Hallo aus der Oberlausitz
Verfasst: 25. August 2014, 17:26
Hallo liebe LCHF-Gemeinde!
Nun möchte ich nach langem durchstöbern des tollen Forums und hin und her, ob ich es nun auch versuchen möchte oder nicht, endlich vorstellen.
Ich heiße Andrea, bin 31 Jahre alt, Mama zweier Kinder, komme aus der wunderschönen Oberlausitz und wiege derzeit 110 kg
Wie bei sovielen die hier aktiv sind, habe ich schon einiges an Diäten ausprobiert und bin wohl zugegebener Maßen immer wieder an mir selbst gescheitert. Nach meiner ersten Schangerschaft vor 12 Jahren waren es schon zuviele Kilos die blieben, welche aber in den Jahren noch stetig angestiegen sind.
Durch meine Liebe Mama (Hildchen) bin ich auf euer Forum und die Ernährungsform aufmerksam geworden. Ich stand dem Ganzen erstmal etwas skeptisch gegenüber, wohl auch, weil es für mich irgendwie nicht vorstellbar war auf Brot, Nudeln und Co zu verzichten. Die Erfolge meiner Mama und einige Lese-Abende hier, haben mich dann aber doch überzeugt. Zumal ich gesundheitlich wirklich etwas tun muss, auch wenn ich das leider viel zu lange vor mir hergeschoben habe.
In der 2. Schwangerschaft habe ich eine Insulinresistenz entwickelt. Während der Schwangerschaft ging es zum Schluss nur noch mit Perfusor, der kontinuierlich Insulin direkt inn die Vene gepumpt hat. Nach der Geburt blieb die Resistenz bestehen und ich war bei über 100 Einheiten Insulin am Tag plus Langzeitinsulin. Werte über den Tag verteilt stiegen bei mir durchaus mal bis zu 23 mmol/l und mehr. Müdigkeit, Heißhungerattacken und Unterzuckerungen kenne ich sehr gut. Anfänglich wurde mit diversen Medis probiert (Januvia und Metformin). Beides habe ich nicht vertragen (aber auch dazu gibt es ja schon durchfallreiche Einträge hier ;) ) Zusätzlich habe ich noch eine Fettleber.
Ich war dann irgendwann so frustriert, dass ich alles über den Haufen warf und einfach nicht mehr zum Arzt gegangen bin und mein Insulin in den Mülleimer geschmissen habe. Meine Mama hat mich zwar deshalb immer gerügt, aber ich wollt davon einfach nichts mehr hören und habe auf Durchzug geschalten.
Nun setze ich ganz ganz viel Hoffnung in LCHF und bin total motiviert.
Ich möchte erstmal anfangen ohne zum Arzt zu gehen, schauen wie ich damit zurechtkomme und das ich wenigstens schon ein paar verlorene Kilos "vorweisen" kann, wenn ich mich irgendwann wieder zum Arzt traue.
Das werden sicher Viele nicht verstehen, aber mittlerweile schäm ich mich einfach wieder hinzugehen, noch mehr zu wiegen als vorher und dem Doc sagen zu müssen, dass ich eigenmächtig die Insulintherapien abgebrochen habe.
Da ich hier auch von vielen Diabetikern gelesen habe, dass sie durch LCHF ohne Medis auskommen, bin ich voller Hoffnung dieses Ziel zu erreichen.
Des Weiteren habe ich mich belesen über den Unterschied zwischen Ketose und Ketoazidose, habe diesen auch verstanden. Da ich aber zu der Risikogruppe gehöre, die gefährdet sind eine Ketoazidose zu bekommen, habe ich ein wenig Angst deshalb. Die Symptome kenne ich und werde versuchen mich selbst gut zu beobachten und darauf zu achten. Die anfängliche Ketose ist ja, wie ich las, normal. Vielleicht gibt es hier ja für mich den ein oder anderen guten Rat diesbezüglich, worauf man achten soll damit dies nicht passiert. (außer zum Arzt zu gehen
).
So, dass solls erstmal von mir gewesen sein.
