LCHF - Low Carb High Fat

Heute ist also der 111 Tag nachdem ich mein Leben radikal geändert habe.

22,3 Kilogramm sind weg, in den Genuss mehr als 22 Kilo abzunehmen kommen sehr wahrscheinlich die wenigsten, aber aus dem einfachen Grund, weil nicht viele Menschen sich dermaßen gehen lassen, sich fett fressen und der zweitbeste Freund nach dem fressen der Alkohol ist.

Faszinierend für mich war auch diese Woche das Jenke Experiment auf RTL. Ein bisschen habe ich mich da schon wiedererkannt, gut ich hab mir jetzt nicht jeden Abend abgeschossen, aber das Feierabendbierchen musste schon sein, wenn das Bier dann leer war kam dann schon mal der Whiskey dran.

Ich konnte dann zwar auch mal drauf verzichten, aber mit einem komischen Gefühl, auch wenn meine Frau sagt, dass ich kein Alkoholiker war, leichte Tendenzen dazu werden wohl da gewesen sein.

Wenn man dann noch die Alokoholfeste am WE in Gesellschaft dazu rechnet, wird es mir heute erst bewusst was ich meinem fetten Leib da noch zusätzlich angetan habe.

Und auch wie Jenke festgestellt hat, man wird träge und antriebslos und das kann ich 100% bestätigen.

So und da trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen im Freundeskreis, es gibt die jenigen die es toll finden und unterstützen und dann wieder rum gibt es auch die jenigen die sich seit dem kaum noch melden, die erste Frage ist dann „wann saufen wir noch mal einen?“

Als wir dann letztens mal Unterwegs waren, war ich dann ja der Fahrer und ich muss euch sagen, mach ich nie mehr, Musik scheisse, Leute scheisse und dann maulen die Alkis noch wenn man um 2 nach Hause will, weil man am nächsten morgen zum Tattootermin muss. Hier fielen dann auch die Worte Spaßbremse etc

Aber ganz ehrlich, ich bin an dem Punkt in meinem Leben angekommen, das ich auf so Leute oder besser gesagt auf die Meinungen anderer Leute getrost scheißen kann. Es interessiert mich nicht die Bohne was andere denken, meinen oder von sich geben.

FOTOS ENTFERNT

Ehrliche Worte, Hut ab! Sehe ich genauso.

Und geile Tattoos....freue mich auch schon auf mein nächstes.... ;)

Viel Erfolg weiterhin!

Ja ja das liebe Bier.
Es schleicht sich ein, das Feierabendbier. Man merkt es nicht, ruckzuck sind es zwei oder drei... am Wochenende geht man fort, hat immer einen im Tee... ganz "normal" ...
Ich hatte auch eine Zeit in der es so war, wenn man eh schon am Boden ist dann biete das einen gewissen Trost.
Falschen Trost.

Gut dass du das erkannt hast, gut dass du davon weg bist. Ich empfinde das bei mir auch als sehr positiven Nebeneffekt von LCHF, dass ich im Grunde kein Bier mehr trinke, generell sehr sehr wenig Alkohol.

Weiter so, freut mich von dir zu lesen ;)

Klasse, dass du so den Absprung geschafft hast. Wünsche dir weiter viel Erfolg und Freunde, die den dann mit dir teilen.

Da hast du ja schon echt viel geschaft. Viel Erfolg weiterhin

Gut gemacht!
Und weiter so...es ist echt egal was die anderen denken, wirkliche Freunde werdne es eh vertehen oder respektieren...!!!
LG ida

Hallo SteMa,
man ist schneller in der Alkoholgewohnheit drin als man glaubt. Die meisten erkennen es nicht, weil es so normal ist, sich sein Feierabendbier zu gönnen (Belohnung) oder wenn man am Wochenende rausgeht, dann ist halbbesoffen rausgeschmissenes Geld.
Nur gut, dass du den Absprung geschafft hast und mit deiner Ernährung einen großen Fettabwurf genießen kannst.
Dein Gesicht hat sich sehr positiv verändert, vom restlichen Erfolg sehe ich leider nicht so viel.
Mach doch mal ein schönes Ganzkörperfoto, bitte.

Ich find auch, dass dein Gesicht richtig ordentlich Kontur wiedergefunden hat.
Schön!!

Hallo!

Ich finde es toll, dass Du zu Deiner Entscheidung stehst und der Erfolg spricht ja für sich.
Super und weiter so!

Das mit den Nichtmittrinken ist tatsächlich eine sehr komische Sache.
Ich fand es schon immer grauslich, dass man sich (bei vielen Leuten) dafür rechtfertigen muss, wenn man nicht mittrinkt.
Bei Parties etc. hab ich mich schon immer gerne als Fahrer angeboten, weil mir das Trinken nicht wichtig ist.
Total oft kamen dann Fragen wie "Biste schwanger, oder was?!" oder ein enttäuschtes "Ooooh, trink doch einen mit!".

Auch auf Dienstreisen ist es "normal" abends an der Hotelbar einen Absacker zu trinken.
Was für eigenartige Blicke ich schon bekommen hab, weil ich stattdessen nur ein Wasser mitgetrunken habe.

Ich finde es irgendwie total verdreht, dass man sich eher für's Nichtmittrinken erklären muss, als wenn man sich jedes Wochenende vollaufen lässt.

Ich finde es irgendwie total verdreht, dass man sich eher für's Nichtmittrinken erklären muss, als wenn man sich jedes Wochenende vollaufen lässt.

Selbst wenn es nicht so gemeint ist, hält man anderen mit im Vergleich gemäßigterem Verhalten den Spiegel vor und manche mögen nicht, was sie da sehen. Da ist man dann die Spaßbremse, selbst wenn man einfach nur dabei sein mag und womöglich noch als FahrerIn einen Freundesdienst leistet.