An die ehemaligen Raucher
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Re: An die ehemaligen Raucher
Ein Pfund Wiese ohne Löwenzahn, bitte!
Re: An die ehemaligen Raucher
Solange es nicht den berühmten "Klick" im Kopf gibt, wird es dir unendlich schwer fallen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Du wirst immer irgendeine Konstellation finden, warum du gerade jetzt nicht anfangen kannst mit dem aufhören, welche Situation aufgetaucht ist, die es dir gerade unmöglich macht, keine zu rauchen.........etc. etc.
Ich habe seit meinem 14. Lebensjahr geraucht, immer die starken Marken und davon zum Schluss bis zu zwei Päckchen am Tag. Aufhören wollte ich immer wieder mal, aber der Kick im Kopf fehlte.
Dieser kam am 26. 01.2003, als ich an der Tankstelle hielt und für ein Päckchen Zigaretten statt 3,05 € dann 3,20 € zahlen musste. Unsere Regierung brauchte mal wieder etwas Kohle und hatte die Tabaksteuern erhöht.
Ich war so sauer, hab die Zigaretten gekauft, bin nach Hause gefahren und hab mein Männe angeschnauzt (der übrigens nie geraucht hat), dass dies meine letzte Packung sei. Sollen "die da oben" sich ihre Kohle sich doch woanders herholen.
Der körperliche Entzug dauert ungefähr 3 Tage, der Kopf braucht ca. 3 bis 6 Wochen.
Das Unterbewusstsein braucht allerdings Jahre.
Ich weiß nicht, wie viele Jahre ich immer wieder vom Rauchen geträumt habe.
Und im Februar war dann Karneval und ich war Weiberfastnacht feiern und stand zwischen meinen ganzen qualmenden Weibern, habe mir einiges an Kölsch reingezogen und trotzdem nicht eine einzige geraucht - was ich auch konsequent bis heute beibehalten habe (das Nichtrauchen, nicht das betrinken ).
Ich persönlich bin mit der harten Tour davon losgekommen, aber jeder ist anders gestrickt. von daher kannst nur du rausfinden, was für dich der richtige Weg ist - wenn der Kopf mitspielt.
Ich wünsch dir viel Glück für Deinen Weg in ein rauchfreies Leben.
Djiella
Du wirst immer irgendeine Konstellation finden, warum du gerade jetzt nicht anfangen kannst mit dem aufhören, welche Situation aufgetaucht ist, die es dir gerade unmöglich macht, keine zu rauchen.........etc. etc.
Ich habe seit meinem 14. Lebensjahr geraucht, immer die starken Marken und davon zum Schluss bis zu zwei Päckchen am Tag. Aufhören wollte ich immer wieder mal, aber der Kick im Kopf fehlte.
Dieser kam am 26. 01.2003, als ich an der Tankstelle hielt und für ein Päckchen Zigaretten statt 3,05 € dann 3,20 € zahlen musste. Unsere Regierung brauchte mal wieder etwas Kohle und hatte die Tabaksteuern erhöht.
Ich war so sauer, hab die Zigaretten gekauft, bin nach Hause gefahren und hab mein Männe angeschnauzt (der übrigens nie geraucht hat), dass dies meine letzte Packung sei. Sollen "die da oben" sich ihre Kohle sich doch woanders herholen.
Der körperliche Entzug dauert ungefähr 3 Tage, der Kopf braucht ca. 3 bis 6 Wochen.
Das Unterbewusstsein braucht allerdings Jahre.
Ich weiß nicht, wie viele Jahre ich immer wieder vom Rauchen geträumt habe.
Und im Februar war dann Karneval und ich war Weiberfastnacht feiern und stand zwischen meinen ganzen qualmenden Weibern, habe mir einiges an Kölsch reingezogen und trotzdem nicht eine einzige geraucht - was ich auch konsequent bis heute beibehalten habe (das Nichtrauchen, nicht das betrinken ).
Ich persönlich bin mit der harten Tour davon losgekommen, aber jeder ist anders gestrickt. von daher kannst nur du rausfinden, was für dich der richtige Weg ist - wenn der Kopf mitspielt.
Ich wünsch dir viel Glück für Deinen Weg in ein rauchfreies Leben.
Djiella
Re: An die ehemaligen Raucher
Danke für alle Antworten bisher, kann sein das der endgültige Kick noch fehlt, gestern habe ich schon mal nur die Hälfte geraucht und heute hab ich mir den Allen Carr besorgt. Wird erst mal gelesen.
Re: An die ehemaligen Raucher
Der Carr hat bei mir nur einmal gezogen: nämlich beim ersten Lesen und diese Nichtrauchphase hat dann (leider) nur 4 Wochen angehalten. ;)
Ja, der Klick....
