Ja, ich weiß, dass ich nicht insulinresistent bin.Weißt du sicher, dass du nicht insulinresistent bist?
Und dass ich mich wohlfühle mit 20 g KHs (oder auch weniger) weiß ich auch.
Die völlige Negation jeglicher Durchschnittswerte und das Zurückziehen auf das eigene Empfinden mag bei gewissen psychischen Problemstellungen ein bekannter und bewährter Weg sein. Ob dies auch bei etwas so grundlegend Biologischem wie der Ernährung ist, wage ich stark in Zweifel zu ziehen.Das hängt von DEINEM Befinden und DEINEN Blutwerten ab.
Bei einer bestimmten Ernährungsform (hier eben LCHF) kann die egozentrische Sicht imho nicht der alleinige Maßstab sein. Denn sonst wird alles beliebig, geradezu "egal'", Hauptsache ich bilde mir ein, es ginge mir gut.
Aber mit den Blutwerten hast du natürlich Recht. Der Termin ist schon in Planung.
Genau diese Normalverteilung würde mich interessieren.Was, wenn du nun einer am Rande der Normalverteilung bist, für den 24 g optimal sind?
Die Ganze. Nicht der Mittelwert.
Falls meine Frage impliziert haben sollten, dass ich diese Erwartungshaltung hege, dann sei versichert: Nein, ich brauche niemanden, der mir eine exakte Zahl nennt. Eine Größenordnung, gerne auch sehr unscharf, aber in irgendeiner Weise belegt, wäre mir lieber.Unabhängig davon: es wird DIR ganz persönlich niemand sagen können, ob DU die KHs hochschrauben solltest.
Ich frag doch hier nicht nach Ernährungsplänen oder Tagesrichtlinien, sondern nach den Grundlagen von LCHF.
Was die Reduktion von KHs angeht, nimmt LCHF schon eine gewisse Sonderstellung ein.
Übrigens einer der Gründe, warum ich mich dafür entschieden habe.
Da die Durchschnittswerte zumindest in sehr vielen Einzelfällen irrelevant zu sein scheinen, könnte genau die Betrachtung solcher Einzelfälle (dazu hab ich Sudda ja um Links gebeten) hilfreich sein.