Ricotta-Gnocchi
Verfasst: 23. Januar 2010, 12:10
Gnocchi ganz ohne Kartoffeln:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/ve ... 07359.html
Zutaten:
250 g Ricotta
1 Eigelb (M-L)
1/4 - 1/2 TL feines Meersalz
30 g frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
50-75 g Weizenmehl, plus extra zum Bestäuben (statt dessen Mandelmehl nehmen)
Schritt 1
Überschüssige Flüssigkeit aus der Ricotta-Verpackung abgießen (soweit vorhanden), dann Ricotta, Eigelb, Salz und frisch geriebenen Parmesan in eine große Schüssel geben und gut mit einem Kochlöffel verrühren. Das Mehl zugeben und nur kurz unterrühren bis alles eben vermengt ist – der Teig hat eine ziemlich klebrige Konsistenz. (So werden die Gnocchi sehr samtig und fluffig. Der Teig ließe sich mit mehr Mehl zwar einfacher verarbeiten, das Ergebnis wären aber zähe Gnocchi, die kleinen Gummibällen Konkurrenz machen könnten.)
Schritt 2
Das Formen ist ein wenig knifflig, aber mit ein paar Tricks funktioniert es ganz gut: Das Arbeitsbrett ordentlich mit Mehl bestäuben, einen großen Esslöffel des Teiges abstechen und auf das Brett geben. Teig und Hände großzügig bemehlen, dann den Teig sanft zu einer fingerdicken Rolle formen. In kleine Teigkissen schneiden, zwischendurch das Messer immer wieder in Mehl tauchen um ein Klebenbleiben des Teiges zu verhindern. Die Gnocchi auf einem bemehlten Brett ablegen und flott weiterarbeiten (zu lange Wartezeit machen sie matschig und lassen sie am Brett kleben).
Schritt 3
Inzwischen einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, großzügig salzen und die Hitze soweit reduzieren, dass das Wasser nur mehr leicht köchelt. Die Gnocchi behutsam ins Wasser gleiten lassen und einmal umrühren, um zu verhindern, dass sie sich am Boden festsetzen. Dann ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, dies kann abhängig von ihrer Größe 2 bis 4 Minuten dauern. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und sofort servieren. Toll dazu passen Tomatensauce, braune Butter mit Salbei oder jede Art von frischem Pesto. Diese Gnocchi lassen sich auch vielseitig abwandeln, z.B. kann man dem Teig Muskatnuß, abgeriebene Zitronenschale oder frische Kräuter zugeben.
Auf der Webseite stehen noch mehr mehr Abwandlungen, z.B. als süße Variante für einen Nachtisch oder statt Ricotta mit Hüttenkäse oder Mascarpone und, und, und ...
Z.B. steht da auch:
Ich habe sie nicht auf der Arbeitsfläche geformt sondern hab die Masse in einen Spritzsack ohne Tülle gefüllt und direkt ins köchelnde Wasser, seitlich am Topfrand, gedrückt. Mit einem Messer hab ich mit der anderen Hand immer in cm Abstanden abgeschnitten. Ging flott und gut.
Dazu hab ich eine sehr fruchtige aromatische Tomatensauce serviert mit etwas Gorgonzola darin noch kulinarisch aufgepeppt.
Mit Basilikum hab ichs noch bestreut.
Das klingt für mich auch extrem lecker.
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/ve ... 07359.html
Zutaten:
250 g Ricotta
1 Eigelb (M-L)
1/4 - 1/2 TL feines Meersalz
30 g frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
50-75 g Weizenmehl, plus extra zum Bestäuben (statt dessen Mandelmehl nehmen)
Schritt 1
Überschüssige Flüssigkeit aus der Ricotta-Verpackung abgießen (soweit vorhanden), dann Ricotta, Eigelb, Salz und frisch geriebenen Parmesan in eine große Schüssel geben und gut mit einem Kochlöffel verrühren. Das Mehl zugeben und nur kurz unterrühren bis alles eben vermengt ist – der Teig hat eine ziemlich klebrige Konsistenz. (So werden die Gnocchi sehr samtig und fluffig. Der Teig ließe sich mit mehr Mehl zwar einfacher verarbeiten, das Ergebnis wären aber zähe Gnocchi, die kleinen Gummibällen Konkurrenz machen könnten.)
Schritt 2
Das Formen ist ein wenig knifflig, aber mit ein paar Tricks funktioniert es ganz gut: Das Arbeitsbrett ordentlich mit Mehl bestäuben, einen großen Esslöffel des Teiges abstechen und auf das Brett geben. Teig und Hände großzügig bemehlen, dann den Teig sanft zu einer fingerdicken Rolle formen. In kleine Teigkissen schneiden, zwischendurch das Messer immer wieder in Mehl tauchen um ein Klebenbleiben des Teiges zu verhindern. Die Gnocchi auf einem bemehlten Brett ablegen und flott weiterarbeiten (zu lange Wartezeit machen sie matschig und lassen sie am Brett kleben).
Schritt 3
Inzwischen einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, großzügig salzen und die Hitze soweit reduzieren, dass das Wasser nur mehr leicht köchelt. Die Gnocchi behutsam ins Wasser gleiten lassen und einmal umrühren, um zu verhindern, dass sie sich am Boden festsetzen. Dann ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, dies kann abhängig von ihrer Größe 2 bis 4 Minuten dauern. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und sofort servieren. Toll dazu passen Tomatensauce, braune Butter mit Salbei oder jede Art von frischem Pesto. Diese Gnocchi lassen sich auch vielseitig abwandeln, z.B. kann man dem Teig Muskatnuß, abgeriebene Zitronenschale oder frische Kräuter zugeben.
Auf der Webseite stehen noch mehr mehr Abwandlungen, z.B. als süße Variante für einen Nachtisch oder statt Ricotta mit Hüttenkäse oder Mascarpone und, und, und ...
Z.B. steht da auch:
Ich habe sie nicht auf der Arbeitsfläche geformt sondern hab die Masse in einen Spritzsack ohne Tülle gefüllt und direkt ins köchelnde Wasser, seitlich am Topfrand, gedrückt. Mit einem Messer hab ich mit der anderen Hand immer in cm Abstanden abgeschnitten. Ging flott und gut.
Dazu hab ich eine sehr fruchtige aromatische Tomatensauce serviert mit etwas Gorgonzola darin noch kulinarisch aufgepeppt.
Mit Basilikum hab ichs noch bestreut.
Das klingt für mich auch extrem lecker.