Hashimoto

Zurück zu „Ernährung bei gewissen Krankheiten“


Benutzeravatar
RanchRider
Beiträge: 81
Registriert: 25. Februar 2013, 10:56
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon RanchRider » 26. Februar 2013, 12:48

Huhu Sola,

au weia...dein TSH war ja noch grottiger :ugeek: ...wie lange hat es bei dir gedauert, bis du wieder auf den Beinen warst?

Liebe Grüsse,
Toni

Saali87
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon Saali87 » 1. März 2013, 15:44

Hallo!
Ich klick mich auch mal hier ein! Ich bin jetzt 25 Jahre alt und bei mir wurde Hashimoto 2005 entdeckt, seitdem nehme ich Euthyrox, angefangen mit 50, mittlerweile bin ich seit nem Jahr auf 175! Am Dienstag muss ich wieder in Die Blutabnahme, bin mal gespannt wie es momentan ausschaut.
Viele Probleme habe ich mit Hashi nicht, zumindest nichts schlimmes, kann natürlich sein dass viele kleine Wehwehchen damit zu tun haben. Ich mache sehr viel Sport (Triathlon, zwischen 10 und 20 Stunden Training pro Woche) und ernähre mich auch recht Low Carb (aber nicht extrem, esse halt kein Getreide, aber vom Obst kann und will ich irgendwie nicht ganz loskommen). Ich merk schon dass mir intensivere Trainignseinheiten sehr viel schwerer fallen ohne KH, versprech mir trotz allem eine Leistungssteigerung über lange Strecken und die Gesundheit ist mir halt auch allgemein sehr wichtig.

Gibt es denn hier bei den Hashi-Leuten noch welche die sehr viel (Wettkampf)-Sport treiben? Ich überlege ob ich mal nen Versuch starten soll, total auf Gluten zu verzichten, also echt ohne Ausnahme. Die gibts nämlich noch ab und zu bei mir. Mit Milchprodukten weglassen tu ich mich sehr schwer, Kuhmilch trink ich kaum mehr (höchstens ein bisschen Rohmilch im Kaffee), ansonsten aber noch viel Schaf-und Ziegenmilchprodukte und auch etwas normalen Käse/Quark.

Ich habe zwar kein Übergewicht, aber für den Triathlon hätte ich schon gerne 3-5kg weniger, um schneller laufen zu können. Nur kriege ich das irgendwie nicht hin, trotz Disziplin, sehr viel Training und wenig KH :(

Vielleicht hat dies ja auch mit Hashi zu tun, ich weiss es nicht.

Viele Grüße,

Sophie

nea
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon nea » 10. April 2013, 11:20

Hey :)

ich hab zwar kein hashi, aber fast - nach radiojodtherapie bei mb nenne ich nur noch 1,9 ml sd mein eigen - und hab seit sonntag (mal wieder) mit lchf angefangen. Vorher war es mehr lc(hf) - also wenig kh aber nicht so viel fett, bzw. moderat fett.

Nach einer hand-op war ich eine woche im krankenhaus - das liegen und die kh-reiche kost hat sich bei mir recht deutlich bemerkbar gemacht, dazu die einnahme von magen"schutz"-tabs ... willkommen taillenrettungsring! Ostern war auch nicht viel besser, obwohl ich sehr viel weniger süßkram gegessen habe wie sonst.

Kann es nicht vielleicht doch sein, dass lchf den fT3 drückt? Oder kann das an zu wenigem essen liegen? Ich hatte gestern morgen nen butterkaffee und ein leinsamen-ei-brötchen, nach etwa 5 std hab ich och was kleines gegessen (hatte nicht so viel da) - paar oliven und zwei löffel mandelmus. Kurz darauf hat es mich tierisch gefroren, hatte eiskalte füße, dass ich ins bett musste zum aufwärmen. :oops: Habt ihr ne ahnung, woran das gelegen haben könnte?

Mein fT3 liegt eh nicht soo super -
tsh 0,10
fT3 - 2,90 (2-4,4)
fT4 - 1,58 (0,9 - 2). Da hab ich schon etwas angst dass der mir komplett abschmiert ...

Hey sophie :)

da hast du gewichtsmäßig ja das gleiche ziel wie ich, bei mir sind es auch 3-5 kg, die ich loswerden will. Gluten lass ich komplett weg, aber das fehlt mir eh nicht, weil ich brot sowieso nicht mag, also vermisse ich es auch nicht. Mit milchprodukten geht es mir ähnlich, ich hab sonst pro tag fast 1/4 l milch im kaffee gehabt, zum frühstück oft nen 40% quark ... Das hat allerdings dann oft auch schon für ca. 4 std. gereicht.

Hast du deine werte schon?


LG nea

Benutzeravatar
sola
Moderator
Beiträge: 2800
Registriert: 4. Januar 2011, 12:28
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 10. April 2013, 16:05

Kann es nicht vielleicht doch sein, dass lchf den fT3 drückt?
Ich denke, dass das schon so sein kann, bzw. nehme an, dass es tatsächlich so ist. Die entscheidende Frage ist allerdings:

Braucht man möglicherweise ohne Kohlenhydrate ganz einfach weniger T3?

