Bin nun seit mehr als 2 Wochen am Fett schlemmen

Da tauchen jetzt dann ein paar Fragen auf, bei denen Ihr mir hoffentlich helfen könnt! (Bin sicher ihr könnt… nachdem ich neulich auch so schön über meinen Protein-Mengen-Irrtum aufgeklärt wurde!)
1. Ratlosigkeitsthema: Ketose
Habe verstanden, wie es dazu kommt und das es schön ist, wenn man drin ist, weil das Abnehmen fluppt! Aaaaber: Manche Quellen (z.B. Ketoforum de) sagen, es dauert wenige Tage, bis man „drin“ ist, hier sprechen die meisten von mehreren Wochen??
Entsprechende Symptome der Umstellung (schlechter Atem, Kopfweh etc) konnte ich nicht feststellen, abnehmen tu ich bis jetzt (yippie!!!!) schon. Diese Mess-Sticks bezeichnen viele ja auch als nicht sonderlich aussagekräftig, daher zögere ich noch, mir welche zu kaufen.
Ich war recht konsequent mit den Kohlehydraten, nur ein Ausreißer mit ca 40g, zweimal ca 30, ansonsten immer unter 20…
Wieso muss ich eigentlich wissen, ob ich in Ketose bin so lange ich abnehme??? Oder ist das eher zum Austesten, wie viele KH der Körper „wegsteckt“ ohne negative Auswirkung?? Nehme ich auch ohne Ketose ab, weil ich eben pro Tag einige Kal weniger esse als der Umsatz?
2. Ratlosigkeitsthema: Für immer…???
Bis jetzt find ich es wirklich genial, mich lchf zu ernähren, unglaublicherweise (ich bin sooo überrascht und stolz) wurde ich kein einziges Mal schwach, und das obwohl mehrere Kollegen ständig Berliner dabei hatten (eine meiner schlimmsten Verführer!!!). Aaaaaber: für immer???? immer und ewig????? Alleine meine Massen an Übergewicht abzubauen wird vermutlich Jahre dauern, geschweige denn, das Gewicht dann zu halten.
Wie handhabt ihr das? Gibt es mal ne Ausnahme? So ganz selten?? Ich sprech auch gar nicht von jetzt sofort, aber so in 2 oder 3 Monaten mal ne Pizza? So alle paar Monate?? Pizza vermiss ich am meisten. Wie macht ihr das???? Speziell die Langzeit-Abnehmer??? Bin heute an unserem Lieblingsitaliener vorbeigelaufen und mir wurde schlagartig klar, dass „für immer ohne Pizza“ definitiv zu lang ist.
3. Ratlosigkeitsthema: Kalorien / Stoffwechsel
Ich hab schon gelesen, dass viele hier gar keine Kal zählen, viele aber doch. Bin total überrascht und glücklich, wie leicht es mir fällt, mit lchf locker unter meinem errechneten Bedarf zu bleiben (nicht der von fddb, sondern der von coolschatzi mit Ausgleich für Fetties) und wie lange man satt ist.
Problem: Viele Abnehmprofis empfehlen ja, die Kalorienmenge zu variieren (mehrere Tage wenig, dann mal wieder viel), damit der Stoffwechsel nicht in den Sparmodus geht. Hab das selbst in der Vergangenheit zigmal erlebt, dass nach einer gewissen Zeit gar nichts mehr geht, obwohl man immer weniger Kalorien isst. Macht das auch jemand?? Oder ist das bei Ketose anders???
Ich weiß, Stoffel hat mir auch geraten, einfach auf den Körper zu hören… das erst essen, wenn man wirklich hungrig ist, klappt bei mir deutlich besser, als aufhören, wenn ich satt bin… aber naja, was man 20 Jahre lang falsch macht, kann ja nicht in 2 Wochen gut werden… ;) aber bin auf nem guten Weg, denk ich…!
So, da hab ich euch also mal alle meine aktuelle Ratlosigkeit vor die Füße gekippt und warte gespannt auf Antworten!!
Vielen Dank schon mal und liebe Grüße vom
Ex-Krümelmonster