Ich gehöre (noch?) nicht zum befragten Personenkreis, denn ich bin leider bisher dann doch irgendwann immer rückfällig geworden.
Daher vielen dank für diesen Thread - gibt mir auch neue Motivation, es mal wieder in angriff zu nehmen.
Bei mir ist es so, dass der körperliche Entzug 2 Tage recht schlimm und dann noch 3 Tage spürbar ist. Danach ist es dann "nur" noch die Psyche.
Viel Glück!
Sola
Ja, der Klick....
Ich gehöre (noch?) nicht zum befragten Personenkreis, denn ich bin leider bisher dann doch irgendwann immer rückfällig geworden.
Daher vielen dank für diesen Thread - gibt mir auch neue Motivation, es mal wieder in angriff zu nehmen.
Bei mir ist es so, dass der körperliche Entzug 2 Tage recht schlimm und dann noch 3 Tage spürbar ist. Danach ist es dann "nur" noch die Psyche.
Viel Glück!
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Die unter http://www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.
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Re: An die ehemaligen Raucher
Moin zusammen!
Ich habe mich im vergangenen Oktober hier auch über mein Laster ausgeheult und bekam die Empfehlung, doch mal ins DampferBoard zu schauen. Schlau gemacht, angefreundet- gedampft und fertig isset.
Nach fast 30 Jahren und zum Schluss 2 Schachteln habe ich aufgehört und dampfe jetzt ganz gemütlich. Hin und wieder setze ich mich Sonntags mit einem Kaffee auf meinen Hof und rauchen EINE Zigarette...aber nur, wenn ich das möchte - sonst lass ich es einfach.
Ich bin mit der Situation total zufrieden !
LG, Iris
Ich habe mich im vergangenen Oktober hier auch über mein Laster ausgeheult und bekam die Empfehlung, doch mal ins DampferBoard zu schauen. Schlau gemacht, angefreundet- gedampft und fertig isset.
Nach fast 30 Jahren und zum Schluss 2 Schachteln habe ich aufgehört und dampfe jetzt ganz gemütlich. Hin und wieder setze ich mich Sonntags mit einem Kaffee auf meinen Hof und rauchen EINE Zigarette...aber nur, wenn ich das möchte - sonst lass ich es einfach.
Ich bin mit der Situation total zufrieden !
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- Kathi
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Re: AW: An die ehemaligen Raucher
das ist ein toller erfolg!!!
~*~...mit dem handy getippselt...~*~
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-31 kg
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Re: An die ehemaligen Raucher
Bei mir hat im Endeffekt nur geholfen, dass ich viel nachgedacht habe.
Zuerst hatte ich auch "Endlich Nichtraucher" gelesen.
Das half für 6 Monate, dann kam die erste Party mit Alk und jemand hatte mir ne Kippe angeboten und 2 Tage später hab ich wieder 1-2 Bigpacks am Tag geraucht.
Aber es war der Anfang.
Ich habe mich viel damit beschäftigt, viel nachgedacht, überlegt über das WARUM und das WANN...
Ich habe mich selber analysiert, warum gehe ich jetzt gerade eine Rauchen? Wann rauche ich die erste? Warum immer im Auto? Warum immer im Stau.
Und nach und nach formte sich ein Bild (ebenfalls unterstützt durch die Erkenntnisse aus dem Buch) von mir selber.
Und es gefiel mir nicht.
Ganz abgesehen von den körperlichen Problemen (schnell Treppen laufen oder nen kurzen Sprint ging nur mit hinterher raushängender Lunge...) gefiel es mir nicht, von einem so kleinen Scheissding abhängig zu sein, so viele Angewohnheiten zu haben die einfach nur schlecht für mich sind. Schlechte Haut, mieser Geschmack, gelbe Zähne usw. die Liste ist verdammt lang...
Dann rauchte ich ganz bewusst. Jeden Zug, jede Nuance an Geschmack, Gefühl, die Hitze der Glut, die Konsistenz des Filters am Anfang, am Ende, den geschmack des Rauchs, den Geruch in der Nase, den Schmodder beim ausdrücken... wieder und wieder habe ich es gemacht und irgendwann (eigentlich 5 Tage bevor ich eigentlich "geplant" hatte) machte es KLICK und ich konnte eine Zigarette einfach nicht weiter rauchen. 2-3 Züge und es war rum. Ich fühle mich so dermaßen angeekelt... ich machte sie aus. Dachte nach.
Saß bestimmt 10 Minuten auf meinem Balkon und dachte nach.
Dann nochmal eine anzüngen. Ich dachte mir kommt gleich das Frühstück wieder hoch.
Kippe aus, Schachtel daneben legen und rein gehen, Zähne putzen, fertig.
