LCHF - Low Carb High Fat

Ihr Lieben, ich hoffe, ich habe diese Frage richtig hier eingeordnet!

Darf ich was fragen?
Meine Mama, 77, starb vor genau 5 Monaten an einem sehr schnell wachsenden und aggressiven Pankreaskrebs.
Mal abgesehen von Mamas grausamen Leidensweg, der schlimmen OP, den 2 sehr schlimmen NachOPs, Anus praeter, Dialyse, alldem, stellte ich mir natürlich anschließend die Frage, wie kann man ungefähr dieser fast unheilbaren Krankheit vorbeugen.

Ich las viel, u.a. auf dieser HP http://www.krebsgesellschaft.de/bauchsp ... ,9923.html" onclick="window.open(this.href);return false;, wo u.A. tierische Fette und hoher Fettkonsum genannt werden, als Risikofaktor.
oder hier...http://www.medproduction.de/cms/website ... nkrebs.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Das alles verunsichert mich etwas!
Mir geht es unter LCHF so gut, fühle mich so leistungsfähig, gesund, aktiv, leicht..

Was meint Ihr denn?

Oder meint Ihr, daß erst die Kombi aus Fett + KHkonsum in hohen Maßen, +Zucker das Risiko ausmacht? Letzthin Diabetes?
Denn Diabetes wird oft als eine der Vorstufen zum Bauchspeicheldrüsenkrebs genannt...und Mutti war Diabetikerin, für mich auch ein Grund, jetzt LCHF zu leben und meinen Blutzuckerspiegel niedrig zu halten.

Würde diese Frage gerne mal hier in den Raum stellen

Es beschäftigt mich sehr! Danke Eure Emma!

Das mit dem Fettkonsum und Krebs sind Mythen, die nicht durch wirklich sinnvolle Untersuchungen zu belegen sind.
Oft werden dazu alle Fettarten in einen Topf geschmissen - was widersinnig ist, da eigentlich nur industrielle Pflanzenfette (billige Saaten- und Keimöle, die rasch verderben), künstlich gehärtete Fette und Transfette entzündungsfördernd und krankmachend wirken.

Eine Ernährung reich an natürlichen gesättigten und einfach ungesättigten Fetten sowie Omega 3 Fettsäuren pflanzlichen und tierischen Ursprungs ist nachgewiesener Maßen gesundheitsfördernd.

Im Gegenteil wird ja eine fettreiche ketogene Ernährung zur Krebsbehandlung eingesetzt, z.B. mit Kokosöl.

Schau auch mal hier:

https://docs.google.com/viewer?a=v&q=ca ... mmI-VmL3qw" onclick="window.open(this.href);return false;

http://translate.google.com/translate?h ... enter.org/" onclick="window.open(this.href);return false;

Danke, Kiki.....sehr interessant...der 2. Link geht, der 1. nicht!

Ich lese das später mal in Ruhe durch....ich dachte auch, da wird alles in 1 Topf geworfen....und dann einfach gesagt: Fett macht krank.....

wie ist es denn wenn man mal eine Pankreas-Entzündung hatte? Als Ernährungstherapie wird ja eher fettarm empfohlen...

Das weiß ich leider nicht....kenne mich - leider - jetzt nur mit Pankreaskarzinom etwas aus...habe viel gelesen und mit Mamas Ärzten gesprochen.....

Seltsam - bei mir geht der Link...

Suche doch einfach nach "josef stocker krebs" dann kommt da krebsursache.pdf

ok Kiki....bei mir kommt beim 1. Link so eine Google Anmeldungspage....aber nichts mehr sonst....

Es ist heute glaube ich auch möglich, einen Gentest machen zu lassen, ob man überhaupt betroffen ist.

Es wurden ja schon mehrere Gene identifiziert, die die Prädisposition für Pankreaskrebs erhöhen:

http://gazette.jhu.edu/2011/01/31/jhu-s ... ic-cancer/" onclick="window.open(this.href);return false;

Dieser Link ist vielleicht auch noch interessant:

http://drbganimalpharm.blogspot.com/201 ... r-and.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Das sind 2 tolle Links.....die werde ich mir mal in Ruhe durchlesen, Süße...danke, wie imme so lieb von dir!

Weißt du, bei Mama kam es schon als junge Frau andauernd zu Gallenblasenentzündungen, Gallenstau, schlimmem Aufstoßen....später dann Diabetes.

Mama war aber auch Kuchen und Brotjunkie, Teilchen und Süßes...(wie ich, wenn ich nicht aufpasse )....Mamas Leidensweg begann früh...aber Pankreaskrebs kam bei uns nie vor. da ist meine liebe Mama die 1.

Ich tendiere aber auch zur Meinung, daß eben alles zusammen, viel Fett, Kuchen, KH, Zucker, all das in de Kombi ungut ist....

Es lag bestimmt auch an einer Gluten-Sensitivität - in dem einem Artikel steht auch etwas, dass dadurch viele Organsysteme geschädigt werden können. Das und ständig wiederkehrende Blutzuckerspitzen haben wahrscheinlich zusammengewirkt - neben vielen Anderen möglichen Ursachen.