Essanfälle ade?
Verfasst: 3. Oktober 2014, 19:49
Hallo zusammen. Zeit mich auch mal vorzustellen und nicht nur still und heimlich mitzulesen...
Ich bin 36, verheiratet und Mutter zweier Kinder.Seit 20 Jahren leide ich an binge eating disorder, also ähnlich wie Bulimie nur ohne "Rückgabe" des Essens. Jahrelang habe ich so unerwünschte, schwierige Gefühle mit Essen betäubt. Eine Therapie hat mir viel über mich und meine Gefühle gelehrt. Und auch wenn ich die Therapie erfolgreich abgeschlossen hatte, wollte ich mich nicht als geheilt bezeichnen. Je mehr ich auf mich achtete, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass mir gewisse Lebensmittel nicht gut ommeinsbesondHabe dann ein Buch über Zuckersucht in die Hände bekommen und konnte mich sofort damit identifizieren. Heftigen Zuckerentzug hinter mich gebracht und sofort ging es l besser, innerlich ruhiger und kaum noch Anfälle. Ein halbes Jahr dann wurde ich nachlässig und die Gier kam sofort zurück. Wenn ich dann mit viel Mühe dem Zucker widerstehen konnte, war es Fresslust auf z.B. Knäckebrot dick mit Butter...
Essen als Droge und ich wie ein willenloser Sklave. Essanfälle, nach denen ich mich schämte und schuldig fühlte. Das wollte ich nicht mehr. Ein erster LCHF- Versuch scheiterte. Ich hatte mich noch nicht umfassend informiert und so gab es vor allem ganz viel Wurst ...Vor allem meinte eine Stimme in mir, ich sollte eher versuchen, keine Lebensmittel auszugrenzen, weil es mir sonst dochwieder wie eine wweitere Diät vorkomme. o.....
Geläutert und besser informiert und mit vielen Rezepten eingedeckt versuche ich es jetzt nochmal. Und ich kann sagen: nach einer Woche genieße ich dieses Gefühl von Zufriedenheit nach dem Essen, stundenlang kein Gedanke an Essen und keine ständigen snacks mehr. Das richtige Maß hab ich noch nicht ganz raus, meist ist es noch zu viel, so dass ich mit leichter Übelkeit dasitze, aber das wird sich vermutlich einpendeln...
Schön, hierzuseinrzusein und mit euch allen das große Abenteuer LCHF zu starten!!!
Ich bin 36, verheiratet und Mutter zweier Kinder.Seit 20 Jahren leide ich an binge eating disorder, also ähnlich wie Bulimie nur ohne "Rückgabe" des Essens. Jahrelang habe ich so unerwünschte, schwierige Gefühle mit Essen betäubt. Eine Therapie hat mir viel über mich und meine Gefühle gelehrt. Und auch wenn ich die Therapie erfolgreich abgeschlossen hatte, wollte ich mich nicht als geheilt bezeichnen. Je mehr ich auf mich achtete, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass mir gewisse Lebensmittel nicht gut ommeinsbesondHabe dann ein Buch über Zuckersucht in die Hände bekommen und konnte mich sofort damit identifizieren. Heftigen Zuckerentzug hinter mich gebracht und sofort ging es l besser, innerlich ruhiger und kaum noch Anfälle. Ein halbes Jahr dann wurde ich nachlässig und die Gier kam sofort zurück. Wenn ich dann mit viel Mühe dem Zucker widerstehen konnte, war es Fresslust auf z.B. Knäckebrot dick mit Butter...
Essen als Droge und ich wie ein willenloser Sklave. Essanfälle, nach denen ich mich schämte und schuldig fühlte. Das wollte ich nicht mehr. Ein erster LCHF- Versuch scheiterte. Ich hatte mich noch nicht umfassend informiert und so gab es vor allem ganz viel Wurst ...Vor allem meinte eine Stimme in mir, ich sollte eher versuchen, keine Lebensmittel auszugrenzen, weil es mir sonst dochwieder wie eine wweitere Diät vorkomme. o.....
Geläutert und besser informiert und mit vielen Rezepten eingedeckt versuche ich es jetzt nochmal. Und ich kann sagen: nach einer Woche genieße ich dieses Gefühl von Zufriedenheit nach dem Essen, stundenlang kein Gedanke an Essen und keine ständigen snacks mehr. Das richtige Maß hab ich noch nicht ganz raus, meist ist es noch zu viel, so dass ich mit leichter Übelkeit dasitze, aber das wird sich vermutlich einpendeln...
Schön, hierzuseinrzusein und mit euch allen das große Abenteuer LCHF zu starten!!!