Korreshte Fassendjun Ente in Granatapfel-Walnußsoße
Verfasst: 12. November 2011, 13:52
Für fortgeschrittene LCHF´ler die die KH-Mengen ihren eigenen Tagesplänen anpassen können
ACHTUNG: DAS GERICHT IST NICHT HI GEEIGNET !!!
Für das Fassendjun braucht man diese Gewürzmischung die es in Deutschland so nicht fertig zu kaufen gibt. Man kann sie sich aber recht leicht selbst herstellen. Am besten stellt man die Mischung schon eine Woche vor dem kochen her, dann haben die Aromen genug Zeit sich zu entwickeln.
Falls ihr nicht extra bestellen möchtet, das Golpar kann man dann auch weglassen und Limo durch normale getrocknete Limettenschale ersetzen.
Den Granatapfelsirup kann man auch durch Granatapfelsaft ersetzen. Den scheint es in Bioläden zu geben, da ist dann auch ne Nährwerangabe drauf.
Den Granatapfelsirup den es in türkischen Läden gibt oder gar Grenadine sind NICHT geeignet.
Gewürzmischung "Advieh"
2 EL Zimt,
1 EL Curcuma,
1 TL Muskat,
1 TL Kreuzkümmel,
1 TL Golpar
1 TL Kardamom,
1 TL Pfeffer,
1 TL Limo(getr. persische Limonen)
1/2 TL Koriander.
"Fassendjun"
Ente in Granatapfel -Walnuß-Sosse
Zutaten (für 6 Personen)
1 Ente ca. 1 1/2 kg (100g=225 kcal/17g F/18g EW/0KH)
200 g Walnußkerne (100g= 658 kcal/63g F/14,5g EW/10,6g KH)
1 EL Tomatenmark (100g= 74 kcal/0,2g F/4,5g EW/12,9g KH)
8 EL Granatapfelsirup oder 400ml Granatapfelsaft(100ml=44 kcal/0,1g F/0,1g EW/9,8g KH)
1 TL Advieh
1 Zwiebel
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Die Ente zerteilt man in vier bis sechs Teile. Diese werden in ein Bräter oder tiefes Blech gelegt und abgedeckt. Dann wird ein wenig Salz und Pfeffer dazugegeben.
Bei geschlossenem Deckel läßt man die Ententeile im vorgeheizten Backofen bei 200° etwa eine Stunde (ohne die Zugabe von Wasser!!) im eigenen Saft schmoren. In der Zwischenzeit gibt man die feingewürfelten Zwiebeln zusammen mit 2-3 EL Öl in einen Topf und brät sie goldbraun an. Anschließend werden die feinst,mußartig gemahlenen Walnüsse (am besten geht das in der Küchenmaschine oder Pürierstab, da werden sie ganz fein) dazugegeben und leicht angeröstet. Damit nichts anbrennt muß man immer wieder umrühren.
Als nächstes gibt man den mit 2 Tassen Wasser verdünnten Granatapfelsirup und das Tomatenmark in den Topf und rührt alles gut unter. Zuletzt wird mit Advieh, Salz und Pfeffer gewürzt. Alles nochmal umrühren und auf kleinster Flamme ca. 1 Stunde köcheln lassen. Während die Walnußsauce kocht, läßt man die fertig gebackene Ente ein wenig abkühlen. Anschließend löst man das Fleisch von den Knochen schneidet es nach belieben in kleine Stücke und gibt es in die Sauce. Es muß noch ca. 1/2 Stunde weiterköcheln bei niedrigster hitze. Während des Kochens bildet sich eine Fettschicht auf der Sauce. Wer diese Schicht nicht mag, kann es immer wieder abschöpfen. Danach muß man aber jedesmal umrühren, damit nichts anbrennt.
Das ist nun im großen und ganzen eines der vielen Originalrezepte. Korreshte heißt nix andres wie Schmortopf oder Eintopf. ;)
Statt Ente kann man auch jedes andre fette zum schmoren geeignete Fleisch nehmen.
Ich nehme gerne schon ausgelöste Putenkeule, die wird sehr zart und am Schluß spart man sich das abklauben von den Knochen. Das Fleisch sollte dennoch mundgerecht klein geschnitten werden. Im Iran wird üblicherweise kein Messer aufgedeckt. ;)
Die Soße ist bedingt LCHF geeignet, je nachdem wieviel Soße man sich nimmt. Dieses Gericht wird ja im Original mit Reis (Polo Tadigh) gegessen, entsprechend viel Soße ist dabei.
Ich nehme mir eigentlich nur das Fleisch aus der Soße, da bleibt dann genügend daran haften daß ich nicht noch extra Soße rauslöffel. Der Geschmack ist ja durch das Schmoren eh im Fleisch.
Dazu passt dann in unsrem Falle von Salat bis Gemüseeintopf so ziemlich alles
Fixe Nährwertangaben lasen sich schwer angeben, da die Portionsgrößen ja rechtunterschiedlich sein können, vor allem bei der Soße.
