Belohnen, Gönnen, Ausnahmen machen,....
Verfasst: 10. Januar 2015, 18:01
Ich mache hier ein neues Thema auf, weil ich in so vielen TB lese wie schwer es einigen von uns fällt, auf Lebensmittel, die Tabu sind zu verzichten, sich mit etwas "Belohnen" müssen, weil was nicht rund lief, Ausnahmen zulassen, weil alte Gewohnheiten nicht so schnell abgestellt werden können.
Dies hier soll ein Austausch zur Hilfestellung und zum Begreifen sein, jeder von uns hat unterschiedliche Erfahrungen und Kenntnisse. Lasst sie uns teilen, viellicht macht es dann bei einigen Klick und eine Änderung leichter.
Ich mache seit Juli lchf und davor 4 Monate LOGI. Und lchf ist für mich viel besser. Lieber von etwas gar nichts essen, als sich reduzieren müssen, obwohl man viel mehr davon haben will. Die Umstellung war leicht. Keine Bedürfnisse nach Brot, Stärkebeilagen, Süsses, Alkohol. Habe mir nur am Anfang auch eine Belehrung eingefangen bzgl. meines selbst gemixten Müslis, aber das ist jetzt auch ok und ich habe genug Frühstücksvarianten gefunden, die mich happy machen. Dann kam Weihnachten, auch da war ich voll auf lchf, aber es ging eine Veränderung vor: Es gab plötzlich süße Sachen (also mit Xucker) wie Lebkuchen oder Käsekuchen. Auch habe ich jetzt immer eigenes Knäcke da (esse also klassisch "Brot" mit Belag). bin nun im neuen Jahr immer noch bei was Süßem zum Tee und "Brotersatz". Das muss wieder weg, weil brauche ich nicht.
Aber was toll ist: keine Fressattacken mehr, keine Belohnungen nötig (ich belohne mich jeden Tag, da ich gute Biolebensmittel, tolles Fleisch und hochwertiges Fett esse, keinen Heisshunger, keine Begierden. Vom ersten Tag lchf an. Toll. Ich habe schnell verstanden, dass KH "Gift" für mich sind und nicht mehr in meine jetzige Ernährung passen und es nie wieder Pommes und Brot und Kartoffelauflauf und Bratkartoffeln und Nudeln geben wird. Macht mir nichts aus, esse so viel leckere Sachen. Und mit jedem Tag denke ich, dass es meiner Leber besser geht und meinem Herzen, weil es weniger Masse versorgen muss und ich dank Sport fitter werde.
Wenn ich nun lese, dass wieder ein Tag mit Ausnahme oder Belohnung oder hier ein Brötchen und da eine Beilage gegessen wurde, dann tut es mir weh. Ich denke der Körper hat schon begriffen, was er nun tolles bekommt, nur die Schaltzentrale will nicht mitspielen. Also vielleicht können wir hier noch etwas Aufklärung betreiben, was KH mit uns machen. Bitte alle ihre Erkenntnisse hier schreiben, ich fange mal an:
Der Körper braucht keine KH, er kann sich die notwendige Glukose aus Fett und Eiweiss selbst herstellen - ein Leben lang. Dann ist der Körper im ketogenen Stoffwechsel. Zugeführtes Fett und bei wenig Kalorien auch die Fettreserven werden hierfür genommen. Das Eiweiss sollte in der Menge zugeführt werden, dass der Bedarf des Körpers gedeckt wird. In diesem Zustand fühlt sich der Körper wohl, ist im Gleichgewicht und wird optimal versorgt. Die indirekten (ich nenne das mal so, weil "versteckte" geringe mengen an KH halt in einigen Lebensmitteln drin sind) KH in Gemüse oder Milchprodukten werden "nebenbei" mit verstoffwechselt und haben (da gering) nur unbedeutenden Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und das Insulin.
Was passiert jetzt wenn wir uns mit einer Mahlzeit 30 oder 50 oder gar 100 g KH reinziehen? Wer kann erklären, was mit unserem Körper passiert? tbc
Dies hier soll ein Austausch zur Hilfestellung und zum Begreifen sein, jeder von uns hat unterschiedliche Erfahrungen und Kenntnisse. Lasst sie uns teilen, viellicht macht es dann bei einigen Klick und eine Änderung leichter.
Ich mache seit Juli lchf und davor 4 Monate LOGI. Und lchf ist für mich viel besser. Lieber von etwas gar nichts essen, als sich reduzieren müssen, obwohl man viel mehr davon haben will. Die Umstellung war leicht. Keine Bedürfnisse nach Brot, Stärkebeilagen, Süsses, Alkohol. Habe mir nur am Anfang auch eine Belehrung eingefangen bzgl. meines selbst gemixten Müslis, aber das ist jetzt auch ok und ich habe genug Frühstücksvarianten gefunden, die mich happy machen. Dann kam Weihnachten, auch da war ich voll auf lchf, aber es ging eine Veränderung vor: Es gab plötzlich süße Sachen (also mit Xucker) wie Lebkuchen oder Käsekuchen. Auch habe ich jetzt immer eigenes Knäcke da (esse also klassisch "Brot" mit Belag). bin nun im neuen Jahr immer noch bei was Süßem zum Tee und "Brotersatz". Das muss wieder weg, weil brauche ich nicht.
Aber was toll ist: keine Fressattacken mehr, keine Belohnungen nötig (ich belohne mich jeden Tag, da ich gute Biolebensmittel, tolles Fleisch und hochwertiges Fett esse, keinen Heisshunger, keine Begierden. Vom ersten Tag lchf an. Toll. Ich habe schnell verstanden, dass KH "Gift" für mich sind und nicht mehr in meine jetzige Ernährung passen und es nie wieder Pommes und Brot und Kartoffelauflauf und Bratkartoffeln und Nudeln geben wird. Macht mir nichts aus, esse so viel leckere Sachen. Und mit jedem Tag denke ich, dass es meiner Leber besser geht und meinem Herzen, weil es weniger Masse versorgen muss und ich dank Sport fitter werde.
Wenn ich nun lese, dass wieder ein Tag mit Ausnahme oder Belohnung oder hier ein Brötchen und da eine Beilage gegessen wurde, dann tut es mir weh. Ich denke der Körper hat schon begriffen, was er nun tolles bekommt, nur die Schaltzentrale will nicht mitspielen. Also vielleicht können wir hier noch etwas Aufklärung betreiben, was KH mit uns machen. Bitte alle ihre Erkenntnisse hier schreiben, ich fange mal an:
Der Körper braucht keine KH, er kann sich die notwendige Glukose aus Fett und Eiweiss selbst herstellen - ein Leben lang. Dann ist der Körper im ketogenen Stoffwechsel. Zugeführtes Fett und bei wenig Kalorien auch die Fettreserven werden hierfür genommen. Das Eiweiss sollte in der Menge zugeführt werden, dass der Bedarf des Körpers gedeckt wird. In diesem Zustand fühlt sich der Körper wohl, ist im Gleichgewicht und wird optimal versorgt. Die indirekten (ich nenne das mal so, weil "versteckte" geringe mengen an KH halt in einigen Lebensmitteln drin sind) KH in Gemüse oder Milchprodukten werden "nebenbei" mit verstoffwechselt und haben (da gering) nur unbedeutenden Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und das Insulin.
Was passiert jetzt wenn wir uns mit einer Mahlzeit 30 oder 50 oder gar 100 g KH reinziehen? Wer kann erklären, was mit unserem Körper passiert? tbc