Dann wäre es egal, was der Wert in Zahlen sagt.
Mein fT3 liegt zur Zeit bei 3,53 (3,8 - 6,7), also sogar unter der Norm, aber ich fühle mich zwar nicht richtig gut, aber auch nicht ganz furchtbar schlecht....
Habe daher nun aber wieder mit Thybon angefangen.
au weia...dein TSH war ja noch grottiger :ugeek: ...wie lange hat es bei dir gedauert, bis du wieder auf den Beinen warst?
Ging verblüffend schnell, ich konnte auch gut und zügig steigern. :)


LG
Sola
----------
LCHF seit 2011
www.LCHF-Shop.de

Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

nea
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon nea » 10. April 2013, 17:01

Hey sola :)

du hattest geschrieben, dein fT3 ging auch erstmal in den keller und dir ging es nicht gut. Weißt du noch wie lange in etwa die umstellungszeit bei dir gedauert hat?

Ich bekomme ja leider kein t3 verschrieben, deswegen würde ich für mich gesehen bei der umstellung erstmal vorsichtig sein und mal werte nach 4 wochen lchf machen lassen. Mal abwaarten - vielleicht brauch ich ja dann wirklich weiterhin kein T3 - und es geht mir dann besser? ;)

LG nea

Nauplia
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon Nauplia » 11. April 2013, 11:20

Ich war heute Morgen im "Kompetenzzentrum Schilddrüse", und dort hat man mir nun endlich sagen können, was mir fehlt. Bei mir bleibt der ft3-Wert beharrlich im Keller, weil meine Schilddrüse anscheinend von Geburt an das ft4 nicht richtig umwandeln kann. Der TSH-Wert ist unter 50 Mikrogramm Eltroxin bei 1,0, also ok. Nun habe ich das Kombipräparat Novothyral bekommen mit der Option, evtl. auf Thybon umzusteigen.
Allerdings ging's mir heute früh wieder so besch..., dass ich auf der Autobahn bei 100 km/h eine Vollbremsung machen musste und meinem Vordermann hinten rein geknallt bin. Vor so was hatte ich immer Angst, wenn ich SD-bedingt mal wieder meinen apathischen Tunnelblick drauf hatte. Na ja, Glück gehabt, nur etwas Blechschaden.

nea
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon nea » 11. April 2013, 13:13

Hey naupila,

:o :shock: davor hab ich auch immer angst, muss zur BE mit dem auch 10km auto fahren.

Ist dir wirklich nichts passiert, hast du alles abchecken lassen?

Hast du die werte vorliegen, wichtig sind fT3/fT4, mit referenzbereich (von... - bis)? Weshalb nimmst du T4 - ist bei dir hashi festgestellt worden?

Im ht-mb-forum wird geraten, lieber thybon zu nehmen, weil in novothyral der T3-anteil relativ schon sehr hoch ist und man mit thybon besser dosieren kann, das kann man gern auch über den tag verteilen.

LG nea

Nauplia
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon Nauplia » 11. April 2013, 13:56

Hoi nea,
mir geht es gut, mein Vordermann hat aber sicher Kopfschmerzen...ich habe mich nicht wg. des Unfalls untersuchen lassen.
Ich habe die Werte zu Hause, habe mich schon gewundert, wieso ft3 unverändert unterhalb des Referenzbereichs bleibt. T4 brauche ich wohl, um den TSH runter zu regulieren. Hashimoto habe ich nicht, die Sonografie und die Blutuntersuchung sind da eindeutig.
Vom Novothyral soll ich nur 1/2 Tablette nehmen, und wenn mir das nicht bekommen sollte, kann ich auf Thybon umsteigen. Ich hatte schon den Eindruck, dass die Dame etwas von ihrem Metier versteht. Wir werden ja sehen.
Jedenfalls danke für den Hinweis!!

Benutzeravatar
sola
Moderator
Beiträge: 2800
Registriert: 4. Januar 2011, 12:28
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon sola » 12. April 2013, 21:21

Puh, Naupila, da hst du ja gerade noch einmal Glück gehabt....
Die Umwandlung von T4 zu T3 erfolgt nur zu einem geringen Teil in der SD, der Rest in Leber und anderem Gewebe.
Ich hoffe, das T3 hilft dir weiter!
Hey sola :)

du hattest geschrieben, dein fT3 ging auch erstmal in den keller und dir ging es nicht gut. Weißt du noch wie lange in etwa die umstellungszeit bei dir gedauert hat?
Damals ging der fT3 runter (wie genau, weiß ich nicht mehr, müsste ich nachschauen), aber bei Weitem nicht unter die Norm, so wie es ja jetzt der Fall ist.
Eigentlich ging und geht es mir die ganze Zeit mit LCHF besser als zuvor, aber eben noch immer nicht 100% gesund.
Insofern kann ich auch nicht genau sagen, was an LCHF und was an der SD liegt. Nicht im Gutem und nicht im Schlechten ;) .

Die Umstellungszeit dauerte nicht lange, kaum mehr als eine Woche, glaube ich.

Am besten, du probierst einfach für dich aus, wie es dir mit mehr Fett geht. Übertragen kann man die Erfahrungen ohnehin kaum - wir sind ja alle einzigartig. ;)

LG
Sola
----------
LCHF seit 2011
www.LCHF-Shop.de

Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.

Benutzeravatar
Lady M
Beiträge: 235
Registriert: 23. Dezember 2012, 00:04
Wohnort: Kreis Wesel
Status: Offline

Re: Hashimoto

Beitragvon Lady M » 16. April 2013, 14:18

habe auch Hashimoto
werde mir den Thread später durchlesen
*Lesezeichen*


Zurück zu „Ernährung bei gewissen Krankheiten“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast