Das ist ja rührend, liebe Blumica, dass auch dein Sohn sich schon LCHF-Rezepte ausdenkt
.
Das tut mein Sohn übrigens auch, aber er ist ja "ein bißchen" älter.
Als er anfing, sich an meine Ernährungsweise anzulehnen, hatte er zunächst das Problem, dass seine Freunde e sich nicht vorstellen konnten. Auch deswegen beschloß er, immer, wenn er Gäste hatte, sich ein low carb -Rezept auszudenken ... und - ohne ein Wort darüber zu verleiren - abzuwarten, was denn die Freunde dazu sagen würden.
Die Kommentare fielen immer positiv aus - und erst dann erzählte mein Sohn, wie er gekocht hatte.
Doch zurück zu den Kindern, unser höchstes Reichtum: hätte ich ein Enkelkind (oder am besten gleich mehrere
), ich würde sie low carb ernähren, ihnen zumindest die schlimmen KHs ersparen.
Allerdings habe ich bei meinem Sohn rein intuitiv schon so gemacht, denn ich wollte das Kind so gesund wie mir möglich ernähren.
Zum Beispiel gab es bei uns (anstelle von Süßigkeiten) in der Diele, wo er immer wieder vorbei gehen musste, eine Schale mit Obst der Saison.
Und zum Frühstück gab immer ein weiches Ei, Jogurth ohne Zusätze, Obst, Schwarzbrot, Butter.
Ansonsten, zu den Hauptmahlzeiten, viel Fisch, Fleisch, Gemüse, Salate.
Zu trinken hat mein Sohn als Kind nie Säfte oder gesüßte Tees bekommen, sondern viel Wasser - und in der Saison (Winter) auch frisch ausgepressten Orangensaft.
Er war als Kind und Jugendlicher/junger Erwachsener immer rank und schlank.
Gut, ich habe ihn und mich nach heutigen Gesichtspunkten nicht perfekt ernährt, schon gar nicht LCHF - doch tausendmal besser, als er es bei seinen kleinen und später größeren Freunden erleben konnte.
Rezept: Mein Großneffe in Lissabon (gerade 6 Jahre alt) ißt für sein Leben gerne Hähnchen vom Backofen und im Restaurant Fisch in jeder Variation.
Nachtisch macht meine Nichte eh nicht, denn auch sie möchte, dass das Kind gesund und schlank bleibt.
Na, gut, gelegentlich dürfen die Omis ihm eine kleine selbstgemachte Süßspeise spendieren, das geht aber dann unter: "Bei den Omis gibt es mal leckere Ausnahmen". Das versteht Klein-Pedro schon sehr gut.