe.
Im November 2018 bin ich (warum weiß ich gar nicht mehr) über die Bücher von Dr. Jason Fung gestolpert und habe seitdem ganz viel Literatur zum Thema Ernährung, Stoffwechsel, Fett verschlungen. Im Dezember 2018 habe ich 7 Tage, im Januar 5 Tage gefastet. Da möchte ich demnächst auch noch mal ran. Und im Januar bin ich dann bei LCHF gelandet, habe ein paar Schräubchen gedreht und fummle mich weiter ein. Meistens esse ich eine Mahlzeit täglich, manchmal zwei im Sinne 16/8.
Die Lebensmittelauswahl ist gar kein Problem (wie gesagt ist mir LC nicht fremd), mein Hauptproblem ist das aufhören. Mein Stoppknopf ist irgendwie kaputt. Deshalb sind die Portionen zu groß oder ich grase noch nach. Bin sehr gespannt, wie ich das in den Griff kriege. Falls jemand Tipps dazu hat, gerne her damit. Süßjapp habe ich seit 8 Wochen gar nicht mehr.
Aktuell merke ich aber, dass die Hosen lockerer werden, die BHs mache ich zum Teil einen Haken enger, der Gürtel geht zwei Loch enger. Vor drei Wochen habe ich mich auf einem Video gesehen, da ist es mir selbst auch optisch aufgefallen. Andere sehen es aber bisher nicht, was auch ok ist. So viel ist es noch nicht. Eine Waage habe ich übrigens nicht und werde ich auch nicht anschaffen. Sollte ich jemals in meine rote Hose passen, die in meinem Schrank hängt, werde ich mich bei meinen Eltern mal auf die Waage stellen. Sonst läuft alles über Gefühl und Optik.
Ich fände es genial, mal wieder eine 6 vorne zu haben. Irgendwas um 70 wäre aber auch schon toll. Und auch wenn es gelogen wäre, zu sagen, es ginge nicht auch ums Gewicht, ist mir noch wichtiger, meinen Körper endlich von dieser Last der ungesunden Ernährung zu erlösen.
Meine Blutzuckerwerte habe ich die letzten Wochen sporadisch aus Interesse gemessen und die liegen mit 95 bis 125 und einem Ausreißer von 145 nach Kantinenessen gar nicht schlecht. Ich habe damit angefangen, um evtl Rückschlüsse Richtung Insulinresistenz zu bekommen. Da ich ein gestörtes Verhältnis zur Ärzteschaft habe, fällt Blutuntersuchung weg.
Dafür, dass ich mich nur kurz vorstellen wollte, ist es doch ganz schön lang geworden.
Grüße in die Runde und ich werde mal ein bisschen weiter stöbern.
Christine