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Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 00:13
von Bertram
Auf der Seite Whole Health Source
http://wholehealthsource.blogspot.com/2 ... dotes.html berichten einige Leser über das Verschwinden von Karies und anderen Mundraumproblemen, seitdem sie ihre Ernährung auf eine an tierischen Fetten reiche umgestellt haben. Hat jemand hier im Forum ähnliches zu berichten?
Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 08:40
von Sudda Sudda
Hmmm...
Ich habe von Natur aus sehr gute Zähne. Da ist mir noch nichts Neues aufgefallen.
Außer, dass ich meine, dass ich weniger Belag auf den Zähnen habe.
Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 09:09
von Dany84
Kariesprobleme hatte ich auch nicht.
Zahnbelag ist aber auch bei mir weniger geworden ohne KH, das ist ja auch kein Wunder. Zahnfleischbluten und Mundgeruch sind noch verschwunden, die Kälteempfindlichkeit ist besser geworden.
LG
Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 12:54
von ringelmiez
mir ist aufgefallen dass die Zahnpasta weniger schäumt -> wohl auch weniger Belag

Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 13:37
von Nicole Wirth
Das habe ich auch noch nicht gehört.
Als LCHF-ler hat man ja sowieso weniger Belag auf den Zähnen, aber dass sich sogar Karien zurückbilden kann war mir neu

Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 15:19
von Kikilula
Der Wikipedia-Artikel, Stichpunkt Ursachen ist da sehr aufschlussreich.
Streptococcus mutans braucht Zucker um Säure herzustellen.
Die Pausen zwischen den Mahlzeiten sind wichtig, damit über die Speichel der Zahnschmelz remineralisiert wird.
Bei LCHF wird (im Idealfall) so gut wie kein Zucker aufgenommen - also "verhungern" die Karies-Bakterien.
Zwischenmahlzeiten fallen weg - mehr Mineralien landen im Zahnschmelz. Die Zähne werden widerstandsfähiger.
Wenn sich die vorhanden Schäden dann noch von selbst reparieren würden, wäre das ja toll.
Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 19. März 2010, 18:15
von Bertram
Weston Price spricht von Phosphor und fettlöslichen Mineralien als essentiell zur Erhärtung der Zähne und das Verhindern von Zahnverfall. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Paleo-Mensch nicht oder kaum an Karies litt. Bei Jägern und Sammlern ist das auch so, wobei ich gelesen habe, dass das Vorkommen an Zahnverfall, obgleich immer noch sehr gering, doch ansteigt, umso mehr der Ackerbau eine Rolle bei der Ernährung spielt. Das Problem liegt dabei jedoch nicht an Getreide bzw. Kohlenhydraten an sich, es liegt eher an einem Mangel an Nährstoffen. Umso mehr man sich auf Getreide verlässt, desto eher neigt man dazu, tierische Produkte zu vernachlässigen.
Re: Karies und die ketogene Diät
Verfasst: 14. März 2015, 21:55
von ulfpohl
Ganz einfach: Ohne Kohlenhydrate (Zuckerarten) keine Karies. Zahnstein verschwindet mit Hilfe von Bikarbonat. Also statt Zähneputzen : Den Mund mit Kokosöl spuelen/schlucken. Um weisse (naja) Zähne ohne Zahnstein zu haben,hin und wieder mal mit Bikarbonat die Zähne putzen/spuelen. Hat man noch alte Amalgamfuellungen dann regelmässig Detox mit Hilfe von Kurzzeitfasten/Chlorella/Spirulina um das im Fett gelagerte Methylquicksilber (von Amalgamdämpfen) auszuscheiden. Brauche jetzt nicht mehr zum Zahnarzt,seit bald 4 Jahren . Hatte frueher sehr viel Zahnstein und auch öfters "Löcher". All das ist jetzt ganz weg.
Bin selbst ein ziemlich liberaler Lchf-er. Isst man ganz ketogen dann hat man sicher ueberhaupt keinen Grund zu Unruhe (laut Weston A.Price/Zahnarzt 1939). Möglichst selten (aber nahrungsreich) essen ist auch ein nuetzlicher ganz allgemeiner Tipp (weniger Oxidativstress).