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Zuckermessen ohne Lanzette

Verfasst: 22. August 2014, 09:57
von Kathi
Aus der Nummer bin ich zum Glück (bis zur nächsten Schwangerschaft 8-) ) raus...
was haltet ihr denn vom Implantat, um den BZ zu messen?

Pharmazeutische Zeitung

Re: Zuckermessen ohne Lanzette

Verfasst: 22. August 2014, 10:29
von Flämmchen
Ich hab zum Glück kein Diabetes und will es auch nicht bekommen :-o

Wenn ich an meinen schwer übergewichtigen Bruder denke, der Insulin spritzen muss und nicht stecken will - der deshalb seine Insulinmenge schätzt (!) und spritzt - für den würde das sicherlich Sinn machen.
Über seine Ernährung nachdenken wäre freilich noch sinnvoller :sad:

Müßte ich laufend messen, würde mir ein Implantat evtl. auch gefallen.

Allerdings suggerieren solche Lösungen wohl auch, dass Diabetes immer lebenslang und unbeeinflussbar bleiben wird und man sich ins ein Schicksal zu ergeben habe. Schwieriges Thema ....

Re: Zuckermessen ohne Lanzette

Verfasst: 22. August 2014, 10:33
von Sudda Sudda
Dito.
Wenn ich das ständig machen müsste, würde ich das auch implantieren lassen.
Glasklar.

Re: Zuckermessen ohne Lanzette

Verfasst: 22. August 2014, 10:51
von Kathi
hmm... :-? ich würde mich zunächst fragen, wie viel die nsa zur entwicklung beigetragen hat...





:p

Re: Zuckermessen ohne Lanzette

Verfasst: 22. August 2014, 10:54
von sonne
hmm... :-? ich würde mich zunächst fragen, wie viel die nsa zur entwicklung beigetragen hat...
:p
Genau so, Kathi! :D

Ansonstens: was ich inzwischen bäh finde, ist die ganze Vorbereitung für das Stechen, nicht das Stechen selbst ;).

Re: Zuckermessen ohne Lanzette

Verfasst: 27. August 2014, 17:42
von Silly Lilly
Fuer mich waere das nicht denkbar . Genauso finde ich die ganzen elektronischen Geraete wie Pumpen und was es da noch alles gibt nicht so gut . Aber es gibt Diabetiker , die darauf schwoeren und denen es geholfen hat . Genauso gibt es Diabetiker die das " Kohlehydrate Zaehlen " als das Beste sehen und kommen gut damit klar .
Nur leider wird damit nur die Blutzucker Situation behandelt . Diabetes ist soviel mehr . Auch wenn man noch sogut eingestellt ist , ist man immer in Gefahr andere Komplikationen wie Fettleber , schlechte Cholesterinwerte , Bluthochdruck , Nevenschaedigungen usw. zu bekommen . Das Problem ist ja , das man nie so essen kann wie ein gesunder Koerper . Viele denken ja alles zu ueberwachen waere das Optimale . Aber was passiert wenn man feststellt , dass das Stueck Kuchen am Abend doch mehr Zucker hatte als man angenommen hat . Natuerlich kann man dem mit mehr Insulin beisteuern , dennoch hat man einen erhoehten Wert , der schaedigen kann . Dann kommt die Korrektur und schwupp die wupp ist man in der Unterzuckerung , was noch mehr schaedigen kann .
Da lobe ich mir doch meine Ernahrung , die mich satt macht , keinen Heisshunger verursacht , keine Blutzuckerschwankungen und mir ein gutes Gefuehl gibt alles richtig zu machen .
Wenn ich mit anderen Diabetikern rede , die bis zu 10 , 15 mal taeglich den Blutzucker testen ... fuer was soll das gut sein ? Ich teste hoechstens 3-5 mal am Tag und komme gut mit meinen Teststreifen ueber die Runden . Aber da wird auf den Foren geschimpft warum der Arzt nicht 200 oder mehr Teststreifen im Monat verschreibt ?
Wenn ich mein Essen berechne und die Menge Insulin zufuehre , die dafuer erforderlich ist, brauche ich nicht 2 Stunden spaeter nochmal testen . Aber leider stoesst man auf taube Ohren . Das ist ja das ganze Dilemma , es wird den Leuten gesagt , esst was ihr wollt !
Es wird immer Leute geben , die aus solchen elektronischen Geraeten einen Vorteil bekommen aber das sind die Hersteller , denn im Grunde wird hier nur das Sympton bekaempft und nicht die Ursache .

LG
Lilly