Das war meine letzte Kippe seit nun gut 5 Jahren (oder 4? mhm... kann mir sowas nie merken, auch egal).
Die erste Woche war "schlimm" aber ich hab mich immer wieder aktiv erinnert, hab mir aktiv vorgestellt eine zu rauchen bis es mir hinten im Gaumen zusammenlief und mir fast schon schlecht war (Autosuggestion ftw.) und ich mich geschüttelt habe.
Dann sagte ich mir: keine kaufen ist am einfachsten da ich eh keine Raucher mehr kannte (Kippen aus dem Haushalt hatte ich an Tag 2 weggeworfen, alle 5 Schachteln die ich nich aufrauchen wollte...).
Tja und nach den ersten ~10 Tagen war es dann einfach.
Wichtig war für mich, dass mein leben ganz normal weiter ging. Partys machen, Alk trinken aber eben KEINE rauchen. Und das hat bis heute geklappt aber ich weiss jederzeit, wie gefährdet ich bin.
Hatte mal Shisha ohne Nikotin probiert in geselliger Runde und auch gedampft ohne Nikotin aber da wurde jeweils sofort wieder die Gewohnheit wach und ich war von dem Zeug kaum los zu bringen. Daher für mich: Finger weg von all dem Zeug.
Danach lief es im Sport tausendmal besser, Gewichtsabnahme ging los, mein Leben wurde komplett resettet. Goiler scheiss! ;)
Kurzes Fazit: Selbst-Analyse, antrainierter Ekel und dann der Genuss des neuen besseren Lebens, das war mein Mittel ;)
Zuerst hatte ich auch "Endlich Nichtraucher" gelesen.
Das half für 6 Monate, dann kam die erste Party mit Alk und jemand hatte mir ne Kippe angeboten und 2 Tage später hab ich wieder 1-2 Bigpacks am Tag geraucht.
Aber es war der Anfang.
Ich habe mich viel damit beschäftigt, viel nachgedacht, überlegt über das WARUM und das WANN...
Ich habe mich selber analysiert, warum gehe ich jetzt gerade eine Rauchen? Wann rauche ich die erste? Warum immer im Auto? Warum immer im Stau.
Und nach und nach formte sich ein Bild (ebenfalls unterstützt durch die Erkenntnisse aus dem Buch) von mir selber.
Und es gefiel mir nicht.
Ganz abgesehen von den körperlichen Problemen (schnell Treppen laufen oder nen kurzen Sprint ging nur mit hinterher raushängender Lunge...) gefiel es mir nicht, von einem so kleinen Scheissding abhängig zu sein, so viele Angewohnheiten zu haben die einfach nur schlecht für mich sind. Schlechte Haut, mieser Geschmack, gelbe Zähne usw. die Liste ist verdammt lang...
Dann rauchte ich ganz bewusst. Jeden Zug, jede Nuance an Geschmack, Gefühl, die Hitze der Glut, die Konsistenz des Filters am Anfang, am Ende, den geschmack des Rauchs, den Geruch in der Nase, den Schmodder beim ausdrücken... wieder und wieder habe ich es gemacht und irgendwann (eigentlich 5 Tage bevor ich eigentlich "geplant" hatte) machte es KLICK und ich konnte eine Zigarette einfach nicht weiter rauchen. 2-3 Züge und es war rum. Ich fühle mich so dermaßen angeekelt... ich machte sie aus. Dachte nach.
Saß bestimmt 10 Minuten auf meinem Balkon und dachte nach.
Dann nochmal eine anzüngen. Ich dachte mir kommt gleich das Frühstück wieder hoch.
Kippe aus, Schachtel daneben legen und rein gehen, Zähne putzen, fertig.
Das war meine letzte Kippe seit nun gut 5 Jahren (oder 4? mhm... kann mir sowas nie merken, auch egal).
Die erste Woche war "schlimm" aber ich hab mich immer wieder aktiv erinnert, hab mir aktiv vorgestellt eine zu rauchen bis es mir hinten im Gaumen zusammenlief und mir fast schon schlecht war (Autosuggestion ftw.) und ich mich geschüttelt habe.
Dann sagte ich mir: keine kaufen ist am einfachsten da ich eh keine Raucher mehr kannte (Kippen aus dem Haushalt hatte ich an Tag 2 weggeworfen, alle 5 Schachteln die ich nich aufrauchen wollte...).
Tja und nach den ersten ~10 Tagen war es dann einfach.
Wichtig war für mich, dass mein leben ganz normal weiter ging. Partys machen, Alk trinken aber eben KEINE rauchen. Und das hat bis heute geklappt aber ich weiss jederzeit, wie gefährdet ich bin.