Ich freue mich auf nette Kontakte und sende ganz liebe Grüße,
Andrea
Nun möchte ich nach langem durchstöbern des tollen Forums und hin und her, ob ich es nun auch versuchen möchte oder nicht, endlich vorstellen.
Ich heiße Andrea, bin 31 Jahre alt, Mama zweier Kinder, komme aus der wunderschönen Oberlausitz und wiege derzeit 110 kg

Wie bei sovielen die hier aktiv sind, habe ich schon einiges an Diäten ausprobiert und bin wohl zugegebener Maßen immer wieder an mir selbst gescheitert. Nach meiner ersten Schangerschaft vor 12 Jahren waren es schon zuviele Kilos die blieben, welche aber in den Jahren noch stetig angestiegen sind.
Durch meine Liebe Mama (Hildchen) bin ich auf euer Forum und die Ernährungsform aufmerksam geworden. Ich stand dem Ganzen erstmal etwas skeptisch gegenüber, wohl auch, weil es für mich irgendwie nicht vorstellbar war auf Brot, Nudeln und Co zu verzichten. Die Erfolge meiner Mama und einige Lese-Abende hier, haben mich dann aber doch überzeugt. Zumal ich gesundheitlich wirklich etwas tun muss, auch wenn ich das leider viel zu lange vor mir hergeschoben habe.
In der 2. Schwangerschaft habe ich eine Insulinresistenz entwickelt. Während der Schwangerschaft ging es zum Schluss nur noch mit Perfusor, der kontinuierlich Insulin direkt inn die Vene gepumpt hat. Nach der Geburt blieb die Resistenz bestehen und ich war bei über 100 Einheiten Insulin am Tag plus Langzeitinsulin. Werte über den Tag verteilt stiegen bei mir durchaus mal bis zu 23 mmol/l und mehr. Müdigkeit, Heißhungerattacken und Unterzuckerungen kenne ich sehr gut. Anfänglich wurde mit diversen Medis probiert (Januvia und Metformin). Beides habe ich nicht vertragen (aber auch dazu gibt es ja schon durchfallreiche Einträge hier ;) ) Zusätzlich habe ich noch eine Fettleber.
Ich war dann irgendwann so frustriert, dass ich alles über den Haufen warf und einfach nicht mehr zum Arzt gegangen bin und mein Insulin in den Mülleimer geschmissen habe. Meine Mama hat mich zwar deshalb immer gerügt, aber ich wollt davon einfach nichts mehr hören und habe auf Durchzug geschalten.
Nun setze ich ganz ganz viel Hoffnung in LCHF und bin total motiviert.
Ich möchte erstmal anfangen ohne zum Arzt zu gehen, schauen wie ich damit zurechtkomme und das ich wenigstens schon ein paar verlorene Kilos "vorweisen" kann, wenn ich mich irgendwann wieder zum Arzt traue.
Das werden sicher Viele nicht verstehen, aber mittlerweile schäm ich mich einfach wieder hinzugehen, noch mehr zu wiegen als vorher und dem Doc sagen zu müssen, dass ich eigenmächtig die Insulintherapien abgebrochen habe.
Da ich hier auch von vielen Diabetikern gelesen habe, dass sie durch LCHF ohne Medis auskommen, bin ich voller Hoffnung dieses Ziel zu erreichen.
Des Weiteren habe ich mich belesen über den Unterschied zwischen Ketose und Ketoazidose, habe diesen auch verstanden. Da ich aber zu der Risikogruppe gehöre, die gefährdet sind eine Ketoazidose zu bekommen, habe ich ein wenig Angst deshalb. Die Symptome kenne ich und werde versuchen mich selbst gut zu beobachten und darauf zu achten. Die anfängliche Ketose ist ja, wie ich las, normal. Vielleicht gibt es hier ja für mich den ein oder anderen guten Rat diesbezüglich, worauf man achten soll damit dies nicht passiert. (außer zum Arzt zu gehen

So, dass solls erstmal von mir gewesen sein.
Ich freue mich auf nette Kontakte und sende ganz liebe Grüße,
Andrea