PCO/-S
Verfasst: 27. April 2011, 00:23
Hallohallo,
hier im Forum gibt es ja einige mit dem Problem- vielleicht können wir ja eine Linksammlung aufmachen- Und mich würde natürlich interessieren, wie es den anderen so geht.
(Für den Rest: ganz gute Beschreibung von PCOS: http://www.medicinenet.com/polycystic_ovary/article.htm)
Nach einem guten halben Jahr Low Carb und drei Monaten LCHF habe ich im Moment einen riesen Hormonschub- quasi von alleine.
Eigentlich wollte ich abwarten und meinem Körper die Zeit geben, mit der besseren Ernährung und ohne die ganzen Insulinausschüttungen an seinen Sexualhormonen zu feilen. Ich überlege allerdings im Moment stark, ob ich mir jetzt doch die Pille verschreiben lasse, nicht unbedingt gegen die Symptome, sondern aus dem Verhütungsaspekt heraus.
Ich habe allerdings gerade einen Artikel gefunden, wo Studien angesprochen werden, nach denen die Pille kontraproduktiv für PCOS ist, weil es den Insulinaspekt verschlimmert:
http://pcos.insulitelabs.com/blog/5/can ... fect-pcos/
Andererseits werden sich die Testmädchen wahrscheinlich nicht Low Carb ernährt haben.
Eine Studie zu Pille+LC hab ich noch nicht gefunden, nur den Link, den Kiki mal geschickt hatte, dass unfruchtbare PCOS-Frauen dank Low Carb More Fat alle Kinder kriegen wie die Irren:
http://donmatesz.blogspot.com/2011/03/m ... emale.html
Bis ich tatsächlich mal einen Termin bekomme, würde es so oder so noch dauern- ich hab also Zeit zu überlegen.
Bis jetzt hab ich allerdings beide Male, als ich mit der Pille angefangen habe, auch abgenommen, jeweils gute 4kg, trotz Busenexplosion um 1-2 Cups(leider). Letztere hatte ich aber jetzt(diese Woche) auch ohne Hormonzugabe, viel mehr könnte das glaub ich schlicht nicht werden, sonst hätte ich G.
In Bochum oder so gibt es ja einen Endokrinologen, der sich auch mit Gynäkologie und PCOS auskennt. Ich glaube, eigentlich bräuchte ich sowas.
Manche bekommen ja Metformin(http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... -ivf-2963/), also ein Antidiabetikum. Ist das sinnvoll, wenn man, so insgesamt hochgerechnet, auf maximal 50g KH/Tag kommt?
Außerdem müsste man das wahrscheinlich komplett selbst bezahlen, weil es für PCOS offiziell nicht zugelassen ist.
(Kann man sich anscheinend auch aus den USA bestellen: http://metformin.biz/metformin_kaufen.php)
Es ist auch nicht so, dass mich PCOS sehr schlimm belasten würde, aber die letzten zwei Blutungen waren schon ziemlich heftig- und ich vermute auch, dass die Tatsache, dass ich bis heute nicht aus dieser Teenagerdepression rausgekommen bin, da mit reinspielt. Und diese Hormonschwankung, die ich diese Woche hatte, hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Drei Tage Brustschmerzen, während meine Brüste um 2 Cups wuchsen(von Stand-der-Dinge-seit-einem-Jahr-D-bis-E auf sonst-nur-auf-Pille-F), zwei Tage unausstehlich, heute fast umgekippt und richtig krank vor menstruationsbedingtem Kreislaufdurcheinander.
Dass hier nichts passieren würde, wäre gelogen.
Wie sind denn eure Erfolge, dieses Chaos zu ordnen, bisher?
hier im Forum gibt es ja einige mit dem Problem- vielleicht können wir ja eine Linksammlung aufmachen- Und mich würde natürlich interessieren, wie es den anderen so geht.
(Für den Rest: ganz gute Beschreibung von PCOS: http://www.medicinenet.com/polycystic_ovary/article.htm)
Nach einem guten halben Jahr Low Carb und drei Monaten LCHF habe ich im Moment einen riesen Hormonschub- quasi von alleine.
Eigentlich wollte ich abwarten und meinem Körper die Zeit geben, mit der besseren Ernährung und ohne die ganzen Insulinausschüttungen an seinen Sexualhormonen zu feilen. Ich überlege allerdings im Moment stark, ob ich mir jetzt doch die Pille verschreiben lasse, nicht unbedingt gegen die Symptome, sondern aus dem Verhütungsaspekt heraus.
Ich habe allerdings gerade einen Artikel gefunden, wo Studien angesprochen werden, nach denen die Pille kontraproduktiv für PCOS ist, weil es den Insulinaspekt verschlimmert:
http://pcos.insulitelabs.com/blog/5/can ... fect-pcos/
Andererseits werden sich die Testmädchen wahrscheinlich nicht Low Carb ernährt haben.
Eine Studie zu Pille+LC hab ich noch nicht gefunden, nur den Link, den Kiki mal geschickt hatte, dass unfruchtbare PCOS-Frauen dank Low Carb More Fat alle Kinder kriegen wie die Irren:
http://donmatesz.blogspot.com/2011/03/m ... emale.html
Bis ich tatsächlich mal einen Termin bekomme, würde es so oder so noch dauern- ich hab also Zeit zu überlegen.
Bis jetzt hab ich allerdings beide Male, als ich mit der Pille angefangen habe, auch abgenommen, jeweils gute 4kg, trotz Busenexplosion um 1-2 Cups(leider). Letztere hatte ich aber jetzt(diese Woche) auch ohne Hormonzugabe, viel mehr könnte das glaub ich schlicht nicht werden, sonst hätte ich G.
In Bochum oder so gibt es ja einen Endokrinologen, der sich auch mit Gynäkologie und PCOS auskennt. Ich glaube, eigentlich bräuchte ich sowas.
Manche bekommen ja Metformin(http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... -ivf-2963/), also ein Antidiabetikum. Ist das sinnvoll, wenn man, so insgesamt hochgerechnet, auf maximal 50g KH/Tag kommt?
Außerdem müsste man das wahrscheinlich komplett selbst bezahlen, weil es für PCOS offiziell nicht zugelassen ist.
(Kann man sich anscheinend auch aus den USA bestellen: http://metformin.biz/metformin_kaufen.php)
Es ist auch nicht so, dass mich PCOS sehr schlimm belasten würde, aber die letzten zwei Blutungen waren schon ziemlich heftig- und ich vermute auch, dass die Tatsache, dass ich bis heute nicht aus dieser Teenagerdepression rausgekommen bin, da mit reinspielt. Und diese Hormonschwankung, die ich diese Woche hatte, hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Drei Tage Brustschmerzen, während meine Brüste um 2 Cups wuchsen(von Stand-der-Dinge-seit-einem-Jahr-D-bis-E auf sonst-nur-auf-Pille-F), zwei Tage unausstehlich, heute fast umgekippt und richtig krank vor menstruationsbedingtem Kreislaufdurcheinander.
Dass hier nichts passieren würde, wäre gelogen.
Wie sind denn eure Erfolge, dieses Chaos zu ordnen, bisher?