Hatte mal Shisha ohne Nikotin probiert in geselliger Runde und auch gedampft ohne Nikotin aber da wurde jeweils sofort wieder die Gewohnheit wach und ich war von dem Zeug kaum los zu bringen. Daher für mich: Finger weg von all dem Zeug.
Danach lief es im Sport tausendmal besser, Gewichtsabnahme ging los, mein Leben wurde komplett resettet. Goiler scheiss! ;)
Kurzes Fazit: Selbst-Analyse, antrainierter Ekel und dann der Genuss des neuen besseren Lebens, das war mein Mittel ;)
Re: An die ehemaligen Raucher
Danke Stoffel für deine ausführliche Selbstanalyse. So ähnlich wird es bei mir wohl auch laufen. Ich habe den Carr spätestens morgen ausgelesen und schon mal beschlossen ohne Krücken (Dampfen, PFlaster, Kaugummi) der Sache Herr bzw. Frau zu werden. Ab nächsten Montag, Tag nach der Ankunft auf dem Campingplatz bin ich Nichtraucherin.
Im Urlaub bewege ich mich viel mehr, mehrfach tägliches Schwimmen, spazieren usw. so dass die Gefahr des Zunehmens kaum gegeben ist und ich kann mich immer ablenken, falls ein Suchtbedürfnis sich meldet.
z.Zt rauche ich noch, aber eigentlich ist auch schon ein Ekelgefühl da und ich beobachte auch die anderen Raucher und interviewe ehemalige Raucher. die meisten haben es relativ leicht geschafft, wenn es denn im Kopf Klick gemacht hat und man sieht wie bescheuert man ist. Wennn man sich gesund ernährt aber gleichzeitig jede Stunde den Körper vergiftet ist man ja mehr als irre. Abgesehen davon, dass mich das täglich 6 € kostet, in 3 Monaten fast 600 €, wie bescheuert ist das denn. Und mein Freund raucht selbstgedrehte, da kommen auch noch einige Euros hinzu
Es wird Zeit
Im Urlaub bewege ich mich viel mehr, mehrfach tägliches Schwimmen, spazieren usw. so dass die Gefahr des Zunehmens kaum gegeben ist und ich kann mich immer ablenken, falls ein Suchtbedürfnis sich meldet.
z.Zt rauche ich noch, aber eigentlich ist auch schon ein Ekelgefühl da und ich beobachte auch die anderen Raucher und interviewe ehemalige Raucher. die meisten haben es relativ leicht geschafft, wenn es denn im Kopf Klick gemacht hat und man sieht wie bescheuert man ist. Wennn man sich gesund ernährt aber gleichzeitig jede Stunde den Körper vergiftet ist man ja mehr als irre. Abgesehen davon, dass mich das täglich 6 € kostet, in 3 Monaten fast 600 €, wie bescheuert ist das denn. Und mein Freund raucht selbstgedrehte, da kommen auch noch einige Euros hinzu
Es wird Zeit
Re: An die ehemaligen Raucher
Ich hoffe, es läuft bei dir ohne "Krücken" inzwischen auch ohne Rauch *Daumen drück*
Ich selbst habe zehn Jahre gegen das Rauchen vergeblich angekämpft und für mich persönlich inzwischen eingesehen, dass ich wohl die Wirkungen des Nikotins auf die gehirneigenen Rezeptoren, vornehmlich das Dopamin-System, irgendwie brauche, wenn ich nicht wieder depressiv werden will - was ich nun wirklich nicht mehr haben muss.
Inzwischen dampfe ich seit über vier Jahren, ohne je wieder eine Zigarette angerührt zu haben oder auch nur den Wunsch nach einer zu verspüren. Das Ding hat mir wohl viel geholfen. War bereits bei COPD angelangt, was völlig wegging.
Egal, wie man es schafft: weg vom Tabakrauch ist - denke ich - genauso wichtig wie weg von den durch die Industrie versauten KH
Ich selbst habe zehn Jahre gegen das Rauchen vergeblich angekämpft und für mich persönlich inzwischen eingesehen, dass ich wohl die Wirkungen des Nikotins auf die gehirneigenen Rezeptoren, vornehmlich das Dopamin-System, irgendwie brauche, wenn ich nicht wieder depressiv werden will - was ich nun wirklich nicht mehr haben muss.
Inzwischen dampfe ich seit über vier Jahren, ohne je wieder eine Zigarette angerührt zu haben oder auch nur den Wunsch nach einer zu verspüren. Das Ding hat mir wohl viel geholfen. War bereits bei COPD angelangt, was völlig wegging.
Egal, wie man es schafft: weg vom Tabakrauch ist - denke ich - genauso wichtig wie weg von den durch die Industrie versauten KH
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Re: An die ehemaligen Raucher
"Weg vom Nervengift Nikotin" wäre eher treffend denke ich, aber gut... ;)
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