LG
Corina
ACHTUNG: DAS GERICHT IST NICHT HI GEEIGNET !!!
Für das Fassendjun braucht man diese Gewürzmischung die es in Deutschland so nicht fertig zu kaufen gibt. Man kann sie sich aber recht leicht selbst herstellen. Am besten stellt man die Mischung schon eine Woche vor dem kochen her, dann haben die Aromen genug Zeit sich zu entwickeln.
Falls ihr nicht extra bestellen möchtet, das Golpar kann man dann auch weglassen und Limo durch normale getrocknete Limettenschale ersetzen.
Den Granatapfelsirup kann man auch durch Granatapfelsaft ersetzen. Den scheint es in Bioläden zu geben, da ist dann auch ne Nährwerangabe drauf.
Den Granatapfelsirup den es in türkischen Läden gibt oder gar Grenadine sind NICHT geeignet.
Gewürzmischung "Advieh"
2 EL Zimt,
1 EL Curcuma,
1 TL Muskat,
1 TL Kreuzkümmel,
1 TL Golpar
1 TL Kardamom,
1 TL Pfeffer,
1 TL Limo(getr. persische Limonen)
1/2 TL Koriander.
"Fassendjun"
Ente in Granatapfel -Walnuß-Sosse
Zutaten (für 6 Personen)
1 Ente ca. 1 1/2 kg (100g=225 kcal/17g F/18g EW/0KH)
200 g Walnußkerne (100g= 658 kcal/63g F/14,5g EW/10,6g KH)
1 EL Tomatenmark (100g= 74 kcal/0,2g F/4,5g EW/12,9g KH)
8 EL Granatapfelsirup oder 400ml Granatapfelsaft(100ml=44 kcal/0,1g F/0,1g EW/9,8g KH)
1 TL Advieh
1 Zwiebel
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Die Ente zerteilt man in vier bis sechs Teile. Diese werden in ein Bräter oder tiefes Blech gelegt und abgedeckt. Dann wird ein wenig Salz und Pfeffer dazugegeben.
Bei geschlossenem Deckel läßt man die Ententeile im vorgeheizten Backofen bei 200° etwa eine Stunde (ohne die Zugabe von Wasser!!) im eigenen Saft schmoren. In der Zwischenzeit gibt man die feingewürfelten Zwiebeln zusammen mit 2-3 EL Öl in einen Topf und brät sie goldbraun an. Anschließend werden die feinst,mußartig gemahlenen Walnüsse (am besten geht das in der Küchenmaschine oder Pürierstab, da werden sie ganz fein) dazugegeben und leicht angeröstet. Damit nichts anbrennt muß man immer wieder umrühren.
Als nächstes gibt man den mit 2 Tassen Wasser verdünnten Granatapfelsirup und das Tomatenmark in den Topf und rührt alles gut unter. Zuletzt wird mit Advieh, Salz und Pfeffer gewürzt. Alles nochmal umrühren und auf kleinster Flamme ca. 1 Stunde köcheln lassen. Während die Walnußsauce kocht, läßt man die fertig gebackene Ente ein wenig abkühlen. Anschließend löst man das Fleisch von den Knochen schneidet es nach belieben in kleine Stücke und gibt es in die Sauce. Es muß noch ca. 1/2 Stunde weiterköcheln bei niedrigster hitze. Während des Kochens bildet sich eine Fettschicht auf der Sauce. Wer diese Schicht nicht mag, kann es immer wieder abschöpfen. Danach muß man aber jedesmal umrühren, damit nichts anbrennt.
Das ist nun im großen und ganzen eines der vielen Originalrezepte. Korreshte heißt nix andres wie Schmortopf oder Eintopf. ;)
Statt Ente kann man auch jedes andre fette zum schmoren geeignete Fleisch nehmen.
Ich nehme gerne schon ausgelöste Putenkeule, die wird sehr zart und am Schluß spart man sich das abklauben von den Knochen. Das Fleisch sollte dennoch mundgerecht klein geschnitten werden. Im Iran wird üblicherweise kein Messer aufgedeckt. ;)
Die Soße ist bedingt LCHF geeignet, je nachdem wieviel Soße man sich nimmt. Dieses Gericht wird ja im Original mit Reis (Polo Tadigh) gegessen, entsprechend viel Soße ist dabei.
Ich nehme mir eigentlich nur das Fleisch aus der Soße, da bleibt dann genügend daran haften daß ich nicht noch extra Soße rauslöffel. Der Geschmack ist ja durch das Schmoren eh im Fleisch.
Dazu passt dann in unsrem Falle von Salat bis Gemüseeintopf so ziemlich alles
Fixe Nährwertangaben lasen sich schwer angeben, da die Portionsgrößen ja rechtunterschiedlich sein können, vor allem bei der Soße.
LG
Corina