Re: Das "Heinrichknäcke" und seine Variationen
Verfasst: 1. Juni 2015, 15:11
Also, nein, nein, nein... das Rezept gehört doch verboten! Da sollte die Lecker-Polizei drauf angesetzt werden!!!
Ich habe noch ein paar goldene Leinsamen in meinem Vorratsschrank und wollte heute Morgen das mal unbedingt ausprobierren. Leider hab ich keine Kaffee-Mühle, aber nen Mixer und nen Zauberstab und noch einiges, was da helfen sollte.
Tja... Mixer hats voll gebracht: Dem Leinsamen war dermaßen schwindelig, weil er die ganze Zeit im Kreis flog, dass er mich bat, ihm einen Schluck Wasser zu geben (hab ich irgendwo gelesen, dass dann das Schroten gehen soll). Ergebnis: Babbiger Brei in allen Ritzen meines Mixers (Empfehlung an alle, die das noch nie gemacht haben: SOFORT abspülen, nicht später *lach*)...
Also hab ich die Masse in eine Schüssel umgefüllt und den Zauberstab draufgehalten...
Ist schon doof, dass man bei meinem Zauberstab die Messerchen nicht abmontieren kann... auf der Innenseite kommt man echt schlecht zum Saubermachen dran!
Das Ergebnis war eine schmierige Masse aus nahezu ungeschrotetem Leinsamen
Egal!
Ab aufs Backpapier, zweites drüber, mit Glas ausgerollt. Die 100g Leinsaat sollten ja angeblich für ein Blech reichen... also schön alles bis an den Rand gerollt, dann das Bleck mit dem "Sandwich" in den Ofen für 10 Minuten, dann erst das obere Papier abgezogen und in Stücke geritzt, noch 30 Minuten bei 130°C weitergebacken. Als der Wecker klingelte, wars schon kross...
Im Endeffekt ist mein Knäcke gerade mal einen Millimeter dick, nur an einigen Stellen hab ich "nicht gut" gearbeitet, da war der Teig wohl dicker. Genau da isses wunderbar aufgeknuspert! Aber auch die extradünnen Scheiben sind sowas von SAULECKER!!!
Ich werd jetzt gleich nochmal in die Küche gehen und mein Werk bewundern...
Heinrichknäcke wird jetzt öfter gebacken! Im Notfall auch ungeschrotet! Jammi!!!
Danke für dieses tolle Rezept!
Ich habe noch ein paar goldene Leinsamen in meinem Vorratsschrank und wollte heute Morgen das mal unbedingt ausprobierren. Leider hab ich keine Kaffee-Mühle, aber nen Mixer und nen Zauberstab und noch einiges, was da helfen sollte.
Tja... Mixer hats voll gebracht: Dem Leinsamen war dermaßen schwindelig, weil er die ganze Zeit im Kreis flog, dass er mich bat, ihm einen Schluck Wasser zu geben (hab ich irgendwo gelesen, dass dann das Schroten gehen soll). Ergebnis: Babbiger Brei in allen Ritzen meines Mixers (Empfehlung an alle, die das noch nie gemacht haben: SOFORT abspülen, nicht später *lach*)...
Also hab ich die Masse in eine Schüssel umgefüllt und den Zauberstab draufgehalten...
Ist schon doof, dass man bei meinem Zauberstab die Messerchen nicht abmontieren kann... auf der Innenseite kommt man echt schlecht zum Saubermachen dran!
Das Ergebnis war eine schmierige Masse aus nahezu ungeschrotetem Leinsamen
Egal!
Ab aufs Backpapier, zweites drüber, mit Glas ausgerollt. Die 100g Leinsaat sollten ja angeblich für ein Blech reichen... also schön alles bis an den Rand gerollt, dann das Bleck mit dem "Sandwich" in den Ofen für 10 Minuten, dann erst das obere Papier abgezogen und in Stücke geritzt, noch 30 Minuten bei 130°C weitergebacken. Als der Wecker klingelte, wars schon kross...
Im Endeffekt ist mein Knäcke gerade mal einen Millimeter dick, nur an einigen Stellen hab ich "nicht gut" gearbeitet, da war der Teig wohl dicker. Genau da isses wunderbar aufgeknuspert! Aber auch die extradünnen Scheiben sind sowas von SAULECKER!!!
Ich werd jetzt gleich nochmal in die Küche gehen und mein Werk bewundern...
Heinrichknäcke wird jetzt öfter gebacken! Im Notfall auch ungeschrotet! Jammi!!!
Danke für dieses tolle Rezept!