Aurora stellt sich vor...
Verfasst: 18. Juli 2019, 19:25
Hallo zusammen,
seit einigen Tagen wühl ich mich hier so durchs Forum und bin begeistert, ob der vielen kreativen Köpfe und wertvollen Tipps hier.
Bevor ich mir ein Tagebuch anlege hier und mich aktiv am Geschehen beteilige, möchte ich mich vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt, komme aus dem Raum NRW, bin 1,70m groß und wiege aktuell 117,4kg. (Startgewicht waren stolze 120kg)
Derzeit bin ich noch in Elternzeit. Bald gehen beide Kinder in die Kita (dann 2 und 4,5 Jahre alt) und ich werde Zeit haben das 2. Kinderzimmer fertig zu machen - aktuell ist es noch eine... nennen wir es mal... Abstellkammer.
Ein halbes bis ein ganzes Jahr werde ich noch zuhause verbringen, ehe es wieder ab an die Arbeit geht.
Als Kind war ich lange Zeit schlank. Bis diverse Menschen meinte "das arme Kind isst zu wenig und hier hast du *beliebige Süßigkeit* als Trost". So begann sich das Muster zu entwickeln "Süßes als Trost und Belohnung", bis heute habe ich es nie mehr als 2-3 Monate geschafft, dem zu entfliehen.
Im Alter von 16 Jahren fühlte ich mich dick, ich wog eben 5kg mehr als die anderen, BMI war aber im Normalbereich. Gemoppt wurde ich dennoch...
Im Laufe der Jahre nahm ich Stück für Stück zu. Die 100kg knackte ich zu Beginn meiner 1. Schwangerschaft.. kein guter Zeitpunkt um an dem Thema Gewicht was zu ändern.
Ich nahm in den Schwangerschaften 9 bzw 6kg zu und war so nach den Entbindungen jeweils leichter als mit Eintritt der Schwangerschaften. Gestationsdiabetes inklusive Insulinspritzen bekam ich dennoch beide Male. Beide Male war nach der Entbindung alles wieder im grünen Bereich. Ohne meinen 1. Diabetologen wäre aber meine Schilddrüsenunterfunktion nicht oder erst viel zu spät aufgefallen. Glück im Unglück?!
Meine Schilddrüse versagt mir immer mehr den Dienst... von anfänglichen 25mikrogramm L-Thyroxin bin ich nun bei 125.
Jeweils nach den Stillzeiten nahm ich zu.
Oftmals fehlt mir im Alltag die Ruhe, um ordentlich zu essen. Da wird dann halt mal schnell eben irgendwas, am besten süß schmeckend zwischen die Kiemen geschoben und weiter geht's. Mein Männe ist dazu noch ein absoluter Fastfoodtyp, Fleischesser und Gemüseverweigerer. Das machte das Kochen nicht leichter. Auch fürs lchf nicht. Das perfide ist noch: Fastfood kann er essen ohne Ende, von Gemüse bekommt er Bauchweh, Sodbrennen und was eben so dazu gehört.. Manches schmeckt ihm, da mag er aber die Textur nicht (Hack-Lauchsuppe zB. isst er nur, wenn ich den Lauch püriere).
Meinen Kindern möchte ich ihre geliebten Vollkornnudeln, Bananen etc. nicht vorenthalten, also heißt es stark bleiben mit nicht lchf-konformen Lebensmitteln im Haushalt.
Na ja, von diesem Punkt aus starte ich bzw wir. Ach ja, Männe wiegt 135kg bei 1,80m.
Seit Sonntag (also 5 Tagen) essen wir nun nach lchf mit Mipros.
Wenn ich es schaffe nicht weiter zuzunehmen (noch besser: abnehmen) mit lchf, dann wäre es echt ein gutes Jahr für mich. Das Rauchen habe ich im März diesen Jahres gegen das Dampfen getauscht.
Sooo der Text ist lang genug xD
Auf bald!
Aurora
seit einigen Tagen wühl ich mich hier so durchs Forum und bin begeistert, ob der vielen kreativen Köpfe und wertvollen Tipps hier.
Bevor ich mir ein Tagebuch anlege hier und mich aktiv am Geschehen beteilige, möchte ich mich vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt, komme aus dem Raum NRW, bin 1,70m groß und wiege aktuell 117,4kg. (Startgewicht waren stolze 120kg)
Derzeit bin ich noch in Elternzeit. Bald gehen beide Kinder in die Kita (dann 2 und 4,5 Jahre alt) und ich werde Zeit haben das 2. Kinderzimmer fertig zu machen - aktuell ist es noch eine... nennen wir es mal... Abstellkammer.
Ein halbes bis ein ganzes Jahr werde ich noch zuhause verbringen, ehe es wieder ab an die Arbeit geht.
Als Kind war ich lange Zeit schlank. Bis diverse Menschen meinte "das arme Kind isst zu wenig und hier hast du *beliebige Süßigkeit* als Trost". So begann sich das Muster zu entwickeln "Süßes als Trost und Belohnung", bis heute habe ich es nie mehr als 2-3 Monate geschafft, dem zu entfliehen.
Im Alter von 16 Jahren fühlte ich mich dick, ich wog eben 5kg mehr als die anderen, BMI war aber im Normalbereich. Gemoppt wurde ich dennoch...
Im Laufe der Jahre nahm ich Stück für Stück zu. Die 100kg knackte ich zu Beginn meiner 1. Schwangerschaft.. kein guter Zeitpunkt um an dem Thema Gewicht was zu ändern.
Ich nahm in den Schwangerschaften 9 bzw 6kg zu und war so nach den Entbindungen jeweils leichter als mit Eintritt der Schwangerschaften. Gestationsdiabetes inklusive Insulinspritzen bekam ich dennoch beide Male. Beide Male war nach der Entbindung alles wieder im grünen Bereich. Ohne meinen 1. Diabetologen wäre aber meine Schilddrüsenunterfunktion nicht oder erst viel zu spät aufgefallen. Glück im Unglück?!
Meine Schilddrüse versagt mir immer mehr den Dienst... von anfänglichen 25mikrogramm L-Thyroxin bin ich nun bei 125.
Jeweils nach den Stillzeiten nahm ich zu.
Oftmals fehlt mir im Alltag die Ruhe, um ordentlich zu essen. Da wird dann halt mal schnell eben irgendwas, am besten süß schmeckend zwischen die Kiemen geschoben und weiter geht's. Mein Männe ist dazu noch ein absoluter Fastfoodtyp, Fleischesser und Gemüseverweigerer. Das machte das Kochen nicht leichter. Auch fürs lchf nicht. Das perfide ist noch: Fastfood kann er essen ohne Ende, von Gemüse bekommt er Bauchweh, Sodbrennen und was eben so dazu gehört.. Manches schmeckt ihm, da mag er aber die Textur nicht (Hack-Lauchsuppe zB. isst er nur, wenn ich den Lauch püriere).
Meinen Kindern möchte ich ihre geliebten Vollkornnudeln, Bananen etc. nicht vorenthalten, also heißt es stark bleiben mit nicht lchf-konformen Lebensmitteln im Haushalt.
Na ja, von diesem Punkt aus starte ich bzw wir. Ach ja, Männe wiegt 135kg bei 1,80m.
Seit Sonntag (also 5 Tagen) essen wir nun nach lchf mit Mipros.
Wenn ich es schaffe nicht weiter zuzunehmen (noch besser: abnehmen) mit lchf, dann wäre es echt ein gutes Jahr für mich. Das Rauchen habe ich im März diesen Jahres gegen das Dampfen getauscht.
Sooo der Text ist lang genug xD
Auf bald!
Aurora